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Brennstoffzelle doch nicht das Gelbe vom Ei?
Veröffentlicht durch XTaran am Montag 16. Juni, 18:13
Aus der Alles-ist-schädlich Abteilung
Wissenschaft Wie wissenschaft.de berichtet, warnt eine Forschergruppe vom California Institute of Technology in Pasadena vor bisher unbekannten Auswirkungen des großflächigen Einsatzes der bisher immer als Lösung aller Energieprobleme gesehenen und wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen, u.a. dem Abbau der Ozonschicht.

Das ganze ist Ergebnis eine aufwendigen Klimasimulation, bei der davon ausgegangen wurde, daß jährlich rund 100 Millionen Tonnen Wasserstoff in die Atmosphäre freigesetzt werden.

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  • wissenschaft.de berichtet
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    Nutzenabwägung? (Score:1)
    Von bungle am Monday 16. June, 18:22 MES (#1)
    (User #1202 Info)
    Interessanter Artikel!
    Das Argument, dass 20% Wasserstoffgas entweichen könnte finde ich aber trotz allem ... speziell: Wasserstoffgas ist ja einiges gefährlicher zu Transportieren als zum Beispiel Benzin, deshalb müssten sowieso bessere Behälter erfunden werden, bzw schlechte Behälter nicht mehr verwendet werden (Stichwort sinkende Öltanker etc). Ich denke diese Entweichung könnte sicher reduziert werden. Das kostet natürlich Geld und verkleinert die Profite...
    Eine Information die mir aber fehlt: Wie verhält sich die Umweltschädigung durch Wasserstoffgas im Vergleich mit der Umweltverschmutzung durch konventionelle Verbrennungsmotoren? Ohne das Wissen darüber lässt sich kein wirkliches Urteil über den Sinn dieser Wasserstofftechnologie abgeben.
    Re:Nutzenabwägung? (Score:3, Informativ)
    Von tL (dave bei control strich alt strich del punkt ze ha) am Monday 16. June, 22:28 MES (#3)
    (User #981 Info) http://www.control-alt-del.ch
    IIRC wird Wasserstoff bei heutigen Tanks für Brennstoffzellen nicht rein, sondern als Metallhydrid oder Methanol gespeichert. Somit ist auch das Problem des Drucks nicht mehr da -> Kleinere Auslaufgefahr. Und Wasserstoff kann überall produziert werden (-> Elektrolyse), muss also nicht mehr zwingend mit grossen Tankern transportiert werden.


    tL

    --
    Keine Angst vor M$-Saftware! Ungeladen ist sie völlig harmlos.
    Raumfahrt? (Score:3, Interessant)
    Von brummfondel am Monday 16. June, 18:36 MES (#2)
    (User #784 Info)
    Hat die Raumfahrt wohl schon eine sichtbare Ursache am Ozonschwund? Glaub ich fast nicht, und wird schon ewig Wasserstoff in großen Mengen verpulvert - und da dürfte auch etliches unverbrannt rausgepustet werden, oder?

    --
    $ cd /dos/c/MICROSO~1
    $ rm -rf *
    telepolis einen tag früher (Score:2, Informativ)
    Von stinger (symlink.ch@plenet.org) am Tuesday 17. June, 01:21 MES (#4)
    (User #256 Info) http://www.plenet.org/
    Telepolis hats auch - klein bischen ausführlicher.
    H2 wird durch O2 gebunden (2H2+O2 --2H2O) (Score:1)
    Von Schutti am Tuesday 17. June, 03:07 MES (#5)
    (User #431 Info)
    Freiwerdender Wasserstoff wird durch den Luftsauerstoff zu Wasser gebunden. (Übrigens genauso wie CO zu CO2)
    Glaube kaum dass relevante Mengen die Stratosphäre erreichen.
    Gibt es überhaupt Hinweise dass Freier Wasserstoff odrt oben vorkommt und dass welcher von unten stammen könnte?

    Schutti

    Ein schräger Aprilscherz? (Score:4, Interessant)
    Von De'naa (symlink-0308.to.denaa@spamgourmet.com) am Tuesday 17. June, 10:25 MES (#6)
    (User #238 Info)
    Im Telepolis-Forum geht die Sage, der Quellartikel in der Science datiere vom 1. April 2003. Als Nicht-Abonnent sehe ich aber nur das Erscheinungsdatum 13. Juni.

    Kann mir jemand, der die Science abonniert hat, das Datum bestätigen? Es würde diverse schwere Vorstellungsprobleme auflösen, die ich beim Lesen gekriegt habe. ZB. wie der entwichene Wasserstoff "schnell in obere Luftschichten steigen" können soll, ohne sich vorher mit dem Sauerstoff in der Luft zu binden. Oder wieviel Wasserstoff die Menschheit eigentlich produzieren und in die Atmosphäre entlassen müsste, um auch nur zu einem kleinen Bruchteil mit der normalen Wasserverdunstung durch die Sonne mithalten zu können.

    Re:Ein schräger Aprilscherz? (Score:1)
    Von Rolf am Tuesday 17. June, 16:27 MES (#7)
    (User #1226 Info)
    Wasserstoff reagiert _nicht_ spontan mit Sauerstoff. Bei der Wasserverdunstung durch die Sonne entsteht kein Wasserstoff, sondern nur Wasserdampf. Wasserstoff ist viel leichter als Luft (etwa Faktor 30) und steigt deshalb sehr schnell (Beispiel Ballon). Wasserstoff ist sogar so leicht dass es die Erdanziehung überwinden kann. Ich kann mir also durchaus vorstellen dass damit die Ozonschicht beeinflusst wird. Mir ist aber auch völlig unklar warum man 20% entweichen lassen will.
    Re:Ein schräger Aprilscherz? (Score:1)
    Von Schutti am Tuesday 17. June, 19:01 MES (#8)
    (User #431 Info)
    Will man nicht aber die H2 Moleküle sind scheinbar so klein dass es einfach passiert.

    Schutti
    vergesst nicht (Score:1)
    Von McH am Tuesday 17. June, 21:09 MES (#9)
    (User #1196 Info)
    wasserstoff ist lediglich energietraeger und nicht erzeuger. denn wasserstoff muss auch mit atomkraft erzeugt werden. also ists nix mit "loesung von energieproblemen". das muss schon etwas anders geschen ;) mch
    Re:vergesst nicht (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 18. June, 07:39 MES (#10)
    wasserstoff ist lediglich energietraeger und nicht erzeuger. denn wasserstoff muss auch mit atomkraft erzeugt werden.
    Aha, sämtliche Energie muss also mit Atomkraft erzeugt werden? Ein grosses Problem bestimmter alternativen Energien ist doch gerade die Energiespeicherung (Was mache ich mit der ganzen Sonnenenergie, die ich tagsüber gewinne, wenn abends der größte Teil der Energie in den Haushalten verbraucht wird?).

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