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Flugpassagierdaten. Auf ein Neues? |
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Veröffentlicht durch tbf am Samstag 19. Juli, 19:31
Aus der Texas-ist-überall Abteilung
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sugus schreibt wutentbrannt "Soeben habe ich in der NZZ gelesen, dass die USA nun auch die Schweiz dazu bringen will, ihr Zugang zu den Passagierdaten "für Flüge in die USA" zu gewähren."
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Ich glaube leider nicht, dass sich die Schweiz anders als Deutschland verhalten wird. Schlussendlich werden wir vermutlich genau so wie die lieben Nachbarn in der EU unsere Flugpassagierdaten abliefen. Ich persönlich plane allerdings sowieso nicht, in den nächsten Jahren nach USA zu gehen.
Das grösste Problem liegt meines Erachtens aber eh dabei, dass die normalen Bürger gar nichts wissen. Die Tatsache, dass Flugpassagierdaten (und auch in welchem Umfang) an die USA weitergegeben werden, sollte den Passagieren rechtzeitig und deutlich mitgeteilt werden.
Das die ganze Geschichte nicht mehr viel mit Demokratie zu tun hat dürfte jedem einleuchten, ich frage mich nur, wie lange dieser ganze Blödsinn noch weitergeht. Eigentlich erstaunlich, wie viel die Terroristen erreicht haben, vor allem wenn man bedenkt, dass am Terrorismus hauptsächlich die USA und einige grosse Firmen schuld bin. (oh, gleich werde ich als "roter " beschimpft ;-) )
This is just the test, this is just the trial version ;-)
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Mir geht die ganze Paranoia der USA auch langsam auf den Wecker. Das Hauptproblem ist ja nicht, dass sich alleine die USA so verhalten, sondern dass sich dieses Bedürfnis nach mehr Sicherheit durch mehr Kontrolle auch bei uns breit macht. Es gibt kaum noch eine Bank, die nicht mit einer Videokamera überwacht wird. Noch vor ein paar Jahren hätte niemand einen Gedanken daran verloren, dass sich jemand erdreisten könnte, eine Kleinfiliale zu überfallen. Ich schiebe die Schuld daran jetzt mal demonstrativ den Medien zu. Wenn man bedenkt wie stark die Medienpräsenz von Gewalttägkeiten und Einbrüchen gestiegen ist und im Gegensatz dazu die Zunahme der Delikte -die sicher kleiner sein dürfte- anschaut, geht das von mir aus gesehen in die Richtung der Angstmacherei. Bei uns ist dieses Phänomen sicher weniger ausgeprägt als in den USA (hat jemand Bowling for Columbine nicht gesehen?). Aber solche Tendenzen sind durchaus auch bei uns festzustellen. Dass die Bevölkerung dadurch sensibilisiert wird ist ja nur logisch. Ich finde dass eine gewisse Kontrolle gut ist, solange sie etwas nützt und nicht zu fest einschränkt. Wenn sie aber die Persönlichkeitsrechte für sich in Frage stellt, geht das definitiv zu weit. ----------------
Eat, Drink, Drum
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Die Orwellsche Horrorvision wird langsam aber sicher zur wirklichkeit. Nur geht es nicht um einen Krieg, wie im Buch, sondern der Terrorismus dient als Vorwand...
schöne neue welt :-(
Hat jemand den Bericht des Datenschutzbeauftragten gelesen? Das Vorwort reicht eigentlich schon... (Seite 8)
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Von Anonymer Feigling am Sunday 20. July, 15:24 MES (#4)
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Bis in einem Jahr gibt es wahrscheinlich kaum direkte Fluege in den USA. Dann ist es nicht mehr unsere Problem, oder?
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Von Anonymer Feigling am Monday 21. July, 09:13 MES (#5)
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Schliesslich muss Bush ja die Milliarden von Dollars der Regierung, die den Fluggesellschaften bezahlt wurden irgendwie durch optimieren der Flugangebote wieder reinkriegen......
Gruss
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