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iRATE radio: freier und legaler Musikdownload |
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Veröffentlicht durch tbf am Montag 15. September, 07:50
Aus der dort-spielt-die-Musik Abteilung
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Anonymer Feigling schreibt iRATE ist ein freies online Radio, dass freie bzw. legal zu ladende Musik an den Nutzer bringt. Die Musikauswahl erfolgt nach einem Ratingsystem.
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Da dies alles recht interessant klingt, habe ich mir erstmal den Quellcode besorgt. iRATE ist in Java implementiert, der Client benutzt das von Eclipse bekannte SWT-Framework. Nach dem Anpassen des Klassenpfades, compilierte die Sache problemlos, der erste Start erfordete etwas unerwartete Handarbeit. Ich musste die Datei ~/irate/trackdatabase.xml von Hand anlegen:
<?xml version="1.0"><TrackDatabase/>
Naja, liess sich aber lösen. Der Client zeigt dann ein leicht bedienbares Interface: Ein schlichtes Fenster mit Playliste, fünf Bewertungsbuttons und Abspielkontrollen. Momentan scheint es, als ob die Title komplett heruntergeladen werden müssen, bevor die Title gespielt werden - schlecht bei langsamen Verbindungen. Aber hey, dass hier ist freie Software, lässt sich also verbessern.
Zusammenfassend würde ich sagen: Ein hochinteressantes Projekt - dem Radio-DJ live mitteilen zu können, welche Titel er sich klemmen kann, dass wollte ich schon immer mal. Leider ist die technische Umsetzung noch nicht so ausgereift. Aber trotzdem: Wer an einem freien online-Radio interessiert ist, sollte einfach mal bei iRATE vorbeischauen, den Client installieren, testen und vielleicht auch mithelfen.
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< Festnahmen durch falsche Polizeidatenbank | Druckausgabe | Buffer Overflow in allen MySQL-Servern. > | |
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'Nuff said.
-- mirabile, irc.ipv6.eu.freenode.net:6667 {#deutsch,#ccc,#IceWM,#OpenBSD.de,#IPv6,#freenode,...}
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Nein - was heisst das denn für Dich? Bist Du Freund oder Feind von Java?
IMHO ist Java für die vorliegende Aufgabe recht gut geeignet, da man damit gleich auf Anhieb recht viele Plattformen erreicht. Es gibt nicht sehr viele Leute, die ihr OS wechseln, um etwas Musik zu hören.
Grüsse vom Knochen
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Von Anonymer Feigling am Monday 15. September, 11:41 MET (#4)
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Och, Mira findet immer alles zum Kotzen, was er auf seinem MirBSD nicht ordentlich zum laufen bekommt. Ist ja irgendwo auch nachvollziehbar.
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Nunja... Mittlerweile läuft die Sun JRE auch unter Linux recht ordentlich und dank SWT (was vom Programmiermodell leider schrecklich ist) sieht man den Progammen auch nicht mehr an, dass sie in Java implementiert sind. Es kann also Sinn machen, in Java zu implementieren. Genauso wie es Sinn machen könnte mittels Mono zu implementieren, sollten die mal endlich Ihre Garbage-Collection-Probleme in den Griff bekommen.
Was mich hingegen immernoch endlos an Java nervt ist, dass die Java-Freaks immer noch kein anständiges Distributionskonzept für Ihre Bibliotheken gefunden haben: Kann doch nicht sein, dass jedes kleine Java-Proggi erstmal etliche Megabyte an Bibliotheken, im Fall von SWT dann z.B. auch noch für Plattform einzeln, mitschleppt. Was auch schrecklich an Java ist, daber dies kann auch ein spezifisches Problem der Tomcat/Servlet-Fraktion sein: Die wahnsinnig ausgeblasenen APIs. Diese extreme Menge an Code, die so ein armer Servlet-Server interpretieren muss, bis eine einzige JSP-Seite generiert ist - SAGENHAFT. Am witzigsten sind dann aber die JSP-Jünger, die meinen mit Tomcat und Co. das definitiv performanteste Gespann gefunden zu haben und die Nase über Leichtgewichte wie PHP die Nase rümpfen - ohne zu erkennen, das sie mit PHP ihren Job bei ausreichender Performance in 'nem Drittel der Zeit, mit der Hälfte der Manpower erledigt hätten.
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