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Es wurde genommen, was die Lehrer schon haben und einigermassen kennen. Dort, wo schon Macs stehen, schmeisst man sie auch nicht 'raus. Diese Entscheidung kann ich nicht grundsätzlich verdammen, denn was nützt ein Unix-Rechner in einem Klassenzimmer, wenn der Lehrer beim Gedanken daran schon Angstzustände kriegt?
Schön ist ja, dass man auf den fraglichen Rechnern auch in 5 Jahren noch ein Unix installieren kann. Spätestens dann wird nämlich der Support für das aktuelle Windows XP auslaufen, der Nachfolger sehr teuer sein und auf den älteren Rechnern nicht mehr richtig laufen.
Grüsse vom Knochen
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Naja, bis dann ist Mozilla 10 draussen, kde 5 und Openoffice 6 und das wird auch kaum auf einem 5 Jahre alten PC laufen und gleichzeitig der Industrie gerecht sein..
Das Motto "laeuft auch auf alten Computern" ist bei Unix IMHO nur fuer Server und Geek-Workstation zutreffend welche auch mit einem Fluxbox oder noch weniger zufrieden sind..
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Hier KDE 3.1.2 auf einem Pentium 1 / 133MHz. Ca. 7 Jahre alt. Kein Problem.
Seit Version 2.0 ist KDE wieder deutlich schneller geworden, und wenn man die einschlägigen Mailinglists liest sieht man, dass immer noch fleissig optimiert wird.
Stefan
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natürlich kein Problem, aber von schnell kann keine Rede mehr sein... L I N U X - life is to short for reboots...
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Ich denke db hat schon die Antwort geliefert ;), wie ich gesagt habe, fuer Geek-Workstations sicherlich, obwohl ich ehrlichgesagt dich nicht ernstnehmen kann wenn du wirklich auf einem P133 KDE 3.1.2 am laufen hast.
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Doch echt, und meine Mutter benutzt ihn regelmässig für Email und Textverarbeitung.
Mozilla und OpenOffice machen damit keinen Spass, aber KDE, Koffice, Gimp, LyX laufen zur vollen Zufriedenheit.
KDE braucht vor allem Speicher, aber nicht viel CPU. Bei 32MB ist's noch eine Qual, ab 64MB kein Problem.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 28. May, 14:24 MES (#13)
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Was heisst hier "mit Fluxbox zufrieden"? Was kann KDE, was Fluxbox nicht kann? Transparente Menus (erst noch pseudo)? Brauche ich nicht. Tooltips? Brauche ich auch nicht.
In einem ist KDE aber um längen besser: Im Ressourcenverschwenden...
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> Was kann KDE, was Fluxbox nicht kann?
Was kann ein Auto, was eine Karosserie nicht kann?
KDE kann alles, was Fluxbox nicht kann. Fluxbox enthält z.B. keinen Webbrowser, keinen Newsreader,...
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Braucht ein Windowmanager/Desktopumgebung umbedingt auch Clientapplikationen für verschiedenste Dienste? FTP, HTTP, SMB, AIM? Wo hört der Spass dann auf?
Das "Browser in den Windowmanager einbauen" kommt von Microsoft. Ziel war es, Benutzer zum umsteigen auf MSIE zu bewegen, da die meisten Benutzer zu untalentiert, uninteressiert oder faul sind, selber einen Browser auszusuchen und zu installieren. Es hat funktioniert und brachte Microsoft die totale Domination des Browser-Markts. Macht das bei einem OSS-System Sinn? Ich denke nicht.
Klar, für SuperDAUs ist es toll, den Konqueror gleich mit drin zu haben. Aber das bindet nur wieder Leute unnötig an Konqueror, die sonst viellleicht etwas anderes benutzt hätten (und gleich noch gelernt hätten, wie man ein Programm installiert). Da sollte man nicht mit zwei verschiedenen Messlatten messen -- was bei Microsoft scheisse war, sollte auch bei OSS-Systemen scheisse sein.
Ja, ich weiss, die meisten Leute sehn das anders. Fluxbox, Blackbox, Ratpoison etc. sind Windowmanager, keine Desktopumgebungen und keine Webbrowser. Dass, was es kann, kann es gut. Sonst kann es nichts. Das soll auch so bleiben.
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> Braucht ein Windowmanager/Desktopumgebung
> umbedingt auch Clientapplikationen für
> verschiedenste Dienste?
Nein, aber ich brauche solche Applikationen. Die gemeinsamen Libraries von KDE, die von allen KDE-Programmen benutzt werden machen es den Applikationsentwicklern einfacher, komplexe Programme zu erstellen. Deshalb gibt es viele gute KDE-Programme.
> Das "Browser in den Windowmanager einbauen"
> kommt von Microsoft.
... und hat mit KDE nichts zu tun, weil konqueror nicht in kwin eingebaut ist.
Man kann Konqueror auch unter Fluxbox benutzen, oder einen Mozilla unter KDE mit kwin.
Zudem steht es jedem Linux-Distributor frei einen beliebigen Webbrowser und einen beliebigen Windowmanager voreinzustellen. Deshalb hinkt der Vergleich mit Microsoft.
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Das kann sein. Andererseits haben die Entwickler kostenloser Software eher noch den Anreiz, ihre Software ressourcenschonend auszulegen.
In der Skalierbarkeit nach *unten* ist Windows momentan locker zu schlagen. Allein schon die Installation braucht ja enorme Rechenleistungen. Es würde mich sehr wundern, wenn sich das in telativ kurzer Zeit wesentlich änderte.
Microsoft benimmt sich zudem oft nicht gar so kooperativ, wenn es darum geht, legale Lizenzen für alte Versionen von Windows zu besorgen; selbst wenn man keinen Support will. Derartige Probleme sind bei Open Source ja noch nicht einmal denkbar! KDE 1.0 ist da, ist frei - und wird auch immer irgendwo aufzutreiben sein.
Grüsse vom Knochen
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Wie gesagt wird auch auf einem Uralt-Computer ein aktuelles Open-Office nicht befriedigend laufen. Alte Computer mit alternativem OS sind wenigstens hier in der Schweiz keine Workstations fuer Schulen. Moeglicherweise wird man in 3t Welt Laendern happy sein mit KDE1, aber wir geben unseren Schuelern ja auch keine out-of-date Schulbuecher.
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Vorsicht mit KDE 1.x. Das frisst zwar kaum Speicher, ist aber CPU mässig recht ineffizient.
Verzeichnisbäume werden im Konqueror 3.x wesentlich schneller aufgebaut als im alten kfm.
Ich denke ab 48MB RAM nimmt man besser KDE 3.x.
Stefan
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Boah, also ich finde KDE allgemein auf alten Maschinen ist ne kleine Tortur.. vielleicht sollten wir hier auch mal deklarieren was genau "alt" ist. Wenn die heute 2ghz Maschinen reingestellt kriegen, waere Linux wohl wirklich keine schlechte Wahl.. und wenn die WinXP kriegen, werden die wohl auch so schnelle Maschinen haben...
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KDE hat ein Riesenproblem: Die lange Login-Zeit. Die gibt den ersten Eindruck "mann ist das lahm". Und man bekommt bekanntlich nie eine zweite Chance um einen ersten Eindruck zu machen. Dass die Programme (im Gegensatz zu Mozilla und OO) recht effizient sind, interessiert dann schon niemanden mehr.
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Da muss ich dir recht geben. Einmal aufgestartet ist es eigentlich ziemlich flink. Allerdings passt die "wir machen alles integriert"-Politik nicht allen, aber ich finde solange die Software stimmt (kdevelop gideon ist _GENIAL_ und kmail ist auch erwachsen geworden) und auch gnome und die restliche X-Software darauf laeuft kann man sich nichgt beklagen.
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Erstaunlich, wie sich alle auf diesem "1.0" festgefressen haben ;) Was heute 1.0 ist wird in 5 Jahren 3.0 sein (wenn auch nicht *genau* das, denn *genau* das war es noch nie und kann es folglich auch nicht werden).
Was ich sagen will:
Es ist heutzutage eine Qual bis Unmöglichkeit, eine Sammlung alter Kübel lizenztechnisch einwandfrei mit dem leistunstechnisch dazu passenden Microsoft Windows auszurüsten. Das gleiche mit freier Software zu machen ist leicht.
Wenn sich dieser Zustand nicht sehr plötzlich ändert werden die Primarschulen in Winterthur in recht wenigen Jahren wieder an einem Punkt sein, wo eine Diskussion über freie Software lohnt.
Wenn sich durch das derzeit beschlossene System eine Mischung mit Intel- und Macintosh-Hardware ergibt sind die Chancen für ein OS, das auf beiden Plattformen vorhanden ist, dann gar nicht mal übel.
Grüsse vom Knochen
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> Wenn sich dieser Zustand nicht sehr plötzlich ändert werden die Primarschulen in Winterthur in recht wenigen Jahren wieder an einem Punkt sein, wo eine Diskussion über freie Software lohnt.
Nein wird es nicht, es wird genau wie dieses mal laufen ...
Alle Welt wird 'Industriekompatiebel' sein müssen, auch wen das so im Landbote Artikel nicht steht.
Ist genau das der springende Punkt :-(
Paul
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Mal sehen, was "Industriekompatibel" in 5 oder 10 Jahren heisst. Ich seh' da nicht total schwarz.
Grüsse vom Knochen
PS: Ich bin mir übrigens durchaus noch nicht sicher, dass ich im November "ja" stimmen werde. Ich sage nur, dass noch nicht alles für immer verloren ist, wenn die Sache durchkommt (was sie ja vermutlich tun wird).
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was soll denn bitte der nutzen von pc's an einer primarschule sein? nein ehrlich, in diesem artike l
schreiben sie von kreativem arbeiten, neuen lernformen, individuellem lernen, voneinander lernen, partnerschaftlichem teamwork... meines erachtens alles bereiche wo ein computer eher hinderlich als nuetzlich ist.
das ueber-highlight ist aber dieser satz: "der umgang mit ihnen [den computern] ist zur kulturtechnik geworden... ...ihn zu beherrschen gehört heute schon vielerorts zu den kernkompetenzen einer arbeitskraft und so gehört es zu den aufgaben einer modernen volksschule, die schüler/-innen entsprechend vorzubereiten."
ich behaupte dass das klar NICHT zu den aufgaben einer schule (wenigstens nicht auf dieser stufe) gehoert. oder werden an den primarschulen neuerdings arbeitskraefte gezuechtet?
es liegt doch im wesen freier software, die beduerfinsse im bildungsvereich wesentlich besser abzudecken. und in der schweiz muss bill g. nich mal zahlen dafuer dass unsere oeffentlichen schulen in m$-ausbildungszentren unfunktioniert werden - DAS IST KRANK.
I shall be free. But my software too.
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Von Anonymer Feigling am Monday 02. June, 16:53 MES (#25)
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PC's an der Primarschule ist doch absolute
Ressourcenverschwendung; es gibt bis heute keine
einzige Studie, die einen Nutzen belegt, also
es kostet nur und fördert die bestehenden Monopole; PC's an der Real / Seck /Gymi-Stufe
ist etwas anderes, dann aber bitte auch mit etwas Informatik (Grundlagen der EDV) sowie Zehnfingerschreibkurs, sonst hat unser Nachwuchs bald nur noch den Daumen für die SMS und die Zeigfinger für den Kompi, der Rest verkümmert....
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