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first, they ignore you. then, they laugh at you and then you will win - ghandi
aber was die zukunft brachte werden wir erst wissen, wenn wir dort waren.
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Du scheinst, die Aussage von Jonathan nicht ganz verstanden zu haben. Obwohl ich nicht alles befürworte, hat er nicht ganz unrecht.
Linux wurde in den vergangenen Jahren sehr stark auf den Desktop ausgerichtet. Wenn man die Distributionen SuSE und Red Hat (ja, ich weiss, dass es noch andere Distributionen gibt) anschaut, ist das auch der Fall. Eine Linux Installation ist genau so einfach wie eine Windows Installation.
Dazu kommt noch, dass die Linux Gemeinschaft mittlerweile eine richtige Lobby geworden ist, welche nicht Unix zu verdrängen versucht, sondern Windows. Wenn man nach München schaut, ist das auch ganz gut gelungen, was aus meiner Sicht nur positiv ist.
Wenn Sun von Server spricht, dann spricht Sun nicht von den kleinen Maschinen, welche im Intel Bereich üblich sind, sondern von vernünftigen Maschinen. Schon allein die Funktionalität, was die z.B. Sun Fire V210 bietet, ist im PC-Server Bereich gänzlich unbekannt.
Ja, ich gebe es zu, das was man bis um mit Sun Fire V280R macht, kann man mit einem PC genau so gut machen. Aber: hast du dir schon mal angesehen wie mit grösseren Entry-Level Maschinen oder im Midrange Bereich aus? Oder Linux im Unternehmenskritischen Bereich?
Wie soll ich deine Aussage "first, they ignore you. then, they laugh at you and then you will win " verstehen? Das tönt für mich so, als würdest du einen heilligen Krieg führen. Aber gegen wen? Und warum?
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Ich führe keinen Krieg.
Ich habe in der Aussage "We do not believe that Linux plays a role on the server" lediglich eine eine parallele zu Microsofts Aussage, dass Microsoft kein ernstunehmender Konkurrent sei, gesehen (siehe auch das subject).
Und... Sun hardware wäre auch für mich ein echtes goodie aber leider nicht ganz so erschwinglich wie z.b. der hier:
4x120GB sata sw-raid5
Linux wird sicher in allen Bereichen vertreten sein in ein paar jahren. Auch ich würde nicht gleich alles über den Haufen schmeissen, nur weil linux auf meiner hardware nun auch läuft. Das braucht etwas Zeit und ich denke viele Neuanschaffungen sind (werden sein) x86 plus Linux. Das ist billig, auch wenn die hw vieleicht weniger langlebig als jene von sun und ibm sein mag...
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*idiot* ... Aussage, dass LINUX kein ...
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Du hast es eben auf den Punkt gebracht. Es ist billig und nicht Langlebig.
Es gibt halt einen Unterschied zwischen dem privaten Einsatz und dem proffesionellen Einsatz.
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Wenn Sun von Server spricht, dann spricht Sun nicht von den kleinen Maschinen, welche im Intel Bereich üblich sind, sondern von vernünftigen Maschinen.
Das Dumme ist nur, dass gerade bei den "richtigen" Maschinen die Luft (das zu verdienende Geld) sehr knapp geworden ist. Fuer die meisten Einsaetze reicht heute ein "normaler PC" - HighEnd-Server muessen da oft gar nicht mehr sein. Auf die andere Seite kaempft SUN gegen einen verdammt starken Konkurrenten IBM, welcher den immensen Vorteil hat, bereits seit Jahrzehnten grosse Maschinen bauen zu koennen.
Gerade im Datenbankbereich (und damit im Datawarehouse-Bereich, in dem man heute wohl die meisten fetten Server findet), ist eine IBM mit der integrierten DB oft von Vorteil.
Bei rechenintensiven Anwendungen ist das Preis- Leistungsverhaeltnis heute zugunsten Beowulfloesungen - auch da ist eine shared Memory Maschine wie eine grosse SUN keine wirkliche Alternative mehr. SUN selbst kaempft seit laengerem damit, dass shared Memory ein Konzept ist, welches nicht wirklich skaliert.
Ich finde es schoen, dass wir mit SUN noch einen Hersteller von Computer haben, der richtig hinter UNIX steht - doch lange wird das wohl nicht mehr dauern...
I saw screens of green, red messages too, then came blue, shubidu And i think to myself, what a wunderful world
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Deine Aussage, dass es ein High-End bzw. Midrange System nicht sein muss, mag vielleicht für den Bildungsbereich stimmen, wo Downtime nur stört und nicht einen finanziellen Einfluss hat.
Wie ich bereits geschrieben habe, hört der Spass im Unternehmenskritischen Bereich ziemlich schnell auf. In diesem Bereich sind neben der Verfügbarkeit auch I/O Leistung gefragt und genau das ist der Punkt, was bei PC's immer noch miserabel ist.
Vergleiche dazu bitte die aktuellen PC Server mit den ersten UltraSPARC Enterprise Server, welche heute immer noch im Einsatz sind und zuverlässig ihren Dienst verrichten. Die Maschinen haben immer noch eine bessere I/O Performance als die aktuellen PC Server!
Deine Aussage, dass IBM mit DB2 im Vorteil ist, mag ich bezweifeln. Oracle und Sun sind z.B. seit Jahren sehr starke Partner und immer noch sehr gut auf dem Markt vertreten.
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Offenbar gibt es hier drin zwei Gruppen. Jene die auf teure und erwiesenermassen langlebige hardware setzen und jene, die - so wie ich - x86 hardware als genügend betrachten.
Der Punkt, den ich hier sehe, ist derselbe wie in der Frage Linnux oder <your big bucks os here>. Das Argument für Linux ist, es ist günstig, frei (im Sinne von Freiheit) und ebenso stabil/performant wie viele andere Betriebsysteme wenn nicht sogar besser.
Ich bin zwar überhaupt nicht in Unternehmenskritischen Bereichen zu Hause, aber dort würde ich aus genau einem Grund auf Sun oder IBM hardware und os setzen:
- Die Leute haben eine Menge Erfahrung. Würde ich Linux/x86 nehmen, müsste ich eine Menge Pionierarbeit leisten. Und das wäre unakzeptabel für den Arbeitgeber.
Gäbe es mehr oder weniger fertige Lösungen unter Linux oder Dienstleister die enstprechendes Anbieten würde ich es auf jeden Fall auch in Betracht ziehen.
In Sachen Geschwindigkeit möchte ich mal daran erinnern, das UltraSparc 64bit, die derzeit im Einsatz befindlichen x86 Maschinen grösstenteils 32bit sind. Und das ist nur der offensichtlichste Unterschied zwischen den beiden Platformen...
Wenn Du hohe Verfügbarkeit wünschst, setzt Du, auch wenn Du mit Sparc fährst, mehr als nur eine Maschine ein. Auch in diesem Fall steht, ich weiss es nicht und kann es nicht beweisen, heutzutage eine x86/Linux basierte Lösung gar nicht so schlecht da (Stichwort Beowulf/OpenMosix).
Was wir hier diskutieren hat die meisten Merkmale eines Glaubenskriegs... und im Endeffekt geht es nur darum mit welchem Equipment man sich wohler fühlt.
Ich denke wir beide würden, wenn wir müssten, eine vorallem auf Emotionen basierte Entscheidung treffen ;-)
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Ich kenne das Zitat etwas anders.
First they ignore you. Then they laugh at you. Then they fight you. Then you win.
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Das heisst also, dass man keinesfalls etwas von Sun kaufen sollte das mit Linux-Servern zu tun hat.
Man kauft nicht von einem Hersteller der nicht hinter seinen Produkten steht. Das sollte sogar jeder Manager begreifen.
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Der Satz "We do not believe that Linux plays a role on the server." bedeutet nur, dass Schwartz meint, Linux spiele auf dem Server aus seiner Sicher keine Rolle. Es bedeutet nicht, dass der Satz wahr ist.
Interessanter sind folgende Zitate:
Solaris is a better alternative, that is safer, more robust, higher quality and dramatically less expensive in purchase price.
Lustig ist auch:
The only operating systems that have credibility on Intel are Microsoft Windows, Solaris and Linux.
Ich vermute mal, es gibt mehr BSD-Unixe die auf Intel laufen, als i386-Solarisse.
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> Debian ist kein Server-OS, da es keinen Vendor gibt, der Support leistet ;-)
Ja, Progeny hat wieder aufgegeben.
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There is no place like $HOME.
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So viel ich weiss ist support für keine Software gratis (von foren und mailinglisten mal abgesehen).
Windows support... kostet. Linux support... kostet. Solaris support... kostet... Apache, iPlanet, jRun, jetty, jboss, mysql, db2, ora etc... etc...
Support kostet überall, unabhängig davon ob die Software kostet oder nicht. ((kann sein, dass bei sun z.b. 1 jahr support dabei ist, ich weiss es nicht. aber ehrlich gesagt ist das auch wirklich nicht so wichtig))
Eines ist klar, zu Linux findest Du im Internet mehr Resourcen.
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