| |
|
Betrug ist kein Betrug, wenn jeder weiß, daß es Betrug ist |
|
|
Veröffentlicht durch XTaran am Freitag 02. Mai, 15:13
Aus der Such-den-Betrug Abteilung
|
|
|
|
|
golfeninherdecke schreibt "Falsche Versprechungen in 0190-Spam bleiben straflos titelt heise.de. Ich nehme an, auch die Schweizer kennen das. Man bekommt eine SMS in der einem erklärt wird, jemand hätte sich dich verliebt. Um zu erfahren wer es ist mußt du eine 0190er-Nummer wählen (ist in der Schweiz sicher eine andere Gasse). Natürlich reine Abzocke. Und natürlich glatter Betrug, nicht so wenn die Sache bei der Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt landet..."
|
|
|
|
|
|
"'Eine Täuschungshandlung, Hauptvoraussetzung für einen Betrug, könne nach dieser Entscheidung in dem Text der Spam-E-Mail nicht gesehen werden. Schließlich sei durch die Medien inzwischen allgemein bekannt, dass durch 0190er-Nummern erhebliche Kosten verursacht würden, so dass ein Betroffener nicht über die anfallenden Gebühren irren könne.'
Klar, jeder der eine 0190-Nummer wählt, weiß sicherlich um die Kosten, aber der Betrug liegt doch wohl auch nicht in der 0190er-Nummer, sondern in dem Versprechen, zu erfahren wer denn da so verrückt nach einem ist.
Naja, ich gehe dann mal und erzähle irgendwelchen Leuten, wenn sie mir 1.000 Euro geben, können sie von Hochhäusern springen ohne sich zu verletzen. Und ich glaube, ich fange bei den Frankfurter Staatsanwälten an. >;)"
|
|
|
|
< DVB-T bald auch in der Schweiz | Druckausgabe | Internetsperren vorerst aufgehoben > | |
|
Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jaja, nur finde ich das der Betrug eben nicht in den Kosten für die 0190er-Nummer zu sehen ist, sondern in dem Versprechen eine nette Bekanntschafft zu machen. Sicherlich ist es einigermaßen offensichtlich das es sich dabei um kein seriöses Angebot handelt, aber ich finde diesem Treiben sollte endlich mal Einhalt geboten werden. Und das geschieht so sicherlich nicht.
Schö!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Friday 02. May, 16:31 MES (#4)
|
|
|
|
|
Jemand, der einen Betrug versucht, kann unabhängig, wie offensichtlich es ist und wer was wann gewusst hat mit Zuchthaus bis zu zehn Jahren bestraft werden.
Bedingung ist nicht, dass jemand tatsächlich auf den Betrug hereingefallen ist, es genügt, wenn der Täter *versucht*, einen Betrug durchzuführen, d.h. jemanden arglistig durch Vorspiegelung falscher Tatsachen in seinem Vermögen zu schädigen.
Man kann nun unterschiedlicher Meinung sein, ob jemand, der hereingefallen ist, Anrecht auf Rückerstattung hat. Dies hat mit der Strafbarkeit des Betrugs aber nichts zu tun.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Niemand weiss,
wer wen bescheisst.
Doch alle wissen:
sie werden beschissen!
--
Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Saturday 03. May, 12:19 MES (#5)
|
|
|
|
|
sobald das Wort "Liebe" im Spiel ist, handelt es sich automatisch um Betrug... (synonym?)
liebe Grüsse
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Betrüger! Aber jetzt kann ich das anzeigen weil es nicht offensichtlich ein Betrug ist :-P http://it.iframe.ch
|
|
|
|
|
|