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Veröffentlicht durch xilef am Dienstag 08. Juli, 17:14
Aus der letz-fetz-on-the-ADSL-netz Abteilung
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Eine Mitteilung
der Swisscom macht uns darauf aufmerksam, dass die
Leistungsfähigkeit des ADSL-Netzes in der Schweiz verbessert werden
soll. Konkret werden die Bandbreiten erhöht (z.B. von 256 auf 300 kbps) und die angebenen
Zahlen entsprechen in Zukunft der tatsächlichen Leistung, die der Kunde zu Hause bekommt (also nicht mehr der Rohleistung wie bisher).
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 08. July, 17:34 MES (#1)
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Weil mein früherer Provider so dähmlich war und auf
DHCP umgestellt hat. Muss denn schon wieder sowas
passieren? *durchdreh* Hm mir reichen die 64k schon nicht, soll ich jetzt auf SDSL umstellen oder was?
(Nein, nix P2P Traffic...)
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Wenn bei dir Cablecom-Schläuche im Haus liegen, versuch doch mal Cablecom Hispeed Comfort, das ist 512 kbit/s runter und 128 kbit/s rauf. Bin ganz zufrieden damit.
Weiss nicht, wieso Kabel so nen schlechten Ruf hat. Ich krieg immer die versprochenen 512 kbit/s (von entsprechend schnellen Hosts) und zurverlässig ist's bisher auch.
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Dem kann ich mich nur anschliessen. Ich bin seit über zwei Jahren bei Quick-Line (Aarberg, BE) "auf dem Kabel". Bereits zwei Mal wurde die Bandbreite erhöht (ok, das zweite Mal wahrscheinlich als Reaktion auf die immer zahlreicheren ADSL-Angebote), der Preis finde ich mit 63.50 (inkl MWSt) für 512 kbps down/128 kbps up (effektiv!) gerechtfertigt. Die Installation war kinderleicht, und solange mein Server läuft, behalte ich auch die gleiche IP-Adresse (jetzt schon seit Wochen der Fall).
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64KBit Uplink ist ueblicherweise das billigste Angebot - "when you buy peanuts, you get peanuts". Gut, das symmetrische 512er Abo ist bei den meisten Providern schweineteuer - dafuer gibt's massiv Bandbreite, einen ansprechenden Support und statische IPs.
Mit einem Billigabo einen guten Service zu wollen ist eine ziemlich hirnrissige Idee und man sollte sich daran gewoehnen, dass gute Leitung auch etwas kostet...
Das Giga Traffic kostet Deinen Provider zwischen 12.- und 25.- und er offeriert Dir einen Pauschalbetrag. Sein Risiko, bei der Sache draufzulegen, ist nicht klein und ich finde es nichts als fair, wenn Provider nicht oder nicht allzu stark drauflegen muessen. Jeder Verkaeufer muss letztendlich dafuer sorgen, dass seine Kasse stimmt - nicht nur in seinem, sonden auch im Interesse des Kunden. Wenn Dein Provider zwar billig ist, aber bald Pleite geht, bist Du wieder ohne Zugang und aergerst Dich darueber...
I saw screens of green, red messages too, then came blue, shubidu
And i think to myself, what a wunderful world
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Soweit ich das weiss kostet deinen Provider nur Daten welche du Herunterlädst. Für Daten die du verschickst, verdient dein ISP das selbe pro GB...
Falls da jemand genaueres weiss lasse ich mich auch gern belehren.
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Ich dachte, das sei grad umgekehrt?
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Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
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Es gibt in Schweden ja ADSL Provider (Bostream soweit ich weiss), die den Benutzern extra unlimitierten (768 kbit oder so) Upstream anbieten um sich so ein bisschen Geld dazu zu verdienen. Und das beim billigsten Angebot!
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Das kann so ja nicht stimmen, sonst würde ein Betreiber eines Backbones ja kein Geld verdienen können, weil er das, was er am einen Ende an Gebühren einnimmt, am andern Ende wieder bezahlen müsste. (was rein geht muss auch wieder raus, wenns gleich viel kostet ists ein Nullsummenspiel)
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. July, 09:20 MES (#7)
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Die änderung kommt von der Swisscom und nicht von dem Provider, oder habe ich da was falsch verstanden?
Glaub mir, auch für einen 256/64 Anschluss kann man genügend Geld ausgeben, wenn man darauf mehrere IP Adressen e.t.c. will. Beim Service/Support konnte ich bis jetzt keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Zugängen feststellen wer zu $grossprovider geht ist eben selber schuld.
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Von kruemelmonster am Wednesday 09. July, 08:53 MES (#6)
(User #3 Info)
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Nicht durchdrehen!
Es ändert sich doch gar nix am Upstream!
bisher war es ja so, dass man zwar 256/64 versprochen bekam, und dies Brutto auch erhielt. Leider blieb Netto davon deutlich weniger übrig!
Jetzt wird beim (Webewirksamen) downstream die Bruttorate erhöht, damit die Nettorate dem entspricht, was in der Werbung erzählt wird.
Uns statt den Upstream dicker zu machen, setzt man halt einfach die ungefähre Netto-Datenrate ein. Die Brutto-Bandbreite von 64kBit up (oder ein Mehrfaches davon) bleibt sich gleich.
Zumindest hab ich den Artikel so verstanden.
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