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EDSB für Steganographie
Veröffentlicht durch xilef am Dienstag 17. Juni, 09:55
Aus der moderne-Methoden-aus-dem-Altertum Abteilung
Datenschutz Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte (EDSB) erklärt in einer aktuellen Mitteilung (direkt zum PDF) die Herkunft, Bedeutung und Funktionsweise von Steganographie in allgemein verständlicher Sprache. Nebenbei spricht er sich klar gegen ein Verbot von Steganographie aus, da dies nur die berechtigten Anwendungen behindern würde, nicht aber die verbotenen.

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    Logisch kein Verbot (Score:2)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Tuesday 17. June, 09:58 MES (#1)
    (User #299 Info)
    Das digitale Wasserzeichen (Watermarking) ist die Verwendung der Steganographie zum Schutz der Urheberrechte von digitalen Werken.
    Fragen? Keine.

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Verbote (Score:2)
    Von tronco_flipao am Tuesday 17. June, 10:04 MES (#2)
    (User #729 Info)
    Nebenbei spricht er sich klar gegen ein Verbot von Steganographie aus, da dies nur die berechtigten Anwendungen behindern würde, nicht aber die verbotenen.

    Ist das nicht mit allen Verboten so?

    Re:Verbote (Score:2)
    Von De'naa (symlink-0308.to.denaa@spamgourmet.com) am Tuesday 17. June, 10:41 MES (#3)
    (User #238 Info)
    Ist das nicht mit allen Verboten so?

    Nein. Verbote, die durchgesetzt werden, sind wirksame Hindernisse. Der Punkt ist, dass ein Steganographie-Verbot mit den Mitteln eines Rechtstaates nicht durchsetzbar ist.

    Re:Verbote (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 17. June, 12:20 MES (#4)
    BTW: Ist überhaupt nachweisbar, dass in einem Bild steganographisch verschlüsselte Information vorhanden ist? Wenn man irgendwelche Information komprimiert und anschliessend verschlüsselt, sieht das ja nur noch wie zufälliges Rauschen aus, ähnlich dem, das irgendein Bildaufnahmegerät bei maximaler Auflösung erzeugt.

    Wie soll man also ein Bild ohne steganografische Information von einem mit steganografischer Information unterscheiden?
    Re:Verbote (Score:2)
    Von P2501 am Tuesday 17. June, 13:05 MES (#5)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Es gibt durchaus Programme, die Stego-Nachrichten anhand von für Steganographie typischer Merkmale suchen. Aber die sind bei weitem nicht zuverlässig genug, um ein Stego-Verbot durchzusetzen. Ausserdem ist bei einem solchen Verbot zu befürchten, dass ein Technologiewettkampf ähnlich wie bei Virenscannern eingeleitet wird.


    --
    If it's GNU/Linux, it's GNU/BSD, too ;-)

    Re:Verbote (Score:1)
    Von Seegras am Tuesday 17. June, 13:39 MES (#6)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Wie soll man also ein Bild ohne steganografische Information von einem mit steganografischer Information unterscheiden?

    Solange ein Referenzbild da ist, kein Problem. Sobald aber das Original fehlt wird es fast unmöglich, wenn der Algorithmus gut ist. Und von gut reden wir dann wenn er dieselben Voraussetzungen erfüllt wie ein Kryptografischer Algorithmus. D.h. der Output hat genügend Entropie um auch harten kryptografischen Analysemethoden zu widerstehen.
    --
    "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse

    Wieso überhaupt ein Verbot? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 17. June, 18:11 MES (#7)
    Die Tatsache, dass die sich explizit gegen ein Verbot aussprechen, ist nicht unbedingt beruhigend. Ich meine, das zeigt doch, dass sie es zumindest erwogen haben. Des weitern macht doch ein Steganographie Verbot vor allem in Verbindung mit einem Verschüsselungsverbot Sinn.
    Momentan scheint es ja Mode zu werden, solche Verbote durch die Hintertüre einzuführen, indem man z.B. verbietet, dem Service Provider Ursprung und Ziel einer Kommunikation verzuenthalten. Dieses konkrete Beispiel geht zwar eher gegen NAT oder VPN, man könnte aber für Steganographie sicherlich einen ähnlichen Trick finden.

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