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München: Windows im Linux? |
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Veröffentlicht durch XTaran am Montag 21. Juli, 12:13
Aus der Gerüchteküche Abteilung
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Woher er die Zahl von 80% hat, ist allerdings unbekannt. Beziehen tut sich der Autor jenes Artikels wohl auf diesen Gartner-Report, in dem aber nichts von 80% steht.
Daß man aus einer gewachsenen Software-Infrastruktur nicht ganz schnell alles auf Linux portieren kann, ist klar. Die Migration wird sowieso nicht auf einen Schlag geschehen. Ich vermute eher, daß vmware als Zwischenlösung während der Migration dient. Groß zusätzliche Kosten sollte es nicht verursachen, denn die existierenden Windows-Lizenzen/-Installationen können ja weiterverwendet werden, kosten also nicht extra. Und eine Betriebssystem-Upgrade braucht man auch nicht, denn die alten Anwendungen, um die es geht, liefen ja schließlich jahrelang unter den alten Windows-Versionen.
Die vmware wird mit Sicherheit nicht auf den Rechnern sein, um damit Microsoft Office unter Linux laufen zu lassen. Genau das suggeriert aber meiner Meinung nach der Artikel bei WinInformant.com in besten Microsoft-FUD-Mainier.
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Da mit den Lizenzen ist gar nicht mal so sicher - falls das OEM Lizenzen waren, sind die an den Rechner gebunden - es seie denn, das ist noch der gleiche. MS ist dahingehend jedoch bisher nicht sehr aussagewillig gewesen, was Lizenzen im vmware angeht.
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$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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afaik, war das angebot von m$ mit allen rabatten billiger (nicht günstiger :-) ) als was vom linux integrator offeriert wurde. die entscheidung hat deshalb (so hoffe ich) signalwirkung
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Dasist doch wohl der Hauptgrund. Ein Admin kann so nachts allen eine neue vmware Bootdisk unterjubeln mit neuer Software - Daten liegen ja eh aufm Netzserver - hoffentlich. Außerdem kann er bei Problemen die X-Ausgabe des vmware auf seinen Rechner holen und es dort selbst sehen. Würde man jetzt den vmware in einen vnc packen, müßte man das Windows nicht mal runterfahren - falls die eine Lösung finden, daß vnc mit einem vmware darin klar kommt, bei mir hat darin dann immer die Maus gesponnen.
Also ganz klar: Fernwartung von Windows ist so endlich wirklich und sicher möglich: VMware auf Linux mit Windows darin per X11 über SSH-Tunnel umgeleitet.
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$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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Glaub mir, der Admin ist schneller wenn er seinen Hintern vor dem Rechner bringt und dort das Windows in der VMWare repariert. Ueber einen SSH-Tunnel die VMWare zu starten ist sehr sehr langsam.
Ich habe ca 2 Jahre in einer Entwicklungsabteilung auf Linux Workstations und Server gearbeitet. Die VMWare wurde aufgrund der MS-Umgebung (Exchange und Co.) eingesetzt, damals gab es zur Anbindung keine sinnvollen Alternativen.
Es bleibt Abzuwarten, wie sich die kommerziellen bzw. opensource Exchange-Loesungen (ob nun Anbindung oder Ersatz) entwickeln. Aber niemand wird Exchange und eine opensource Groupware Loesung parallel verwenden. Und sturen Admins oder EDV Leuten den Exchange auszureden ist eine GROSSE Aufgabe. Hast du schon einmal mit einem vollstaendig ueberzeugen Windows-Admin diskutiert? Tu es nicht, es ist ein sinnloses Unterfangen.
Lustig fuer Entwickler sind die GSX-Server. So hat man auf einem (ausreichend dimensionierten) Linux-Server immer fuer jeden Entwickler gleichzeitig mehrere separate Installationen und niemand kann den anderen stoeren. Das kann durchaus sehr praktisch sein.
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