So schwierig ist das ja auch nicht, bei einer Insel von 67 km Durchmesser, einer Fläche von 259km² und weniger als 2000 Einwohner in 13 Dörfern entlang einer einmal um die Insel führenden Straße. Und ganz so paradiesisch mag es für manchen auch nicht erscheinen, denn die Anbindung an den Rest des Internets geschieht aufgrund der recht abgelegenen Lage per Satellit.
Nun fragt man sich, woher so ein kleines Land das Geld für solch eine teure Internet-Anbindung und diese Infrastruktur nimmt, ohne, daß die Nutzer dafür zahlen müssen? Ganz einfach: Sie machen das Geld mit ihrer Top-Level-Domain .nu. Diese ist insbesondere in den skandinavischen Ländern recht beliebt, wo "nu" soviel wie "jetzt" heißt. Denn wer hat sich nicht schonmal für eine Aktion eine Webseite der Art www.linux.jetzt oder so gewünscht.
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