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Interessanter Artikel!
Das Argument, dass 20% Wasserstoffgas entweichen könnte finde ich aber trotz allem ... speziell: Wasserstoffgas ist ja einiges gefährlicher zu Transportieren als zum Beispiel Benzin, deshalb müssten sowieso bessere Behälter erfunden werden, bzw schlechte Behälter nicht mehr verwendet werden (Stichwort sinkende Öltanker etc). Ich denke diese Entweichung könnte sicher reduziert werden. Das kostet natürlich Geld und verkleinert die Profite...
Eine Information die mir aber fehlt: Wie verhält sich die Umweltschädigung durch Wasserstoffgas im Vergleich mit der Umweltverschmutzung durch konventionelle Verbrennungsmotoren? Ohne das Wissen darüber lässt sich kein wirkliches Urteil über den Sinn dieser Wasserstofftechnologie abgeben.
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IIRC wird Wasserstoff bei heutigen Tanks für Brennstoffzellen nicht rein, sondern als Metallhydrid oder Methanol gespeichert. Somit ist auch das Problem des Drucks nicht mehr da -> Kleinere Auslaufgefahr. Und Wasserstoff kann überall produziert werden (-> Elektrolyse), muss also nicht mehr zwingend mit grossen Tankern transportiert werden.
tL
--
Keine Angst vor M$-Saftware! Ungeladen ist sie völlig harmlos.
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Hat die Raumfahrt wohl schon eine sichtbare Ursache am Ozonschwund? Glaub ich fast nicht, und wird schon ewig Wasserstoff in großen Mengen verpulvert - und da dürfte auch etliches unverbrannt rausgepustet werden, oder?
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$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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Telepolis hats auch - klein bischen ausführlicher.
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Freiwerdender Wasserstoff wird durch den Luftsauerstoff zu Wasser gebunden. (Übrigens genauso wie CO zu CO2)
Glaube kaum dass relevante Mengen die Stratosphäre erreichen.
Gibt es überhaupt Hinweise dass Freier Wasserstoff odrt oben vorkommt und dass welcher von unten stammen könnte?
Schutti
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Wasserstoff reagiert _nicht_ spontan mit Sauerstoff.
Bei der Wasserverdunstung durch die Sonne entsteht kein Wasserstoff, sondern nur Wasserdampf.
Wasserstoff ist viel leichter als Luft (etwa Faktor 30) und steigt deshalb sehr schnell (Beispiel Ballon). Wasserstoff ist sogar so leicht dass es die Erdanziehung überwinden kann.
Ich kann mir also durchaus vorstellen dass damit die Ozonschicht beeinflusst wird. Mir ist aber auch völlig unklar warum man 20% entweichen lassen will.
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Will man nicht aber die H2 Moleküle sind scheinbar so klein dass es einfach passiert.
Schutti
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wasserstoff ist lediglich energietraeger und nicht erzeuger.
denn wasserstoff muss auch mit atomkraft erzeugt werden. also ists nix mit "loesung von energieproblemen".
das muss schon etwas anders geschen ;)
mch
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 18. June, 07:39 MES (#10)
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wasserstoff ist lediglich energietraeger und nicht erzeuger. denn wasserstoff muss auch mit atomkraft erzeugt werden.
Aha, sämtliche Energie muss also mit Atomkraft erzeugt werden?
Ein grosses Problem bestimmter alternativen Energien ist doch gerade die Energiespeicherung (Was mache ich mit der ganzen Sonnenenergie, die ich tagsüber gewinne, wenn abends der größte Teil der Energie in den Haushalten verbraucht wird?).
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