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Veröffentlicht durch Momo_102 am Mittwoch 24. September, 09:20
Aus der wir-brauchen-politiker-gegen-spam Abteilung
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allotria schreibt "Ich habe soeben die erste richtige "Polit-Spam" erhalten. Die Nigeria-Scam und Anti-Bush-Massenmails zähle ich nicht dazu, da sie andere als politische Ursachen und vor allem Wirkungen haben. Anscheinend müssen finanzschwache Politiker bisweilen die Regeln des Internet "biegen" um dennoch Aufmerksamkeit auf sich lenken zu können.
Eigentlich schade.
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allotria schreibt weiter Aber wenn man bedenkt was eine grosse Schweizweite Plakatwerbungs- und Werbefötzel-Werbeaktion so kostet war es ja nur eine Frage der Zeit.
Oh Schweiz, wo gehen wir nur hin?
--------- die Werbemail ----------
Sehr geehrte Damen und Herren
Am 19. Oktober sind Nationalratswahlen - und Ihre Stimme entscheidet mit:
Soll in der Bildung weiter Raubbau getrieben werden? Nein.
Sollen die Berner weiterhin doppelt so hoch besteuert werden wie die Zuger?
Nein.
Dann vertrete ich Ihre Meinung im Nationalrat.
Ich setzte mich ein für Investitionen in die Bildung,
gegen eine 2. Gotthardröhre,
für die Steuerharmonisierung (höhrer Steuern in Zug, tiefere in Bern)
und gegen Genfood.
Mehr Infos plus einen gratis Wahlsong gibt es unter:
www.bhend.info
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung
Freundlicher Gruss
Patric Bhend (SP)
Liste 4 - Kanton Bern
PS: Falls Sie sich ab meinem Mail nerven, entschuldige ich mich dafür.
Leider verfüge ich über kein so grosses Budget, dass ich eine grosse
Inseratenkampagne starten kann. Ihr "normaler" Briefkasten bleibt dafür
verschont. Ihre Adresse wurde auch nirgends gespeichert - Sie erhalten
keine weiteren Mails.
"
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< Linux bei Seagate auf HD vorinstalliert | Druckausgabe | Einmal-E-Mail-Adressen mit mailinator.com > | |
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In demfall muss man ja nur noch darauf warten bis die Schlammschlacht per Spam losgeht. Damit meine ich das es ja relativ einfach wäre einen lieben Kollegen auf diese Weise sehr unbeliebt zu machen...
Ausserdem wäre es Interessant woher sie die Adressen haben. Warscheinlich direkt bei switch bezogen oder so ähnlich?
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 24. September, 09:48 MET (#2)
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Dachte wohl, er könne sich bei den "Jungwählern" einschleimen durch "zeitgemässe" Formen der Werbung. Der Mann gehört öffentlich gedisst dafür, leider wohne ich nicht in seiner Wahlregion...
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 24. September, 16:48 MET (#9)
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> leider wohne ich nicht in seiner Wahlregion...
und ich nicht in seiner "Weltreligion".
So ein religiös-fanatischer Spammer und Spinner im Bundeshaus hat mir gerade noch gefehlt. In Zeiten, wo religiös gefärbte Fundamentalisten wieder Kreuzzüge beginnen und andere religiöse Fanatiker zum Heiligen Krieg aufrufen, sollte sich wirklich jede/r überlegen, ob man missionarische und expansive Bewegungen dieser Art unterstützen will.
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Nix typisch SP, wurde gestern von der SVP des Kantons Freiburg bespammt.. und noch viel mieser.
Daraufhin hab ich mich im Gästebuch der verursachenden Kandidatin beschwert, was natürlich prompt zensuriert wurde :)
Öffentlich "dissen" und Leserbriefe schreiben bringt denen nur noch mehr Publicity, ob negativ oder nicht ist egal, Medienpräsenz ist alles.
Drum werd ich hier auch keine Links und Namen nennen.. ;)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 25. September, 10:07 MET (#13)
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SVP und SP sind sich in ihren Methoden viel, viel näher als sie es beide wahrhaben wollen. Dreckspopulisten, alle beide.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 25. September, 13:37 MET (#15)
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wer die zunehmenden Paralellen im Gebahren von SVP und SP nicht wahrnimmt, versteht wohl selbst nicht allzu viel von Politik.
Dir ist noch nicht aufgefallen, wie sehr die SP, und leider auch andere, den "erfolgreichen" Populismus der SVP abkupfern? dann schlaf gut weiter..
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Sollen die Berner weiterhin doppelt so hoch besteuert werden wie die Zuger? Nein.
Mir eigentlich egal :)
Ihr "normaler" Briefkasten bleibt dafür verschont. Ihre Adresse wurde auch nirgends gespeichert
Hat er demnach alle Adressen eingetippt oder wie?
Spam-Anfaenger....
Blöp
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>> Sollen die Berner weiterhin doppelt so hoch
>> besteuert werden wie die Zuger? Nein.
> Mir eigentlich egal :)
mir sogar recht... ich wohne gerne steuergünstig :-)
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If you think sex is a pain in the ass - try different position.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 24. September, 10:15 MET (#4)
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SO, ich bin mir nicht zu schade, umgehend einen leserbrief ans thuner tagblatt zu schicken. hoffe die werden ihn drucken.
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Vor etwa zwei Jahren wurden alle Einwohner des Kreis 3 in Zürich von der FDP Kreis 3 bespamt.
Auf meine Anfrage woher die Emailadressen stammten, sagte man mir: Aus den Swisscom Directories.
Auf meine Bemerkung, dass in den Directoreis ein * sei, dass ich also keine Werbung wünsche, meinte man bei der FDP, das gelte nicht für Politische Werbung.
Darauf hin habe ich die Swisscom Directories kontaktiert und wollte wissen, ob die nicht ihre AGB dahingehend ändern könnten, dass auch klar Politische Werbung untersagt sei.
Die Directories haben nach einigem internen forschen dann festgestellt, dass ihre AGB bei einem * Eintrag jede Art von Werbung untersagen, eingeschlossen Politische. Dies müsse nicht explizit erwähnt werden.
Ich habe daraufhin den ISP der FDP Kontaktiert und um die Löschung der Spamvertized Website der betroffenen Kandidaten gebeten. :-)
Was leider nicht gemacht wurde.
Immerhin jemand auf dem FDP Sekretariat hat zugegeben, dass ein unkoordiniertes Mailing an alle Einwohner eines Gebietes wohl etwas ungeschickt war. Man sei aber noch immer der Meinung, dass das Mailing absolut legal und zulässig gewesen sei und die Adressen aus den Swisscom Directories dafür auch benutzt werden dürfen, auch wenn ein * Eintrag bestehe.
Leider hat Swisscom meines Wissens die FDP auch nie wegen Missbrauch der Directories gerügt.
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Auf meine Bemerkung, dass in den Directoreis ein * sei, dass ich also keine Werbung wünsche, meinte man bei der FDP, das gelte nicht für Politische Werbung. wie siehts eigenlich mit herkoemmlicher werbung aus, die, welche im realen briefkasten landet. habe einen kleber dran, der hoeflichst darauf hinweist, dass ich keine werbung haben moechte. es halten sich alle daran, sogar die pizzakurierwerbeverteiler und erstaunlicherweis auch die wahrsager und sonstigen propheten. nur die politischen parteien ignorieren diese durchs band weg (gruene, fdp, svp, sp). was kann man gegen solchen spam unternehmen? PS: wohnort stadt zuerich
Seuli
--
O'Toole said: Murphy was an optimist.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 24. September, 10:43 MET (#7)
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Ganz einfach: Anschreiben.
"KEINE WERBUNG (AUCH KEINE POLITISCHE)"
Politische Werbung fällt nicht unbedingt unter den Allgemeinbegriff Werbung.
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Auch ich wurde gerade eben von einem Polit-Spam beglueckt. Ich bin zwar hin und her gerissen, ob ich das hier veroeffentlichen soll, da mir besagte Partei eigentlich nicht ganz unsympathisch ist. Aber Spam und Kettenmails kann und will ich nicht dulden, egal aus welcher Ecke sie kommen.
Folgendes Mail habe ich also von einem Freund weitergeleitet bekommen (ja, mit kaputtem Quoting und dem interessanten Einleitungssatz):
----- Original Message -----
From: "Mario Fehr"
Sent: Monday, September 22, 2003 10:38 AM
Subject: Unterstützung Nationalratswahlen
> Lieber XXX
> Am 19. Oktober sind Nationalratswahlen statt. Du weisst, dass ich
> seit vielen Jahren mit Engagement, Freude und dem notwendigen Humor
> politisiere. Auch in Zukunft will ich mich im Nationalrat für eine
> weltoffene und solidarische Schweiz engagieren. Ich bitte Dich, mich jetzt
> zu unterstützen - im Gespräch mit Freundinnen, Verwandten und Bekannten
oder
> mit einer persönlichen Wahl-Empfehlung per E-Mail. Im Anhang sende ich Dir
> eine elektronische Karte mit einer kurzen Beschreibung von mir. Diese
Karte
> kannst Du einfach per E-Mail weiterverteilen.
> Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Unterstützung!
> Liebe Grüsse
> Mario
> Einige Angaben über mich sind auch zu finden auf:
> http://www.spadliswil.ch/nationalratswahlen.htm
Im Anhang war ein 187K PDF, das ich mir aber nicht zu Gemuete gefuehrt habe.
Trotz allem aber ein Aufruf: Geht waehlen!
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