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Microsoft verschenkt Lindows-PCs? |
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Veröffentlicht durch xilef am Mittwoch 17. September, 09:05
Aus der in-Kalifornien-müsste-man-sein Abteilung
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sheimers schreibt "Heute habe ich ein erstaunliches Mail von Michael Robertson erhalten. Er behauptet, Microsoft habe einen Rechtsstreit mit der Zahlung von 1.1 Milliarden an die Kläger beendet. Diese vertreten Kunden, die Microsoftprodukte für den Gebrauch in Kalifornien gekauft und zuviel bezahlt haben. Robertson behauptet nun, jeder, der in diese Gruppe fällt könne gratis einen Lindows-PC und Software bekommen. Weniger sauber ist, dass Robertson das Mail weltweit versendet ohne darin zu erwähnen, dass die Aktion nur in Kalifornien gilt."
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 17. September, 09:32 MET (#1)
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"Microsoft verschenkt Lindows-PCs?". warum "verschenken"? wenn ich es recht verstanden habe, ist es eine per gerichtsbeschluss erteilte auflage zur entschädigung der kläger. das hat doch mit schenken nichts zu tun.
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Das war ironisch gemeint, deshalb auch das Fragezeichen.
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Naja, es könnte auch ein Vergleich gewesen sein - zumindest mir ist (ohne weitere Recherchen) nicht klar, ob Urteil oder Vergleich. Da steht nur "...agreed to pay..." - mehr nicht.
Ich weiss immer noch nicht, ob Lindows wirklich das kleinere Übel ist... andererseits scheint Robertson in Sachen Marketing (naja - und auch grosse Klappe) an MS herankommen zu können. Das ist etwas, was er den meisten prominenten OpenSource-Vertretern voraus hat. Linux Torvalds ist - mit Verlaub - in der Hinsicht keine Kanone, RMS polarisiert viel zu sehr und wirkt eher auf Techies als auf "Normalos".
Grüsse vom Knochen
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Was soll Robertson voraus haben? Er wirkt doch auch, als habe er einen an der Waffel. Schon mal eine seiner Aktionen miterlebt? Ich habe ihn mal gesehen, wie er während einer Gates-Rede Flugblätter unters Volk geworfen hat. Hat auf "Normalos" eher abstossend gewirkt. Etwa so, wie früher die MG (Marxistische Gruppe) an Universitäten Veranstaltungen "sprengte". Dann lieber Linus "Ich bin euer Gott" Torvalds.
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Naja, auch Ballmer wirkt, als hätte er einen an der Waffel :> Aggressives Marketing im amerikanischen Stil ist von Irrsinn IMHO nicht sehr weit entfernt. Das von Dir zitierte Verhalten ist in dieser Tradition nicht so unpassend.
Mir scheint - wenn ich auch kein echter Experte bin - der Wahnsinn à la Robertson mehr Chancen im Markt zu haben als die Variante RMS. Nicht, weil ersterer weniger verrückt wäre als letzterer; ersteres erscheint wohl einfach harmloser (so "harmloser Irrer" contra "gefährlicher Irrer").
Im übrigen - der Marxismus scheint mir nicht das schlechteste Beispiel für erfolgreiches Marketing zu sein. Wurde nicht auch dort ein (IMHO) ziemlich schlechtes Produkt bemerkenswert gut verkauft?
Grüsse vom Knochen
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