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Sammelklage gegen VeriSign |
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Veröffentlicht durch xilef am Montag 29. September, 17:13
Aus der dümmer-als-der-DNS-erlaubt Abteilung
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Die äusserst umstrittene Idee von VeriSign, ungültige Domainnamen direkt auf ihre Server umzuleiten, bringt ihnen jetzt noch mehr Probleme ein: Laut einem newsBYTE-Artikel wurde gegen VeriSign eine Sammelklage eingereicht, weil die Firma ihre Macht im Domain Name System missbrauche.
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Symlink berichtete bereits, dass einzelne Klagen eingereicht wurden. Anscheinend geht's jetzt noch mehr rund, wenn auch nicht viele Details erhältlich sind.
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dass Verisign ihre Macht missbraucht. Und was es Ihnen bringt habe ich auch noch nicht herausgefunden.
Hoffentlich hören die bald auf damit...
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Naja, wer ne URL mit nem ungültigen .com oder .net domainname eingibt, landet auf deren suchseite! Dort wird Werbung eingebledet, was Verisign kohle bringt. UND: Verisign macht ja dann anhand der eingegebenen URL vorschläge, was das richtige sein könnte. Diese Einträge liessen sich sicher gut verkaufen! Und wer verhindern will, dass seine Kunden bei nem einfachen vertipper auf der suchseite landen, die ev. auch auf die Konkurenz verweist, muss auch die "vertipper-domains" reservieren, was wiederum kohle zu verisign befördert (auch wenn man bei ned anderen bude registriert!).
Achja, und wenn Verisign das zeugs nach ner weile abschaltet, haben sie genügend daten gesammelt, was denn so die häufigsten vertipper sind, mit DIESEN Daten lassen sich auch viele interessante Dinge anstellen!
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Von Anonymer Feigling am Monday 29. September, 17:38 MET (#2)
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...ach, dann reichen wir doch auch gleich mal eine Sammelklage gegen den Missbrauch von Sammelklagen und den amerikanischen Justizfilz ein - um das Ganze ad absurdum zu führen.
Diese US-Rechtsauffassung, dass sich nur etwas tut, wenn man massives Geschütz auffährt, ist doch mit ein Grund für die zunehmende Aggressivität in allen Bereichen des westlichen Lebens (Wirtschaft, Politik, Militär, ...).
Dass es auch ohne (oder mit weniger) geht, zeigt Europa. Hier setzt man viel mehr auf Dialog statt Konfrontation. Und das ist gut so.
"Lasst uns miteinander reden statt uns gegenseitig abzuschlachten"
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