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Gibt's den auch als Tapete? :->>
Grüsse vom Knochen
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Auf die Gefahr hin, wieder Karma zu verlieren,
aber er hat doch Recht (Webserver im Kernel,
lol).
OTOH hat er ja auch unten (ich bin Lynx-Nutzer,
also verzeiht mir Aussagen über das Layout, die
bei Euch anders sein könnten) was über FreeBSD
geschrieben, also scheint er ja die passende
Alternative entdeckt zu haben.
GNU/Linux versteht sich als Konkurrent zu
Windows®, und BSD-Philosophie ("use the right
tool for the job") ist eine Daseinsberechtigung
(u.a. auch für Windows®, ich nehme nicht GNU/Linux
zum Windows-Spiele-Spielen - obwohl Starcraft
nicht übel wäre :( aber das geht leider net).
-- mirabile, irc.ipv6.eu.freenode.net:6667 {#deutsch,#ccc,#IceWM,#OpenBSD.de,#IPv6,#freenode,...}
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Von Anonymer Feigling am Sunday 15. June, 08:24 MES (#3)
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Der Webserver im Kernel ist doch ein proof-of-konzept - wer sich an sowas aufängt ist m.E. nicht Ernst zu nehmen.
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Ich habe mir jetzt die Seite durchgelesen und gemerkt - ja, er hat wirklich gute Argumente. Irgendwie erinnert mich das an die glorreiche useless-use-of-cat Seite. Es gibt halt schon den einen oder anderen Linuxuser, dem man ein ihm in de.comp.os.unix.xxyyzz an den Kopf geworfenenes 'Bleib bitte bei deinem proprietären Betriebsystem' wirklich gönnt - und hofft, dass er es dann auch tut...
WebServer im Kernel... tztztz, das versteh ich nun wirklich auch nicht. Bei Unix war es immer so, dass man sagte: Ein Ding soll genau eine Sache machen - die aber perfekt. Heute wollen die Entwickler wieder eierlegende Wollmilchsäue - auf Kosten der Transparenz und der Perfomance.
Ich habe den Eindruck, der bei LinuxIsForBitches für den Content Verantwortliche Mensch hat das Problem, dass ihm die kommerzialisierung von Linux gegen den Strich geht. Wie bei der Musik: Irgendwann gibt es etwas neues, eine kleine Gruppe freut sich daran und lebt diese Musik. Dann kommen irgendwann mehr und mehr Leute, manche davon verstehen dann diese Musik schon gar nicht mehr - aber hören sie trotzdem. Und dann wird die Musik so verbogen, dass jeder sie hören kann und gut findet - und bald darauf findet man Gruppe xy mit lied yz1 in der Hitparade am Sonntagnachmittag auf DRS3 wieder - und das ist der Moment, wo man begreift, dass dieser Musik der Todesstoss bereits versetzt wurde...
viele Grüsse aus dem sonnigen Berner Mittelland
An'ich geh jetzt Biken'dré
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Nein, der ist echt als httpd accelerator gedacht.
Ich hab' den auch mal benutzt gehabt, wenngleich
als eigenständigen Server.
Bei Linux gibt's halt andere Zielgruppen, wenn
er sich an sowas aufhängt, soll er bitte BSD
benutzen, die haben genau das als Ziel, was
er will.
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Also ich finde den httpd im Kernel zwar (fuer meine Belange) nutzlos, aber es wird ja niemand gezwungen diesen zu aktivieren. Fuer mich ist dies ebenfalls kein Aufhaenger, es scheint eher schon Neid zu sein das bei Linux diese Option vorhanden ist...
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Von Anonymer Feigling am Sunday 15. June, 22:48 MES (#14)
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Bei statischen Seiten ist das Sicherheitsrisiko praktisch gleich null, das spricht aus praktischer Sicht für ein httpd Kernel-Modul. Aus theoretischer Sicht (OS Design) ist es natürlich potthässlich. Allerdings ist der Linux-Kernel aus theoretischer Sicht sowieso hässlich (siehe Tanenba um) da tut das bisschen dann auch nichts mehr zur Sache
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Naja, okay, aber ob Tanenbaum so Recht hat?
Auf heutigen Architekturen sind Mikrokernel halt
etwas langsam.
In der Hinsicht stimme ich Felix von Leitner
ausnahmsweise mal zu: wir leben jetzt, und wir
wollen jetzt halbwegs performante, sichere,
Kisten haben.
Andreas Bogk und Freunde mit Gwydion Dylan
haben interessante Konzepte, aber sowohl
Windows 2003, GNU/Linux als auch BSD läuft
_jetzt_, und das ist mir erst mal wichtiger.
Und wenn ich Zeit habe, versuche ich nochmal,
Dylan zu lernen ;-)
-- mirabile, irc.ipv6.eu.freenode.net:6667 {#deutsch,#ccc,#IceWM,#OpenBSD.de,#IPv6,#freenode,...}
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Immerhin haben wir mit dem Linuxkernel nen funktionierenden und in produktiven Umgebungen er erfolgreich eingesetzten Kernel. Das ist etwas, das imho die Mikrokernel bisher nicht wirklich geschafft haben.
Die Performance ist imho heuzeitage nicht mehr SOO problematisch wie 1991 (als Linux den Linux-Kernel zu entwickeln begann) und zählt daher als Argument nur noch bedingt.
Sicher hat ein Mikrokernel seine Vorteile, das Problem ist nur, dass es keinen wirklich einsatzfähigen, freien Mikrokernel gibt (oder irre ich mich da?)
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Ich auch nicht. Allerdings wegen dem "Yahoo! Groups" Button auf der Webseite. Böser Patzer, das.
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There is no place like $HOME.
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Der Typ hat nicht unrecht. Wenn man Linux == Redhat, SuSe annimmt, trifft das alles auch zu. Es gibt allerdings auch anstaendige Varianten von Linux-basierten OSs.
CRUX z.B. ;)
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Von Anonymer Feigling am Sunday 15. June, 16:14 MES (#8)
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Ich glaube Herrn Daxbert geht es primaer um die Linux Community. Das sind Leute wie Du und ich, die sich hauptsaechlich darum streiten was das schnellste, schoenste, beste, elitaerste ist.
Zitat: "Then the pinheads arrived."
Ich persoenlich glaube nicht das SuSE, RedHat, oder debian schlechte Distributionen sind (Anmerkung: ich finde sie technologisch sogar ziemlich weit voraus!).
Bei jeder Diskussion muss man als Linux User einfach immer irgendwo ein kleinen Seitenhieb in Richtung Konkurrenz schlagen. Beim Thema "Microsoft vs. Linux" faellt mir dazu spontan ein Kommentar/Nickname? aus dem Heise Forum ein, "MitLinuxWaereDasNichtPassiert". Es scheint so, als waere man als Linux User dazu verdammt immer patriotisch Stellung zu beziehen. Eine voellig neutrale Betrachtung der Dinge oder vielleicht sogar eine Diskussion die wirklich nur Fakten auf Fakten legt ist undenkbar.
Die BSD'ler haben's da etwas einfacher. Es gibt ja nur 3 unterschiedliche offene Systeme (Open-, Free- und NetBSD - etwas vergessen ?) Alle drei haben wohl auch unterschiedliche Ziele. Es gibt also nicht allzu viele Streitpunkte. Bitte fresst mich nicht auf, wenn ich hier (voellig?) falsch liege.
Schade eigentlich das der Autor seine persoenlich Meinung in den Punkten 1, 2, 3 und 6 eingebracht hat.
Daniel Mueller (danm)
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Es gibt aber ebenfalls genug BSD Zealots, die ihr BSD fuer das beste halten. Ebenfalls gibt es auch BSD Zealots, die sich fuer besser halten, weil sie BSD benutzen, und nicht Linux.
Natuerlich trifft das nicht auf alle zu. Idioten gibts aber aber ueberall.
Ich kann verschiedene Ansichten des Authors sehr gut verstehen. Vorallem die Desktop Distros haben ziemlich miese Partitionierungsdefaults (Punkt 1), es hat z.T. scheiss-features im Linux Kernel, die da IMHO wirklich nichts verloren haben (3).
Das es viele Leute gibt, die Linux nur benutzen weil es 31337 ist, ist ebenfalls klar. Aber auch hier gibts wieder genug BSDler die auch so denken.
Das hat nichts mit OS, sondern mit Menschen zu tun :)
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Von Anonymer Feigling am Sunday 15. June, 21:35 MES (#13)
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> Ich kann verschiedene Ansichten des Authors sehr
> gut verstehen. Vorallem die Desktop Distros haben
> ziemlich miese Partitionierungsdefaults (Punkt 1),
> es hat z.T. scheiss-features im Linux Kernel, die
> da IMHO wirklich nichts verloren haben (3).
Da bin ich nun anderer Meinung. Das Wichtigste ist natuerlich dass man sich seine Festplatte(n) nach eigenen Wuenschen/Vorstellungen einrichten kann. So weit ich weiss, laesst dies jede 'grosse' Linuxdistribution zu (Zumindestens kenn ich SuSE's und Redhat's Tool zum Partitionieren und konnte damit selbst exotische Platteneinteilungen definieren - ohne Probleme).
Daxbert's Punkt 1 kann ich nicht nachvollziehen - aergert er sich tatsaechlich ueber die Standardkonfiguration ? Woher soll ein Distributor den kuenftigen Einsatzzweck erahnen?
> Es gibt aber ebenfalls genug BSD Zealots, die
> ihr BSD fuer das beste halten. Ebenfalls gibt es
> auch BSD Zealots, die sich fuer besser halten,
> weil sie BSD benutzen, und nicht Linux.
Habs mir doch fast gedacht.
> Das hat nichts mit OS, sondern mit Menschen zu tun :)
Und da faellt mir doch spontan eine Seite des Koelner CCC's ein.
http://koeln.ccc.de/prozesse/writing/artikel/hacker-werden.html
Damals eigentlich als Scherz gedacht ist es im gewissen Sinn auch wieder wahr.
Ich zitiere mein lieblings Punkt:
Subscribe dich jetzt auf einigen Security-Mailinglisten und Newsgroups. Lese sie, wobei du den ganzen Müll ignorieren mußt (Müll von der Sorte, wie du ihn früher gepostet hast). Poste auf keinen Fall irgendetwas, denn was du bisher zu sagen hast, interessiert niemanden. Schau dir das ganze nur ein bis zwei Jahre an.
Ich habe daraus gelernt "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!" Wuerden sich einige Linuxuser diesen kleinen, einfachen Satz mal zu Herzen nehmen...
Daniel Mueller (danm)
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Und je mehr Leuten dieser Art man begegnet,
desto schwieriger wird es, sich da herauszuhalten.
Die "Attitüde" ist halt bequem, schön und
vermittelt ein Machtgefühl.
-- mirabile, irc.ipv6.eu.freenode.net:6667 {#deutsch,#ccc,#IceWM,#OpenBSD.de,#IPv6,#freenode,...}
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Von Anonymer Feigling am Monday 16. June, 15:47 MES (#19)
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für das, dass der Typ an "guten alten Standards" so dranklebt, wundere ich mich doch sehr, dass seine Site weder durch den w3-html noch w3-css validator durchkommt... es mag ja sein, dass Leute kein app machen sollen, welche IP nicht verstehen - aber leute die nicht mal schaffen html zu schreiben sollten besser auch keine webseite machen....
from the FAQ of OpenBSD
Q: how do you upgrade stuff in etc?
A: by hand
so what's the matter about xinetd anyway.... btw xinets != linux... oder kann mir jemand ne algebra formel bringen die diese Gleichung hinkriegt?!
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