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Hängt die Virus-Anfälligkeit von der Popularität des OS ab?
Veröffentlicht durch XTaran am Dienstag 07. Oktober, 13:13
Aus der Fragen-die-die-Welt-beschäftigen Abteilung
Linux Beim Register gibt es heute einen interessanten Artikel zum Thema "Ist Verletzlichkeit durch Viren ein Resultat der Popularität eines Betriebssystemes?" Ein Autor bei vnunet.com meint Ja, The register hält feste dagegen, klammert dabei aber mit leichten Bashing-Tendenzen Lindows explizit aus. Auch Pete Sergeant vom Virus Bulletin mischt kräftig mit in Form eines Artikel.

OSNews hat diese Frage aufgegriffen und es gab eine ganze Menge interessanter Kommentare, u.a. bzgl. der Normalisierung der Virenanzahl auf die Anzahl der Installationen.

RadioTux Sendung 44 | Druckausgabe | Infoscreen-Hack sorgt für mehr Wirbel als erwartet  >

 

 
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    bequemlichkeit (Score:2, Tiefsinnig)
    Von balafre (b at securemailer punkt confederatio helvetica) am Tuesday 07. October, 13:53 MET (#1)
    (User #1319 Info) http://securemailer.ch
    ich denke, die verletzlichkeit ist in erster linie eine frage der bequemlichkeit der benutzer. am meisten viren kommen doch momentan via email rein - und hier ist outlook mit seiner suppi-duppi-ich-mach-gleich-alles-auf-funktion wohl eines der schlimmsten virenverbreitenden tools.

    [ironie] es ist halt schon extrem praktisch, wenn mir jemand ein email schicken kann und dieses dann gleich einen eintrag in meinem kalender macht... ach - es war ein virus? dumm gelaufen...[/ironie]
    eine bedingung, dass viele leute irgendwann linux o.ae. brauchen werden ist die existenz solcher coolen tools auf diesem betriebssystem. womit man dann auch dort mit einer zunahme von viren rechnen muss.
    --
    Violence is the last refuge of the incompetent.
          -- Salvor Hardin
    Es stimmt schon (Score:2)
    Von brummfondel am Tuesday 07. October, 14:26 MET (#2)
    (User #784 Info)
    Security by obscurity stimmt auch dabei - nutzt man ein unübliches Programm im Gegensatz zur Masse, hat man eine höhere Sicherheit vor Viren & Würmern & Co.

    Andererseits muß nicht zwangsläuftig die Umkehrung gelten.

    Zu Netscape-Boom-Zeiten wurde da vermehrt über Probleme berichtet, da ist es relativ ruhig geworden - nicht nur, weil Fehler seltener wurden.

    Umgekehrt der Opera: in letzter Zeit kommen auch da schonmal Warnungen.

    P2P ist ebenfalls ein Beispiel: anfangs eher Ruhig gibts auch da die ersten Würmen - das Zeug wird bekannten.

    Konstruieren wir ein Beispiel: Sagen wir, es gäbe einen Wurm für ein kleines feines Mailprogramm unter Linux - aber nur wenige nutzen es. Der Wurm hat wenig Verbreitung, schade somit wenigen. Wird das Programm nun erfolgreichen und öfter genutzt, stiegt auch die Verbreitung des Wurms - selbst wenn er jetzt erst entdeckt wird, weil er nun erst aufmerksam gesehen wird, ist es zu spät - er schaded bereits, schon deswegen, weil nicht alle eine neue Software-Version mit einem Fix installieren.

    Deshalb finde ich die Überschrift mit der "OS Popularität" estwas unpassend - es trifft jedes Programm. Früher waren SSH-Probleme egal, nächste Version einer Distri hatte das dann gefixt - heute muß man das möglichst in wenigen Tagen machen, sonst kommen die Kiddies mit den Scripten daher - weil sie schnell großen Erfolg haben - viele Rechner mit dem Bug antreffen.


    --
    $ cd /dos/c/MICROSO~1
    $ rm -rf *
    Re:Es stimmt schon (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 07. October, 14:35 MET (#3)
    hast du den genannten artikel denn auch gelesen? ich habe nicht den eindruck.
    Re:Es stimmt schon (Score:2)
    Von brummfondel am Tuesday 07. October, 15:10 MET (#4)
    (User #784 Info)
    Mir geht es bei meinem Posting auch grundsätzlich drum, dem zuzustimmen. Deshalb bezieht sich meine Antwort auch nur auf den Symlink-Artikel.
    --
    $ cd /dos/c/MICROSO~1
    $ rm -rf *

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