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RFID-Chips in Euro-Banknoten?
Veröffentlicht durch maol am Freitag 23. Mai, 13:25
Aus der zu-teuer Abteilung
Datenschutz Via Heise: Laut dem Handelsblatt überlegt sich die Europäische Zentralbank wieder mal ernsthaft, die Banknoten mit RFID-Chips auszustatten, um sie noch fälschungssicherer zu machen. Damit liesse sich die Echtheit per Funk überprüfen, man muss aber mit Kosten von bis zu einem Euro pro Note rechnen.

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    Noch mehr Kontrolle (Score:2)
    Von xilef (felix+symlink@nice.ch) am Friday 23. May, 14:04 MES (#1)
    (User #354 Info) http://www.nice.ch/~felix/
    Auch de.internet.com hat einen Artikel dazu.

    Wenn die Chips wirklich kommen, dann gibt's praktisch keine Anonymität mehr. Selbst wer auf alle Kundenkarten und elektronischen Zahlunsmittel verzichtet, wird seine Einkäufe in irgendwelchen Datenbanken wiederfinden...

    Re:Noch mehr Kontrolle (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 23. May, 14:26 MES (#2)
    Warum? In den Chips sind doch keine Daten gespeichert wer ihn benutzt.
    Re:Noch mehr Kontrolle (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 23. May, 14:31 MES (#4)
    aber die Chips lassen sich nachvollziehen:
    Du ziehst geld am Automaten und gibst das Geld aus. Also Lässt genau und vollautomatisch nachvollziehen was du wann wo gekauft hast.
    Re:Noch mehr Kontrolle (Score:1)
    Von P2501 am Friday 23. May, 15:26 MES (#9)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Da unterschätzt du die Dynamik der Bargeldströme. Geld wird ja nicht nur abgehoben, um es im nächstbesten Grosskaufhaus auszugeben. Man zahlt damit alles mögliche, auch unter Kollegen. Und all die kleinen Geschäfte, Cafés usw., die ja teilweise noch nicht einmal eine Registrierkasse besitzen, haben wohl kaum ein Interesse, die RFID den verkauften Waren zuzuordnen. Somit ist die Verfolgbarkeit nicht gegeben.


    --
    If it's GNU/Linux, it's GNU/BSD, too ;-)

    Re:Noch mehr Kontrolle (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 23. May, 15:27 MES (#11)
    Das geht doch jetzt schon, jeder Schein hat eine eindeutige Nummer. Deine Version geht nur, wenn - alle am Bankschalter ausgegebenen Scheien in einer Datenbbank registriert werden. - bei JEDEM Bezahlen die Datenbank aktuallisiert wird. - du Wechselgeld bekommst dich ausweist.
    Re:Noch mehr Kontrolle (Score:1)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Friday 23. May, 14:31 MES (#5)
    (User #299 Info)
    Es hat ne unique ID drin. 'nuff said.

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re:Noch mehr Kontrolle (Score:1)
    Von P2501 am Friday 23. May, 15:27 MES (#10)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Jede Netzwerkkarte hat eine Unique-ID drinn. Netzwerkkarten sind böse!

    SCNR


    --
    If it's GNU/Linux, it's GNU/BSD, too ;-)

    Re:Noch mehr Kontrolle (Score:1)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Friday 23. May, 15:29 MES (#12)
    (User #299 Info)
    Mein internet ISDN-TA nicht. SCNRE.

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re:Noch mehr Kontrolle (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 23. May, 15:29 MES (#13)
    Ja, und ... ?

    Auf jedem Geldschein ist eine eindeutige Nummer gedruckt.
    Re:Noch mehr Kontrolle (Score:2, Interessant)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Friday 23. May, 15:32 MES (#14)
    (User #299 Info)
    Die ist nicht ohne grösseren Aufwand elektronisch lesbar. Einen Funkscanner betrachte ich als einen kleinen Aufwand, analog den heutigen Scannern in jedem Lebensmittelladen.

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re:Noch mehr Kontrolle (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 23. May, 15:52 MES (#18)
    Wenn du eh alle Eurogeldscheine tracen willst ist das doch das geringste Problem.
    Hälfte gut, Hälfte schlecht... (Score:3, Tiefsinnig)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Friday 23. May, 14:30 MES (#3)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Vorweg hier der Link zu Heise.

    Die Ausstattung mit einem Read-Only-Speicher, der nur eine ID zur Feststellung der Echtheit hat, ist IMHO gut, denn (auch laut Heise) beim Euro liegt die Fälschungsrate wohl prozentual etwa doppelt so hoch, wie zuletzt bei der DM.

    Ungesund wird aber IMHO, wenn man Speicher wiederbeschreiben kann. Dann ist's nämlich vorbei mit dem anonymen Geldverkehr, zumindest theoretisch. Und eine weitere Frage, die sich geradezu aufdrängt: Wer kann da rauslesen und wer darf bzw. kann da reinschreiben?

    --
    There is no place like $HOME.
    Re:Hälfte gut, Hälfte schlecht... (Score:1)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Friday 23. May, 14:38 MES (#6)
    (User #299 Info)
    Read only ist genauso beschissen wie read/writeable. Ich will echt nicht, dass das mein Geld "traceable" (wenn wir schon voll im denglisch sind) ist. Es ist bereits mit einem ro chip vorbei mit der Anonymität, der nächste Schritt ist der RFID Tag im Kleinhirn. Ein browser Cookie ist wenn einmal gesetzt (lies: der RFID wurde mit ner ID versehen) genauo eine anti-anonymitätsbombe wenn er danan nur noch gelesen wird (Stichwort DoubleFick).

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re:Hälfte gut, Hälfte schlecht... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 23. May, 16:01 MES (#20)
    Die frage ist, was da alles drauf ist..

    Noten haben ja auch nummern drauf, die sind doch auch eindeutig?

    Wenn das teil z.B. nur diese nummer drauf hat, macht es ja nichts..

    aber: wer garantiert, dass wirklich nur das drauf ist, und wie lange dauert es, bis die fälscher auch die chips machen können? ;)
    Re:Hälfte gut, Hälfte schlecht... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 23. May, 16:23 MES (#21)
    das problem ist wohl eher, dass diese nummer wahrscheidlich vom dem falschnotenerkennungsgerät an eine zentrale db gesendet wird...
    somit währen rückschlüsse was du mit deinem geld, dass du aus dem ec-automat gezogen hast angestellt hast ein leichtes...
    Re:Hälfte gut, Hälfte schlecht... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 23. May, 18:21 MES (#22)
    Totaler unsinn..

    Glaubst du, der pizzamensch hat ein lesegerät um zu testen, dass mein geld sauber ist, bevor ich es ihm gebe?

    und dann tauchen die bullen in der pizzaria auf und vermuten im käse drogen?
    Re:Hälfte gut, Hälfte schlecht... (Score:2)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Sunday 25. May, 02:11 MES (#26)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    Read only ist genauso beschissen wie read/writeable. Ich will echt nicht, dass das mein Geld "traceable" (wenn wir schon voll im denglisch sind) ist.

    Dann hast Du schon seit längerem ein großes Problem. Denn jeder Geldschein hat schon seit seit langem eine Read-Only-ID. Nur halt als Hardcopy (Jawoll! Denglisch! ;-) aufgedruckt und nicht elektronisch auslesbar. Aber OCR ist heute schon so fortgeschritten, daß der Unterschied nur noch marginal ist.

    So, und jetzt erklär mir mal, was so schlimm daran ist, wenn genau diese Nummer, die schon seit Jahren auf allen mir bekannten Geldscheinen draufsteht nun auch noch elektronisch auslesbar ist. (Ok, vermutlich mit einem geheimen Key noch gehasht oder so.) Ich finde das gut. Denn die Chips nachzumachen, wird die Fälscher vor deutlich mehr Probleme stellen, also so ein Metallstreifen oder Hologramm. Jedenfalls noch.


    --
    There is no place like $HOME.
    Re:Hälfte gut, Hälfte schlecht... (Score:2)
    Von malcom am Saturday 24. May, 00:39 MES (#24)
    (User #488 Info)
    Cia XTaran,

    bezieht sich die doppelt so hohe Fälschungsrate etwa auf ALLE Euros oder nur die deutschen? Wenn es sich auf alle bezieht, wäre sie doch extrem klein, wenn man bedenkt, dass mehr als zehn Länder den Euro einsetzen...

    Re:Hälfte gut, Hälfte schlecht... (Score:2)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Sunday 25. May, 02:02 MES (#25)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Schrieb ich doch: Prozentual gesehen. In der gleichen Geldmenge befanden sich zu DM-Zeiten etwa halbsoviel Falschgeld wie jetzt. Wobei ich jetzt nicht mehr weiß, ob sie das im Artikel als X Fälschungen pro Y Geldscheine oder als X Fälschungen pro Y Euro gemessen hatten. Es ist auf jeden Fall mehr als früher, egal, wie Du mißt. ;-) Ließ im Zweifelsfall nochmal den Heise-Artikel durch, da steht's auf jeden Fall drin.

    --
    There is no place like $HOME.
    Im Grunde Kalter Kaffee (Score:1)
    Von Thom am Friday 23. May, 15:01 MES (#7)
    (User #688 Info)
    Die Bekleidungsindustrie ist bereits daran den Barcode durch RFIDs zu ersetzen, sie sollen am Beginn der Produktion eines Kleidungsstücks eingenäht werden und bleiben drin.

    Problem: sie halten die Produktion noch nicht aus.

    Erste praktische Anwendung konnte man jetzt einem Markt der Kette Extra sehen, wo alle Waren einen RFID-Tag tragen.

    bis denne, Thomas
    Re:Im Grunde Kalter Kaffee (Score:1)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Friday 23. May, 15:22 MES (#8)
    (User #299 Info)
    Mit dem winzigkleinen Unterschied, dass ich den RFID Chip in den Kleidern zerstören/deaktivieren könnte... Mach das Mal bei den Noten, "Sorry, Sie haben Falschgeld...".

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re:Im Grunde Kalter Kaffee (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 23. May, 15:37 MES (#16)
    Dann kannst du das bei der Landeszentralbank umtauschen.
    Die Dinger sollte man eigentlich mit jeder Microwelle kaputt bekommen.
    Re:Im Grunde Kalter Kaffee (Score:1)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Friday 23. May, 15:38 MES (#17)
    (User #299 Info)
    Oh wer garantiert mir, dass ich Noten mit kaputtem Chip umtauschen kann? Könnte ja Falschgeld sein...

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re:Im Grunde Kalter Kaffee (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 23. May, 15:58 MES (#19)
    Die werden sich die Scheine schon genau anschauen. Selbst verbrannte oder durch den Reißwolf gegangene Scheine nehmen die.
    Anti Terror (Score:2, Tiefsinnig)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Friday 23. May, 15:34 MES (#15)
    (User #299 Info)
    Wetten, dass innert Wochenfrist eine Meldung rauskommt, dass solche RFIDs primär für die Terrorbekämpfung (Falschgeld hilft latürnich dem Terrorismus) eingesetzt werden, und dann zahllose Dummköpfe (lies: Politiker) daran Gefallen finden werden?

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    na und... (Score:2, Interessant)
    Von apple am Friday 23. May, 21:12 MES (#23)
    (User #817 Info)
    Wahrscheinlich sehe ich das ganze mal wieder zu gelassen, aber damit diese Technik wirklich Sinn macht (und darum verwendet wird) muß sie in der Lage sein, offline die Echtheit zu prüfen (etwa per public-key-cryptography?). Und das kann dann auch gerne an der Kasse des Discounters sein - identifizierbar wird man dadurch nicht. Selbst wenn doch jemand ein System dafür entwickeln würde, wäre dessen Einsatz in Deutschland illegal, weil nicht Datenschutzkonform.

    Auch die technische Seite arbeitet in diesem Falle für die Anonymität. Die Kosten vermindern die Wahrscheinlichkeit, daß es auf Geldscheinen <100 Euro eingesetzt wird und die Funktechnik hat auch eine sehr begrenzte Reichweite (ca 2m) und ließe sich zudem durch geeignete Schirmung blockieren.

    Bernhard M.
    _______
    Hast du etwa noch kein Drahtgeflecht-Portemonaie?

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