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...sonder unter Lizenznehmung nach wie vor Ermöglichen, wenn auch erschwert ("Händ si s PKzip mit Verschlüsselig?" - "Nei" - "Hmm, mir schickd kei anderi Files me übers Internet, bitte chaufed si das Programm.")
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There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
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PKWare ist nicht der Hersteller von WinZip.
Das Patentverfahren von PKWare richtet sich wohl eher gegen WinZip. Schon vor Wochen hatten beide angekündigt eigene Wege zu gehen.
Schöne neue Zip-Welt.
Thomas
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Von Anonymer Feigling am Monday 28. July, 13:21 MES (#3)
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Wer braucht schon *.zip, wenn es *.tar.gz gibt ;-)
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Stimmt. WinZip stammt von einem anderen Hersteller. Ursprünglich war WinZip ein GUI-Wrapper für PKZIP, eine PKZIP Lizenz war nötig.
Später wurde in WinZip aber das Freie Programm InfoZip (BSD-Artige Lizenz) eingebaut, und PKWare somit ausgebootet, obwohl PKZip, von Phil Katz liebevoll mit handoptimiertem Assembler garniert, massiv schneller ist als infozip oder andere ähnliche Kompressionsprogramme. Gzip und Infozip sind lahme Enten!
Infozip ist das, welches es auch unter Linux als zip und unzip gibt.
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Baut gzip nicht auf einem anderen Verfahren auf ?
Immerhin komprimiert gzip soft wesentlich stärker als zip.
Ich hab damit schon 2 GB Logfiles auf 50 MB komprimiert.
WinZip hat sich übrigens beim Versuch so ein Logfile wieder zu entpacken dann mit einer Fehlermeldung verabschiedet.
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Ja, gzip ist ein anderes Format.
Stefan
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Von Anonymer Feigling am Monday 28. July, 23:36 MES (#7)
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Soweit ich weiß, unterstützte damals Gzip nur das Entkomprimieren von ZIP-Dateien, weil PKWARE gegen die Kompatibilität beim zippen vorging.
Dass PKWARE jetzt so in Nöten ist und es mit rechtlichen Tricks versucht, liegt in deren Schlafmützigkeit begründet. Die letzte Kommandozeilenversion war nur ein Witz. Zudem haben anderen Formate wie RAR, ACE, usw. zumindest zeitweise Marktanteile geholt, weil sie zuerst das Splitten von Dateien in mehrere einzelne unterstützten.
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gzip hat noch nie etwas mit ZIP zu tun gehabt. Es ist auch kein Archivsystem, sondern nur ein Kompressor für Datenströme. Um eine Archivfunktionalität zu erreichen, benutzt man ein entsprechendes Tool, das meistens auf den Namen "tar" hört. Das konnte früher nur archivieren (der Name kommt von "Tape ARchiver"), weshalb man die entstehenden Archive zur Platzersparnis mit gzip verkleinert. Heutzutage ist im verbreiteten GNU tar auch der gzip-Algorhythmus integriert, aber auf den meisten kommerziellen Unix-Derivaten muss man auch heute noch die beiden Programme einzeln benutzen.
gzip hat seine Stärken vor allem in der Einfachheit und in der vergleichsweise geringen Prozessorlast, so dass es sich gut zur Verminderung des Netztransfervolumens eignet, indem Datenströme während der Übertragung gepackt werden. Die erreichbaren Kompressionsraten sind hingegen eher mittelmäßig. Wer mehr will, greift mittlerweile zu bzip2, das den gleichen Zweck wie gzip erfüllt, aber mit höheren Packraten, die man sich allerdings mit mehr Prozessorzeit erkaufen muss.
Zum ZIP: Es gab früher, als InfoZIP noch in den Startlöchern verharrte, einen ZIP-Entpacker für viele Plattformen, der auf einem Beispielcode von Phil Katz basierte, aber eben nur entpacken konnte und vor allem schnarchlangsam war. Der wurde dann irgendwann von freien Rewrites überholt.
MfG, Ulf
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Nach Studium von tar.info und viel zu viel Zeit damit verbringen, weil ungeahnt viel anderes interessantes darin steht: Du hast natürlich Recht.
MfG, Ulf
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