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Wirklich schlecht:
Das Schweizer Bundesgericht lässt seine 300 PCs bereits mit dem _offenen_ (Fett Anmerkung des Posters) Programm Star Office laufen.
Von den fünt Punkten im Kasten unten fange ich gar nicht erst an zu sprechen...
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There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
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StarOffice ist ja eigentlich OpenOffice mit Support + noch ein paar Cliparts, Rechtschreibeprüfung, ect. Also nicht so hart sein ;-) Ausserdem haben alle was davon wenn StarOffice gekauft wird, damit verdient Sun Geld und die Programmieren das weiter. Es fliesst wieder in OpenOffice ein. Auch wenn ich mich Frage warum die XIMIAN GTK Variante nicht in den OO Quellcode einfliesst.
Die Fünf Punkte sind nicht nut schlecht sondern gefährlich. Für die meissten Normalen User ist Linux zu kompliziert. Aber es hat auch positives, jemehr Linux im Rampenlicht steht, desto höher wird die Bekanntheit sein. Und wenn es mehr Lösungen für Linux gibt, wird es auch automatischere Lösungen geben. Die dann wie unter Windows nicht funktionieren, aber egal.
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Ich finde diese 5 Punkte zwar auch nicht ganz korrekt, aber sie bewahren uns vor einer Massenflut von Windows-DAU's, welche dann ihr Outlook nicht mehr finden und darüber jammern, dass der Toolbar in OpenOffice.org etwas anders aussieht als derjenige von Microsoft Office.
Meine Meinung ist, dass der Einstieg in Open Source oder Freie Software trotz allem noch eine Hürde darstellt, welche nicht jeder bereit ist in Angriff zu nehmen. Wenn jemand wirklich interessiert ist, denke ich schrecken ihn solche Punkte nicht ab, andere welche ihren PC nur benutzen wollen werden vielleicht durch sowas vor vielen mühsamen Stunden des Linux-lernens bewahrt (nein, Linux ist noch nicht so idiotensicher wie Windows). Der wichtigste Aspekt ist allerdings nicht, dass Linux viel komplizierter wäre als Windows, sondern dass es in der Nachbarschaft viel mehr Leute gibt welche Windows benutzen als solche, welche Linux benutzen und demzufolge man bei einem Windows-Problem sicher viel schneller Hilfe bekommt als wenn mal bei Linux was nicht läuft.
Kurz: nicht so exakt, aber für fast alle ein Vorteil (dieser Artikel wurde ja sowieso nicht ür Leute geschrieben, welche rsync und scp benutzen wie andere Leute die Maus.....)
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Ich finde den Artikel sehr Pro-Linux, und ich finde auch, dass er keine Informationen grundlegend verfälscht.
"Open Source Software ist gratis" Es stimmt schon, dass hier Missverständnisse entstehen können, Open Source muss nicht zwingend gratis sein. Aber dieser Text ist ja soviel ich weis auf die Durchschnittsbevölkerung zugeschnitten! In diesem Sinne kann ich auch die 5 Punkte im Kasten voll bejahen:
-Die meisten Spiele sind für GNU/Linux nicht verfügbar oder zumindest für Newbies schwer in Betrieb zu nehmen. (Gibt natürlich Ausnahmen, deshalb schreibe ich auch "die meisten")
-Den zweiten Punkt muss man ja wohl nicht kommentieren, es ist offensichtlich eine Tatsache, dass die Software nur auf Windows und vielleicht Mac funktioniert.
-Englischkenntnisse sind meiner Meinung nach noch immer nötig, um sich wirklich mit dem System befassen zu können. Es gibt natürlich deutsche Hilfsforen, Englischkenntnisse sind aber ganz sicher ein Vorteil.
-Die neuste Hardware funktioniert vielleicht, vielleicht auch nicht und vielleicht wird sie von Linux niemals unterstützt werden. Ich habe allerdings schon gesehen, dass ein Stück USB-Hardware unter Linux viel einfacher in Betrieb zu nehmen war als unter Windows! Dazu war aber eine Kernelkompilation notwendig, auch nichts für Neulinge.
-OpenOffice.org kann komplexe MS Office Dokumente zum Teil nicht korrekt öffnen. Das ist keine Kritik an den OOo-Entwicklern, sondern natürlich an den geschlossenen Standards von Microsoft.
Toller Artikel, die wenigen Rechtschreibefehler und die kleinen Unkorrektheiten im Bezug auf Open Source und den Einsatz von Freier Software stören, sind aber meiner Meinung nach nicht wesentlich im Vergleich dazu, was ein solcher Artikel in den Köpfen der Sonntagszeitung-Leser bewirken kann.
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USB-Hardware geht problemlos unter Linux, sofern Standardprotokolle verwendet werden.
Mit usb-storage funktionieren USB-Memorysticks, Kartenlesegeräte und anderes. Vermutlich auch einige Digitalcameras.
Stefan
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Meine sony digicam meldet sich ganz normal als Memory Stick an (mass storage generic) und funktioniert praechtig.
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Ich denke nicht, dass der Artikel in den Köpfen der Sonntagszeigunts-Leser viel bewirken wird.
Die Fünf Punkte im Kästchen schrecken einem doch etwas ab, die meinsten verwenden doch eine Twixtel CD oder versenden hin und wieder grössere MSO Dokumente.
Würde ich einen solchen Text über ein Auto lesen, wäre ich auch nicht umbedingt bereit mein jetztiges gegen ein solches auszutauschen, auch wenn ich die Technischen Daten der Einspritzventile hätte.
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Die Programme, die mit TwixTel mitgeliefert werden, kann man aber ohne weiteres auf Linux laufen lassen. Wine macht einem da das Leben einfacher. Ich musste mal was mit TwixRoute raussuchen, da habe ich das kurz probiert.
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Blos ist Wine nicht für den Anfänger unter den Linuxern gedacht.
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Ein Zitat aus dem grossen grünen Kasten am Ende des Artikels:
"Sie tauschen nicht ständig komplex gestaltete Office-Dokumente per E-Mail aus."
Wenn jemand seine komplexen Office-Dokumente also z.B. per SCP, FTP, HTTP oder rsync austauscht, kann er ohne weiteres auf Linux wechseln? Ich dachte, Journalisten müssten ein relativ exaktes, unmissverständliches Deutsch beherrschen?
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Journalisten müssen auch darauf schauen, dass der Durchschnittsleser einen Artikel versteht, ohne dass er dazu einen Fach-Dix bemühen muss. Darum hat sie anderes nicht genannt. Mit absoluter Exaktheit stiftet man vielfach mehr Verwirrung, als dass es etwas bringt. E-Mail kennt jeder, scp oder rsync ganz sicher nicht.
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Ja, das hab ich auch nicht gemeint :)
Sie hätte es so schreiben sollen, dass jedem einleuchtet, dass das Dateiformat das Problem darstellt; nicht die Art der Übertragung.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 10. June, 08:27 MES (#13)
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...aber das fazit scheint mir falsch. die enthaltenen informationen sind sogar gut recherchiert, die wirkung ist positiv. aber dass die schweiz auch umsteigt halte ich für blauäugig.
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