Trick hinter dieser extrem hohen Pixel-Dichte ist die Beleuchtung. Wo normalerweise Platz für 3 Pixel (rot, grün und balu) gebraucht wird, braucht dieses LCD nur noch ein schnelles bzw. bringt es dreimal soviel Pixel unter. Hinter den Pixeln ändert die Hintergrundbeleuchtung mit einer sehr hohen Frequenz ihre Farbe zwischen den genannten drei Grundfarben. Das Pixel läßt dann nur noch im richtigen Moment das Licht durch, um mal grün, rot, blau oder eine Mischfarbe daraus anzuzeigen. Das ganze ähnelt damit sehr dem Prinzip der Shutter-Brillen für 3D-Grafik-Anwendungen.
Allerdings werden noch ein paar Jahre vergehen, bis wir in den Läden PDAs mit solchen Displays kaufen können, da vorerst noch die Ausschußrate in der Massenherstellung stark gesenkt werden muß. Aber vielleicht ist das auch gut so. Denn wir sollten uns zuerst einmal an die winzig kleine und, obwohl gestochen scharfe, doch praktisch unleserliche Schrift gewöhnen...
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