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Schweizer Ermittler setzen Trojaner ein |
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Veröffentlicht durch xilef am Montag 08. September, 13:39
Aus der mehr-Hacken-als-die-Polizei-erlaubt Abteilung
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Patrik schreibt "Der Ticker der Netzwoche hat auf einen Artikel in der NZZ am Sonntag von gestern auf Seite 13 hingewiesen. Demnach sezten CH-Polizeifahnder Trojaner ein, die den Ermittlern unbemerkt E-Mails oder Dateien der Verdächtigen zuspielen können."
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Weiter zitiert Patrik: "ZZaS: 'Die Hacker-Methode, die bisher nur unter gewissen Restriktionen zum Einsatz kommt, ist rechtlich äusserst umstritten. Die Juristen streiten sich darüber, ob gemäss dem 2002 in Kraft getretenen Bundesgesetz betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs E-Mails «gehackt» werden dürfen oder nicht. (...) «Vor rund zwei Jahren haben Ermittler erste Versuche gestartet», erklärt der im Kanton Schwyz ansässige Spezialist für Internetkriminalität Herbert Andres, dessen Firma Aufträge für Ermittlungsbehörden mehrerer Deutschschweizer Kantone ausführt - unter anderem das Anbringen solcher «Software-Wanzen».'"
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Von Anonymer Feigling am Monday 08. September, 13:47 MES (#1)
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...wegen Hausdurchsung ohne Durchsungsbefehel wäre in einem solchen Fall prüfenswert.
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Von Anonymer Feigling am Monday 08. September, 16:09 MES (#7)
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Ich frage mich, ob sich diese Leute von der Polizei nicht strafbar machen. Ansatzpunkte: Art. 143bis, 144bis, 179bis, 179ter, 179quater, 179sexies StGB. 179octies schützt zwar amtliche Überwachung, aber nur wenn es in "ausdrücklicher, gesetzlicher Befugnis" geschieht und "unverzüglich die Genehmigung des zuständigen Richters ein[ge]holt" wird.
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"Den Gegner mit seiner eigenen Waffe (oder Methode) schlagen" ist nicht dasselbe wie "den Gegner mit der gleichen Art Waffe (Methode) schlagen"... -frei nach Adam Riese, Krimi-Psycho.
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Wenn jemand schon eine grosse Kriminelle Energie im Bereich der IT besitzt wird er wohl kaum auf einen Trojaner der Polizei reinfallen. Ich kenne selbst einige subjekte, die das Knowhow hätten, aber sich nur schon legal besser absichern, als die meisten Unternehmen.
ngrep -q admin.ch > /var/log/nice_to_know & http://www.iframe.ch
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Dann rate ich persönlich der Polizei und den Ämtern und Privaten, ehrlichen und unehrlichen Einwohnern der CH zu Linux (z.B CRUX); und die Ermittler und Juristen sollen gefälligst selber juristisch sauber handeln.
Mir reicht nämlich mit dem Dreck-Filz in all den öffentlichen Behörden. Z.B Schaffhausen hat Personalmangel in der Justiz, und sind mindestens zehn Jahre hintennach mit den ganzen Abläufen - und dergleichen, höchstvermutlich vielerorten!
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Ich habe zum beispiel ein kleines Wlan, welches offen ist (Ja absichtlich). Wenn nun ne Anklage kämme, wäre es an ihnen zu beweisen, das es gerade ich es gewesen wäre. Nur kann jeder dies Netz im umkries von ca 200Meter benutzen. Was kann ich dafür wenn da jemand hackt (Auch WEP ist knackbar, und die MAC-Adresse kann man fälschen)? Man könnte mich unter umständen wegen fahrlässigem Handeln dran kriegen, das kleinere Übel. Ich find es halt allgemein ein riesen Witz, da nie mit Sicherheit jemand beschuldigt werden kann (Spoofing, gekaperte Server, etc... ).
P.S: Die Firewall mit Logging ist in Vorbereitung :-) http://www.iframe.ch
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...mit Blaulicht, oder wie?!
Aber mal ernshaft: Mal von Linux oder Mac OS abgesehen gibt's ja auch einige Windozer, die sich Gedanken um die Sicherheit ihres Systems machen - nun ja, da fragt man sich, wo da solch ein Trojaner ansetzen will. Außerdem würde ein (potentieller) Straftäter, der irgendwelches illegales Material auf der Kiste hat, bestimmt nicht achtlos jeden E-Mail-Anhang öffnen oder gar ausführen, schon garnicht von fremden Absendern und erst recht nicht nach diesem Bericht in der NZZ...
mfg Oli (D, Linux ;o))
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...genau!
Und wie stehts mit der Vershlüsselung der Daten?
- Haben sie uns mal ihren Privaten Schlüssel zu ihren Kinderpornos?
- Och den hab ich letzlich aus versehen gelöscht, und das Passwort äähhh wie ging das doch gleich?
http://www.iframe.ch
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