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Regierungsrat auf Microsoft-Reise |
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Veröffentlicht durch xilef am Montag 18. August, 10:15
Aus der unproblematische-Reisen-vs.-problematische-Unreisen Abteilung
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Wie ein newsBYTE-Artikel enthüllt, liess sich im April 2001 der St. Galler Regierungsrat Ulrich Stöckling von Microsoft eine Reise an eine Konferenz in Redmond bezahlen, inklusive Business-Flug. Stöckling hält die Reise für unproblematisch. Pikant: Er ist nicht nur der Präsident der Eidgenössischen Schuldirektorenkonferenz, sondern auch im Kanton St. Gallen für das Schulwesen zuständig. Damals entschied der Kanton, ganz auf Microsoft zu setzen und die Apple-Strukturen nicht mehr weiter zu führen.
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Diese Art von "bezahlten Bildungsreisen" ist etwas, das OpenSource-Projekte nicht zu ihren Vorteilen einsetzen können...
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Von Anonymer Feigling am Monday 18. August, 10:38 MES (#1)
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Das ist eine absolute Schweinerei. Ich habe selber einen Regierungsrat eines andern Kantons in der nächsten Verwandschaft, und kann euch garantieren, dass solche "Reisli" ABSOLUT UNUEBLICH sind! Ich kann mich jedenfalls in den 12-14 Amtsjahren, die der Betreffende hinter sich hat, an keine einzige vergleichbare Situation erinnern.
Wäre ich St. Galler, ich würde den Typ sofort absetzen versuchen.
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der St.Galler Erziehungsdirektor lies sich das "Reisli" von MS bezahlen, auch Herr Nationalrat Peter Vollmer annullierte kurzer Hand sein eigenes Ticket und nahm das "Geschenk" von MS dankend an. Es ist eine Sauerei sondergleichen, wenn Politiker sich so kaufen lassen, aber es bestätigt meine Meinung von diesen Herren und Damen. Es erstaunt mich auch nicht, dass bei Ausschreibungen für die Anbindung von Schulhäuser "nur" MS in Frage kommt, weil alles andere ja anscheinend so wahnsinig unsicher und ohne Support ist. Genau die Worte von MS, die die Entscheidungsträger bei Politik und Wirtschaft dann von sich geben.
Gleichzeitig sucht ein netter Wurm die Bundesverwaltung heim und kompromitiert dort ein paar Clients und Server. Nicht nur peinlich sondern sogar unverantwortlich, wenn man weiss, dass der Wurm auch als Remote Exploit seit meheren Wochen im Interent verfügbar war/ist und allenfalls schützenswerte Daten an Dritte gelangen können/konnten.
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ohne text
Seuli
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O'Toole said: Murphy was an optimist.
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ich dachte, solche 'Geschenke' gelten in der Politik als Bestechung und dürfen gar nicht angenommen werden.
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