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Mama: "Jeff, John, holt ihr mal bitte Papa's Gewehre und geht raus auf die Strasse und ballert auf Autos? Schaut einfach dass ihr niemanden verletzt. Wir wollen ja nicht, dass ihr noch ins Gefaengniss kommt."
Jeff & John im Chor: "Oh ja Mami! Aber was sollen wir sagen wenn die Polizei kommt?"
Mama: "Sagt einfach ihr habt zuviel von diesem Videospiel da gespielt, dann koennen wir mal wieder das Amerikanische Rechts(?)system austricksen!"
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Das wurde schon auf /. gepostet und der treffende kommentar dort lautete ungefähr so:
anstatt die täter zu verklagen, wird der spiele hersteller verklagt. bei den tätern gibt's keine kohle zu holen...
typisch ami würd ich mal sagen...
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Das irgendwie traurige daran ist, dass GTA eigentlich ein sehr gut gemachtes Spiel ist, welches (mir zumindest) enorm Spass macht, technisch auf der Höhe ist, und dem Spieler die Freiheit lässt, zu tun und lassen was er will.
Wie er diese Freiheit nutzt, entscheidet der Spieler schlussendlich selbst. Er kann auch sein ganzes Leben lang Taxifahrer sein, Polizist spielen, Feuer löschen oder Verwundete ins Krankenhaus transportieren. Um im Spiel jedoch weiterzukommen, muss man jedoch zwangsläufig eine andere Richtung einschlagen.
Telepolis hatte dazu mal einen sehr interessanten Artikel, wo das Spiel vorgestellt wird, mitsamt der Gewaltproblematik. Hier der Link:
http://www.heise.de/tp/ deu tsch/special/game/14941/1.html.
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Naja, technisch ist Vice City nicht ganz auf der Höhe. Ab und zu ruckelt die Grafik ein bisschen (PS2-Version).
Das Spiel selbst ist aber sehr gut gemacht. Die Musik, die Umgebung, die Autos... alles passt zusammen und vermittelt trotz des Comic-Stils das Gefühl, eine überzeugende Umgebung vor sich zu haben. Natürlich ist das Spielgeschehen brutal, aber hey, es steht gross drauf, dass es ab 18 ist.
Mir machts verdammt viel Spass, vorallem weils wirklich viel Freiheit lässt. Mit meinen 30 Jahren hab ich auch kein Problem zwischen Spiel und Realität zu unterscheiden. --
Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
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Ich hab auch die PS2 Version. Das Tolle am Spiele finde ich, dass man so gut "abschalten" kann, es macht schon Spass, einfach ein bisschen durch die Gegend zu rasen, und Bonuspunkte für Stunts zu sammeln, oder von 20 Streifenwagen verfolgt zu werden. :-)
Ich hab mit meinen 22 Jahren auch kein Problem damit...
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Auch das gucken von Termination[1-3] und Rambo[1-3] hat mich nicht zum Hirnlosen In-Der-Gegend-Rumballern animiert.
Kann mir mal jemand erklären, warum solch komisches, verwerfliches Verhalten vorwiegend in den USA geschieht? Nicht, dass ich die Vorfälle in Deutschland oder so vergessen täte, aber 95% der Fälle von solchen im Zusammenhang mit Filmen und Spielen geschehen Amokläufen scheinen von der anderen Seite des Teichs zu kommen... -- Violence is the last refuge of the incompetent.
-- Salvor Hardin
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Guckst du Bowling for Columbine!
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Weil jeder ein Gewehr rumliegen hat, und du im Supermarkt Munition kaufen kannst...
--> Bowling for Columbine schauen (wobei ich von dem Film auch nicht 100%ig überzeugt bin)
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Nö. Die Verfügbarkeit von Waffen hat nicht wirklich einen Einfluss, sonst wären solche Fälle in Kanada und der Schweiz zehn mal häufiger als sie tatsächlich sind.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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ich hab bowling for colombine gesehen und auch das buch stupid white men gelesen. aber eben: eine echte antwort bleibt er uns schuldig. wie schon von seegras erwaehnt, hat ja in der schweiz jeder ein gewehr rumliegen. und die munition kannst du in jedem schiessstand oder im zeughaus legal und billig erwerben. -- Violence is the last refuge of the incompetent.
-- Salvor Hardin
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Von Paul
(symwrdlink.20.pcb@spamgourmet.com)
am Saturday 13. September, 10:05 MET (#18)
(User #66 Info)
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Ich bin jetzt kein Schweizer, aber ist der Waffenbesitz in der Schweiz tatsächlich mit dem in den USA vergleichbar?
Mein Halbwissen sagt mir, dass jeder Schweizer, der seinen Militärdienst abgeleistet hat, sein Gewehr mit heimnimmt und es dort für den Fall der Fälle aufbewahrt. Ist das so richtig? Und vor allem: ist die grosse Zahl der in der Schweiz im Umlauf befindlichen Waffen im wesentlichen darauf zurückzuführen (wie ich glaube)?
Wenn dem so wäre, dann wäre es einfach so, dass Schweizern der Umgang mit ihren Waffen von Leuten beigebracht worden ist, die sich erstens mit so was auskennen und die zweitens den nötigen Respekt vor so was haben, nämlich von Militärs, und nicht von irgendwelchen Wir-haben-ein-Recht-auf-Waffen-Vereinsmitgliedern, was glaube ich einen erheblichen Unterschied macht.
Auch Kindern wird der Unterschied auffallen, ob Papa jedes Wochenende mit ihnen zusammen auf den Schießplatz fährt und dort mit irgendwelchen Waffen (die er sowieso immer in der Tasche bzw. im Auto hat) rumzuballern, damit er sich verteidigen kann, falls ihn jemand anrempelt, oder ob Papa einmal im Monat das Gewehr aus dem Schrank holt, es einölt und mit den Worten "Hoffentlich brauch ich das Ding nie" wieder zurückstellt.
Gruss,
Pa*derhofftdasserdieverhältnisseinderschweizeinigermassenerfassthat*ul
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Es gibt keine Regel. Ohne Ausnahme.
(Curzon Dax)
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Genau das denke ich eben auch! Und ja, wer in der Schweiz Militärdienst leistet, nimmt sein Sturmgewehr mit nach Hause.
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Trotzdem hat es nebst den Sturmgewehren in der Schweiz erstaunlich viele Waffen im Umlauf. Allerdings kaum Schnellfeuerwaffen.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Zwei Dinge:
- Was hat dich daran nicht überzeugt ?
- Afaik war die einzige einigermassen gute Erklärung für die vielen Tötungen mit Waffen in den USA auf die Medien und daran Art der News-Vermittlung zurückzuführen. Wie hiess es letztens auf SF1 in der Orwell-Dikussion: Vielen Medien versuchen gezielt nicht zu informieren, denn ein Ereignis ist nur interessant, wenn es unerwartet kommt (so in etwa).
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[...] einigermassen gute Erklärung für die vielen Tötungen mit Waffen in den USA auf die Medien und daran Art der News-Vermittlung[...]
Ich glaube nicht, dass es nur an den Medien und ihrer Vermittlungsart liegt, sondern insbesondere daran, dass in den VSvA die Leute in einer "Dauerangst" und Paranoia gehalten werden. Die a priori Agression anderen gegenüber bei uns in "Europa" ist einfach nicht so gross wie drüben. Aus Angst wird Agression und daraus Gewalt. Salvor Hardin "hat Recht"! -- Violence is the last refuge of the incompetent.
-- Salvor Hardin
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Stimme absolut mit dir überein. Aber eben, die Paranoia wird (u.a.) durch die Medien hochgehalten.
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Ich weiss nicht, es war mehr so ein Gefühl, dass er die Dinge ein bisschen gar vereinfacht. So ein bisschen "Das ist so, weil ich das dort so gesehen habe, deshalb gilt das überall".
Das aber die Medien eine solchen Einfluss haben (Angstmacherei in der Bevölkerung, überall lauert der Feind), finde ich eine überaus interessante Anschauungsweise, und es ist denke ich auch das erste Mal, dass jemand diese Betrachtungsweise anwendet, und sie auch überzeugend und einer leicht verdaulichen Form rüberbringen kann.
Versteh mich nicht falsch, ich finde BfC ein super Film, ich weigere mich einfach dies als die einzige Möglichkeit zu akzeptieren.
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was mich da beunruhigt ist, dass sich die meisten trends 'der anderen seite des grossen teiches' nach einigen jahren in der schweiz / deutschland wiederholen...
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Man nutzt den Tod eines Familienmitglieds aus um Kohle zu machen. Wenn es den Angehörigen um Gerechtigkeit gehen würde, hätten sie anders gehandelt.
Gerade heute im 20min gelesen: Hinterbliebene von 11.9.01 wollen Fluggesellschaften (und andere) verklagen.. wegen fahrlaessiger Toetung...
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Wer gegen ein Minimum
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