Wenn ich mich recht erinnere, hat IBM mehrfach angemerkt, dass der Lizenzvertrag weder befristet noch einseitig kündbar ist. Mit anderen Worten: SCO kann den Vertrag nur im Einverständniss mit IBM auflösen. Es seie denn, es wird gerichtlich festgestellt, das IBM gegen die Vertragsbedingungen verstossen hat.

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If it's GNU/Linux, it's GNU/BSD, too ;-)

Kleines Update: Anscheinend versucht SCO per einstweiliger Verfügung IBM die Lizenzen provisorisch zu entziehen. Eine solche Verfügung wird vor dem eigentlichen Richterspruch wirksam. Damit sie erlassen werden kann, müssen aber zwei wichtige Bedingungen erfüllt sein: Erstens muss SCO glaubhaft darlegen, dass diese Massnahme den Schaden deutlich begrenzt, und zweitens muss SCO gute Aussichten auf Erfolg der Klage haben. Bei beiden Punkten sieht es meines Erachtens schlecht aus für SCO.

PS: Nein, das ist kein SCO-Bashing. Es sieht wirklich schlecht aus für SCO.

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Also: SCO hatte seit jeher Lizenzen für Xenix, und hat vor einiger Zeit auch die Rechte gekauft. Ausserdem behauptet SCO, die Rechte am Ur-Unix von Novell gekauft zu haben (Novell behauptet, SCO habe nur die Lizenzen gekauft). Und eben diese Unix-Rechte hat SCO nun an Microsoft lizensiert... Unrechtmässig, falls Novell recht haben sollte.

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