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hoechste zeit dass ibm mal etwas von sich hoeren laesst - einem nicht-it-menschen zu erklaeren dass den provokationen von sco hoechstwahrscheinlich jede basis fehlt ist nicht allzu einfach und zudem bemuehend.
das dumme ist halt dass sich soche rechtsschreitigkeiten unter umstaenden ueber jahre hinziehen koennen ohne dass etwas grundlegendes dabei herauskommt und darauf wird wohl die "stragegie" von sco aufbauen.
smilen muss ich aber darob dass nicht mal der idc-analyst einen plan hat was sco wirklich will.
I shall be free. But my software too.
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Mit folgender Datei hat SCO die Schlacht wohl entgültig verloren, denn sie offeriert SCO's vorgebliches geistiges Eigentum auch heute noch unter den Lizenzbedinungen der GPL. Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um solch einen Scheiss zu verzapfen?
ftp://ftp.sco.com/pub/updates/OpenLinux/3.1.1/Server/
CSSA-2003-020.0/SRPMS/linux-2.4.13-21S.src.rpm
Tschuldigung für's Zerhacken des Links, aber Slashcode (in der Version auf Symlink) ist einfach mal endlos bescheuert...
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Von Anonymer Feigling am Friday 08. August, 08:41 MES (#8)
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Hat jemand vielleicht ein diff zum orginal Kernel gemacht - viellecht waren diese Verrückten weitsichtig genug um ihren code (falls deren Code überhaupt drin sein sollte) vor dem Release des Kernels rauszunehmen.Was hätte das für Konsequenzen?
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Das RPM enthält einen orginal kernel.org-Kernel. Die SCO-spezifischen Patches sind, wie bei RPM üblich separat beigefügt.
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Und was ist mit Forderungen gegenueber einzelnen
Distributoren, die non-mainstream {patches,userland}
verwenden, das Rechte von SCO verletzt?
Die Frage will ich noch nicht ausschlieszen,
die des Kernels hingegen ziemlich sicher.
IMHO wollen die nur gekauft werden.
Szenario: IBM will nicht, MS erbarmt sich.
Dann ist MS der Rechteinhaber am UNIX(R) Code...
bis auf den freien (32V, BSD) natuerlich.
-- mirabile, irc.ipv6.eu.freenode.net:6667 {#deutsch,#ccc,#IceWM,#OpenBSD.de,#IPv6,#freenode,...}
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Dann werden nur noch Slackware, gentoo und Crux standhalten können mit genügend OS-Originalität; der Rest kann im schlimmsten Fall hopps gehen. :-(
Denkt einer, ich rede wie 'n Spielverderber, pflichte ich ihm zu.
Ende der
Diskussion.
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*steinewerf* selber schuld :) nehmt doch alle bsd, dann wird das einzige manko .. teilweise fehlender treibersupport .. sicher bald ausgeglichen :) und der bloede und doch ein wenig laecherliche streit mit sco ist auf einmal all seiner substanz beraubt
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Oder den Prozess abwarten. Sollte SCO wider Erwarten doch Recht haben, so werden die entsprechenden Code-Teile halt ersetzt.
Solange der Prozess nicht stattgefunden hat, kann SCO seine Lizenzforderungen nur schwer durchsetzen. Blöp
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Von Anonymer Feigling am Friday 08. August, 12:19 MES (#10)
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Sobald eines der freien BSDs genügend verbreitet ist wird SCO auch dort "eigenen" Code "finden".
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BSD hat es im verfahren gegen ULS schwarz auf weiss bekommen, dass kein fremder code enthalten ist. damit ist dieser unix-baum von forderungen befreit. wenn dieser streit durch ist, gilt gleiches auch für linux. siehe dazu eric raymonds stellungnahme unter http://www.fsf.org/philosophy/sco-statement.html
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Sogar noch besser: 1999 hat Caldera, bevor sie
USL an SCO verkauft haben, alle UNIX(R)en bis 32V
unter eine 4-clause UCB-style Lizenz gestellt,
und damit alle jemals existierenden BSDs real
frei gemacht - auch den AT&T Code[0] darinnen.
Das heiszt, nroff, grep, compress usw. sind frei.
[0] nroff zB, schoenster AT&T style, liest alles
in statische Arrays ein. Grausam, tuts aber...
-- mirabile, irc.ipv6.eu.freenode.net:6667 {#deutsch,#ccc,#IceWM,#OpenBSD.de,#IPv6,#freenode,...}
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Och. Solche Kleinigkeiten werden die Anwaelte von SCO doch nicht abhalten, doch eine Klage einzureichen...
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Ich vermute, sie wollen nur gekauft werden.
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Stimmt, die Antwort hatte ich vergessen. In der ersten Idee zum Poll war sie noch drin als "Nein, sie wollen nur von IBM gekauft werden". Siehe das IRC-Log von #symlink vom 5.8.2003 gegen 21 Uhr. Hab sie wohl durch das "Ja, schadet SCO aber auf Dauer" ersetzt. Leider gibt's nur 8 mögliche Antworten...
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There is no place like $HOME.
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Von Anonymer Feigling am Friday 08. August, 15:47 MES (#14)
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die drei letzten optionen sind aber alle useless.
wenn man schon unbedingt den raffi drin haben will, hätte man die zwei andern killen können und das 'gekauft werden wollen' einfügen.
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Von Anonymer Feigling am Friday 08. August, 00:35 MES (#7)
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Wenn ich
CNet News richtig verstehe, sind ein zentraler
Bestandteil der Klage Patentverletzungen!
Und die patentierten Dinge klingen in der Kürze
nicht gerade sonderlich ungewöhnlich. Gibt es eine
IBM-Distribution unter GPL, oder bieten sie nur Hardware mit einer Distri von Dritten + Support und proprietären Erweiterungen an?
Derzeit "setzen" IBM, HP und Co auf Linux, so günstig bekommt man nie so viele Entwickler. Aber
schwebt nicht immer das Damokles-Schwert Software-Patente über OS?
Die "Waffe" die gerade gegen SCO gerichtet wird,
kann genauso gegen Open Source gerichtet werden.
In dem Punkt vermisse ich ein klares Statement pro
OS von den großen Patentsammlern der Branche, die
gerade auf den Linux-Hype aufspringen.
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//SNIP
The argument that SCO has essentially destroyed its trade secrets by selling software to the public that discloses those secrets without restriction is very interesting,"
//SNIP
in den USA kann man zum patent-amt gehen und patentieren lassen , oder den wettbewerbsvorteil zu IP ( Interlectual Property ) erklären.
Coca-Cola macht das so mit der Cola Formel.
Wenn aber das IP zu allgemeinwissen wird ( GPL ) dann ist das zeugs auch nicht mehr IP
Wenn du einen NDA (Non-disclosure-agreement) unterschrieben hast , dann verletzt du das NDA und kannst haftbar gemacht werden.
dass heisst du kannst theoretisch leute oder organisationen veklagen , welche das NDA verletzt haben.
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Von Anonymer Feigling am Friday 08. August, 16:14 MES (#16)
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Ich wollte eigentlich auf was anderes raus.
IBM hat in der Gegenklage gegen SCO u.a. den Hammer "Softwarepatente" gezogen. Und wie vernichtend Patente eingesetzt werden koennen wird offensichtlich.
Gleichzeitig ist mir nicht bekannt, das sich IBM, HP und die anderen von Patentrechten zugunsten OS getrennt haetten. Sie vermeiden auch den Vertrieb groesserer Dinge unter GPL und damit den "Fehler" von SCO.
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ja entschuldige , zu schnell gelesen.
hast natuerlich recht.
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kann man di8e nicht Anzeigen, wegen Erpressungsversuch? Und ich mein hier nicht Anklagen, sondern Anzeigen, sprich die Staatsanwaltschaft würde dann Anklagen und selber ermitteln.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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sco war schon vor all diesen aktionen am boden und was sie gerade veranstalten ist wohl tatsächlich einfach der versuch um jeden preis kohle zu machen und dank FUD aufgekauft zu werden. das hätte man schon von anfang an erahnen können bei dieser lächerlich grossen klagesumme von 1Mia. Die Firma ist wesentlich weniger wert, auch wenn der kurs um 300% nach oben ging in den letzten monaten seit der klage
was ich schön finde ist, dass sich ibm nicht auf dieses spiel einlässt und nun beginnt ein unternehmen unter den boden zu bringen, das sowieso schon ganz unten ist.
<rant>ihr sco unix ist totaler müll obwohl markenrechtlich das offizielle unix. sco unix entspricht gerade mal dem unix93 standart. solaris und aix als beispiel entsprechen unix97 standart (nicht sicher mit den namen).
zum glück wird der standart von der open group bestimmt und nicht von idioten einer firma die sich santa cruz operation (wäre in california) nennt und eigentlich in lindon, utah ansässig ist....</rant>
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