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Ja!
Man könnte fast schon euphorisch werden - freie Software wird immer wichtiger!
Über alledem sollte aber nicht vergessen werden, dass gewisse Programme noch immer nicht endanwendertauglich sind. Kleines Beispiel: Warum kann man aus dem GNOME Pdf Viewer nicht direkt drucken? Es gibt mehrere kleine Beispiele, welche den Profis nichts ausmachen (sie merken nicht mal, dass hier ein Problem für den Anwender sein könnte), aber eben die Durchschnittsanwender völlig überfordert.
Reden bringt aber nicht viel, deshalb beteilige ich mich selbst an den Projekten.
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> Reden bringt aber nicht viel, deshalb beteilige ich mich selbst an den Projekten.
Reden wäre manchmal eben doch nicht so schlecht. Klar, wenn man es danach nicht selber umsetzt, wird nichts passieren. Aber vielleicht müsste man vermehrt Benutzerumfragen mit Normalen Benutzern machen. Das Problem ist doch, das der normale Anwender viele Ideen hätte, aber diese nicht umsetzen kann. Man kann einem normalen Benutzer ja nicht sagen, das er sich gefälligst ein GTK Buch kaufen soll und dann den GNOME PDF Viewer verbessern soll. Solange man nicht auf Anwender hört bleibt, Linux zwar ein gutes System für Techniker, aber keines für normale Anwender.
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Von Anonymer Feigling am Friday 05. September, 11:37 MES (#4)
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> Solange man nicht auf Anwender hört bleibt, Linux zwar ein gutes System für Techniker, aber keines für normale Anwender.
naja, kommt auch darauf an, ob der "normale anwender" noch einen "techniker" im hintergrund hat, der ihm anfangs alles einrichtet, so dass es klappt (wie es in firmen z.b. üblich ist, wohl auch in der stadt/kantons/bundesverwaltung), oder ob der "normale anwender" alleine zuhause vor seiner linuxbox hockt. ich finde, in entsprechend begleiteten umgebungen ist das OS durchaus auch von DAUs gut zu benutzen.
zumal ein DAU auch über MacOS stolpert, da hilft alles nix :D (no flame, schreibe das auf 'nem powerbook)
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Von kruemelmonster am Friday 05. September, 11:49 MES (#5)
(User #3 Info)
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Jup, und die Admins müssten absolute begeistert sein, von der Idee, auf Linux umzusteigen!
Endlich kann nicht mehr jeder User Kazaa (inkl. Spyware) einfach auf seinem Puter installieren... und er muss nicht mehr wegen jedem Patch einzeln von Kiste zu Kiste rennen um die Installation anzuwerfen und die Fehlermeldungen wegzuklicken!
Natürlich werden die User nicht begeistert sein, nicht mehr eifach schnell Moorhuhn spielen zu können!
Ja, ich weiss, all das kann man auch mit Win haben! Aber wer hat's?
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Das kann er auch unter Windows nicht.
NTFS kann einzelne Verzeichnisse 'noexec' machen, was unter *nix nur mit einzelnen Partitionen geht.
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Die Lösung war, den Adobe Acrobat Reader für GNU/Linux zu installieren. Das Problem ist aber, dass das Antialiasing nicht wirklich funktioniert (erst nach langem rumtesten) und dass das UI allgemein recht hässlich ist verglichen zu Gtk auf GNOME oder Qt auf einem KDE-Desktop.
Also: ja, wenn ein Admin in der Nähe ist dann gehts einigermassen. Ich habe aber in meiner Wohngemeinschaft wieder ein Windows installiert, weil ich wirklich im Moment keine Zeit habe, die kleinen Ecken und Kanten auszubügeln... vielleicht kommt aber bald ein zweiter Versuch ;-)
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Von Anonymer Feigling am Friday 05. September, 20:48 MES (#10)
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"Man kann einem normalen Benutzer ja nicht sagen, das er sich gefälligst ein GTK Buch kaufen soll und dann den GNOME PDF Viewer verbessern soll"
ähem - und warum kann ich ihm das nicht sagen?? es reicht doch wohl, dass er die software kostenlos erhält, und jetzt stellt er auf einmal einen support-anspruch? na klar! sollen doch die doofen geeks die software für ottonormaluser weiterentwickeln, und zwar am besten für lau. also entweder überweist dieser ottonormaluser ganz schnell ein paar 100 € an die betreffenden entwickler (zusammen mit seinem feature-request), und leistet so seinen beitrag zu oss, oder aber er fängt auf der stelle an, über seine maßlosigkeit gründlich nachzudenken.
was soll denn bitte noch alles kostenlos sein?? wenn jmd. opensource benutzt, dann benutzt er sie "as is". vermißt er ein feature, so hat er es gefälligst selbst beizusteueren, und nicht herumzumeckern.
was du verlangst, ist ehrlich gesagt, blödsinn.
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Ich denke, Linux ist heute in der Lage, Windows als Oberflaeche zu ersetzen. Nimmt man das Beispiel KDE (schlagt mir jetzt nicht die Birne ein), und installiert zudem Openoffice 1.1 in Deutsch, dann ist der Umstieg doch nicht allzu schwer, oder? Meine Erfahrung hat gezeigt, dass Gnome und andere WM nicht fuer den Ottonormalverbraucher geeignet sind. Zudem hat man ja die einfach Moeglichkeit, alle Programme usw. auf einem ausgelagerten Server zu speichern und zentral zu verwalten. Fuer den Sysadmin (den es ja sowieso braucht) bedeutet dies *viel* weniger Arbeit. Einmal die neue Version von OO installieren und schon haben alle auf ihren "Terminals" dieselbe. Bei uns am Institut zum Beispiel funktioniert das gut. -- Violence is the last refuge of the incompetent.
-- Salvor Hardin
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>Beispiel KDE (schlagt mir jetzt nicht die Birne ein)
Natürlich nicht.
Das Problem liegt eher im Detail: Einer braucht eine Spezialsoftware da, beim anderen fehlt ein Treiber. Zudem operieren die Anwendungen nicht gut zusammen, z.b. kann ich vom Mozilla kein Bild ins KOffice "ziehen", usw...
Blöp
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KDE: Ich hau dir eins ;-)
Nein, ich glaube die Diskusion um KDE oder GNOME sind überflüssig. Ich habe früher gerne KDE benutzt weil es eben jeder hat und bei manchen Dingen einfach einwenig weiter ist. Mir war es aber leid immer so ein Monster zu laden. Die Startzeit der Tools war mir einfach zu langsam. Und irgendwie habe ich mich doch an GNOME herangewagt und gesehen, das es alles hat was ich braucht. Inzwischen gefällt es mir sogar besser, da es nicht wie KDE mit 100000 Funktionen übersät ist, sondern genau etwa das hat, was man so braucht. Die Konfiguration ist nicht schwieriger als bei KDE und viele normale Benutzer haben es lieber wenn es einfacher gehalten ist. Ich finde GNOME ist durchaus auch was für normale Benutzer ist.
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Von Anonymer Feigling am Friday 05. September, 17:03 MES (#9)
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http://www.glaettli.ch/download/cv2002.pdf
"Internet-Crack der ersten Stunde"? Ein etwas bescheideneres Auftreten stünde ihm besser. Sonst nenne ich mich ab sofort "Erfinder des Internets".
(Allfällige Ähnlichkeiten mit Äusserungen eines bekannten amerikanischen Politikers [AlGore, die Red.] sind natürlich rein zufällig.)
--
"Liars, damn liars and politicians."
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