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Von Anonymer Feigling am Friday 02. May, 08:41 MES (#1)
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ich sag dazu nur eins: das ist ne sauerei!
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Begründe das bitte.
Das Urheberrechtsgesetz existiert.
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Da scheint eine vernünftige Gesetzgebung nötig zu sein.
Hier in diesem Fall wurde aber AFAIK auch der Film heruntergeladen. Die gehen da recht vorsichtig vor.
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Von Anonymer Feigling am Friday 02. May, 09:01 MES (#2)
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Nun..
> dass unser Kunde mit der IP-Adresse
> diesen Film mittels File-Sharing-Programm
> "eDonkey" anbietet.
*anbietet* .. also 'upload' zulässt..
Würde Kunde X nun aber seinen eDonkey client (zugegeben nicht ganz nett) patchen, so dass kein Upload mehr gemacht wird.. hmm.. dann wäre er doch fein raus? ;-)
Von Anbieten könnte ja dann keine Rede mehr sein.. naja.. Der Filmtitel und die md4summe würde der client zwar noch verbreiten, aber das wird ja wohl kaum strafbar sein...
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ist doch egal. schliesslich es es auch illegal, in einem uninetzwerk p2p-programme zu _benutzen_ (d.h. nicht unbedingt illegal daten zu verbreiten/runterzuladen)... ihr seid alles kranke kinder --- www.zooomclan.org
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Naja, das benutzen an sich wohl nicht. Bei dem Fall auf den du wohl anspielst ging es um Entwicklung und Betrieb von P2P-Netzwerken. Übrigens hat sich die RIAA soeben mit den Studenten "geeinigt". Siehe heise.de
Man kann nur hoffen die haben sich mit der ganzen Sache einen so guten Namen gemacht das irgendwelche Softwarefirmen sie mit Kusshand nehmen.
Schö!
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Von Anonymer Feigling am Friday 02. May, 09:39 MES (#5)
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..wer redet von einem uninetzwerk?
Ich rede von zuhause.. Der Brief / Mail ging ja wohl auch kaum an eine UNI..
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Das ist auch ok. Die saugwütigen Studis können verdammt viel Traffic verursachen. Und man will ja nicht bei jedem gnutella-download als Admin noch überprüfen müssen, ob das jetzt urheberrechtlich geschütztes Material ist oder nicht.
Nur weil die Uni so ne geile fette Leitung hat, heisst ja nicht dass man sich pausenlos Filme saugen soll, die man schlussendlich eh nicht schaut, nur weil man gerne Filme saugt.
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Soweit ich weiß kann bei eMule, das das selbe Netzwerk wie eDonkey verwendet, deaktiviert werden, das Files die ich "anbiete" nicht als Liste abgerufen werden können. NSG -- "...there are two types of friends in this world. Normal friends and the ones you can code with."
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Sorry mieser Satzbau! NSG -- "...there are two types of friends in this world. Normal friends and the ones you can code with."
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Von Anonymer Feigling am Friday 02. May, 13:39 MES (#24)
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Also die Liste ist ja eigentlich keine Sache..
(Wenn die Filmindustrie nach dieser Liste geht, sind sie selber saudumm)
Wer die Liste abruft, bekommt:
Name + md4 summe
Und das ist *NICHT* Illegal..
Kein einziges Bit vom eigentlichen Film wird dadurch übertragen, folglich macht sich derjenige auch nicht strafbar..
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Genau.
Und ist auch kein Link im rechtlichen Sinne.
Schutti
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Ein niederländischer Bekannter hat ein Fwd vom Chief Security Officer (oder war es der Chief Intellectual Property Officer?) erhalten mit einer Mail, die praktisch identisch mit der in diesem Fall war.
Der Provider allerdings war noch etwas drastischer, er hat die DSL-Leitung für zwei Wochen suspendiert. Sie beriefen sich dabei auf ihre AGB.
Ich halte es zumindest für .de arg fragwürdig, dass aufgrund nicht genau nachvollziehbarer Anschuldigungen einer nicht genau nachvollziehbaren Stelle negative Sanktionen des Providers folgen. Er ist nicht Erfüllungsgehilfe der Lobbyorganisationen, er hat auch eine Sorgfaltspflicht und ausserdem ist noch nicht zu hundert Prozent geklärt, ob man überhaupt IP-Pakete ausserhalb der Headerbytes - die sowas wie ein Adressfeld darstellen - einsehen darf.
Und persönlich finde ich, dass die Industrie nichts anderes erwarten darf, wenn ein CD-Album deutlich über 10€ kostet, und ein Film auf DVD meist deutlich über 22€. Oder Filme und Alben erst nicht in .eu erscheinen. Oder inakzeptabel verspätet. Oder man eine CD schon nicht mehr durchhören kann, weil ausser den ein, zwei Singleauskopplungen der Rest nicht hörbar ist.
Die Industrie, zumindest die großen Vertreter, scheint sich auf einen Stellungskampf einzurichten, anstatt nach neuen innovativen Marketingformen zu streben, die in der heutigen Zeit angemessen wären.
Apple hat es ja mit dem neuen Musicshop vorgemacht. (Gute Sache, das)
cricetus
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Deine Quarkargumente sind für dich also eine gute Legitimation für das?
Wenn dir die Bedingungen der Firmen nicht passen, dann musst Du hald ohne das Zeug leben. So einfach ist das.
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Das tue ich in der Tat auch.
Allerdings sind das keine Quarkargumente, es gibt eine ganze Kaste an BWL-Fuzzis, die sich mit sowas beschäftigt: z.B. die Marketingjungs und -mädels. Abschöpfpreise haben nur eine gewisse Zeit lang ihre Funktion. Diese Zeit kann man mit Zwang - rechtlichen Mitteln, hartem Vorgehen, Drohungen - verlängern oder mit neuen Konzepten.
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Ah und die BWL Fuzzies sagen dann auch, dass es ok ist, gegen das Gesetz zu verstossen?
Darf ich mir einen Saab klauen? Ich find die sind schweinisch teuer.
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Klar, es geht um Informationen. Ein Imaterielles Gut. Das tut aber nichts zur Sache. Informationen können trotzdem einen Wert haben. Du willst ja, das Arbeit bezahlt wird. Wie stellst Du dir das vor, dass zb die Herstellung eines Saab bezahlt wird, die Herstellung eines Filmes aber nicht, nur weil kein Materielles Gut geliefert wird?
Ich finde auch diese Arbeit sollte entschädigt werden. Natürlich ist eine vernünftige Preisgestaltung nötig. Wenn dir die Preisgestaltung der Konzerne nicht gefällt, wirst Du drauf verzichten müssen, genauso wie ich aufs Autofahren verzichten müsste, wenn mir 1.30Fr./Liter zuviel wären.
Ich vertrete einfach die Ansicht, dass Information a) durch Arbeit erschaffen wird, und b) einen Wert hat. Das reicht für mich aus um es ok zu finden, dass dafür Geld verlangt wird.
Schlussendlich finde ich soll ein Künstler oder wer auch immer das Urheberrecht hat, selber entscheiden dürfen über die Verbreitung seines Werkes.
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Natürlich ist eine vernünftige Preisgestaltung nötig.
Hier in Irland kostet eine neue Musik-CD in der Regel 23 Euro. In Deutschland lebt Ihr mit 15 Euro pro CD (noch) im Land der Glückseligen. Die Künstler sehen von diesen Beträgen nur einen Bruchteil. Ich kaufe mir CDs deswegen nur noch direkt auf Konzerten. Und ich finde es auch okay, wenn Leute Musik kopieren und Künstler auf andere Art und Weise unterstützen, zum Beispiel durch Konzertbesuche und den Kauf von Merchandiseartikeln.
Sichern brauchen wir Künstler und Unternehmen, die Kunstwerke produzieren und dafür entlohnt werden. Wir brauchen aber keine Konzerne, die an der Verteilung dieser
Kunstwerke verdienen. Diese Funktion kann das Internet übernehmen.
Schlussendlich finde ich soll ein Künstler oder wer auch immer das Urheberrecht hat, selber entscheiden dürfen über die Verbreitung seines Werkes.
Es geht hier in erster Line aber nicht um Künstler, sondern um Medienkonzerne, die versuchen, sich Ihre Pfründe zu sichern. Das Internet könnte Künstlern und Konsumenten zum beiderseitigen Vorteil die Möglichkeit bieten, direkt miteinander in Verbindung zu treten, was Distributoren natürlich ein Dorn im Auge ist - und wahrscheinlich auch Saab, weil sich, wenn die überflüssigen Distributoren den Bach runtergehen, ein paar Yuppieärsche weniger einen Saab leisten können ;)
Momentan haben die meisten Künstler doch gar keine andere Wahl, als sich an einen Konzern zu binden,
wenn sie groß rauskommen möchten.
Statt den Status Quo zu erhalten,
müssen wir Wege finden, Kunstwerke über das Netz zu verteilen, ohne daß die Künstler dabei leer ausgehen.
Daß das funktionieren kann, haben The Grateful Dead in den USA gezeigt. Global könnte dies mit Hilfe des Internets funktionieren.
Richard Stallman hat zu dieser Thematik vor zwei Jahren einen kurzen, aber lesenswerten Artikel mit dem Titel Freiheit - oder Copyright? verfasst.
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Die Künstler haben in diesem Fall einen Vertrag unterschrieben. Freiwillig.
Sorry, kein Argument. Wenn ein Künstler seine Seele einem Konzern verkauft, ist das seine Entscheidung.
Wie Du das als Rechtfertigung missbrauchen kannst ist mir schleierhaft..
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Das mit dem freiwillig zweifle ich in den meisten Fällen an. "Gezwungenermaßen" würde in vielen Fällen besser passen...
Irgendwie kommt mir da grade ein so ein Künstler in den Sinn, der beim Unterschreiben irgendwie blind war und nicht seine Seele sondern seinen Namen verkauft hat... .oO( The Artist Formerly Known As ... ) Und wie war das nochmal mit der Musikerin, die sich mit Rechtsanwälten aus den Klauen der Musikindustrie freikämpfen mußte?
Entscheidungen können sich als falsch herausstellen, wenn man das wahre Gesicht des Vertragspartners erkennt.
Außerdem habe ich es nicht als Rechtfertigung verwendet, sondern um Dir aufzuzeigen, daß Du bei Deiner Argumentation einfach von falschen Tatsachen ausgehst.
Sorry, aber hier existieren Monopole, die nicht nur die Kunden sondern auch die Künstler gewaltig ausnutzen. Und sobald irgendwo ein Monopol existiert, kann man nicht mehr von "freiwillig" sprechen. Sei's bei Kleinstweich, den (dt.) Telekomikern, der Deutschen Bahn oder der RIAA.
--
Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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Von Anonymer Feigling am Friday 02. May, 09:49 MES (#7)
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Seit einem halben Jahr bekommt der Abuse-Desk eines Providers ca. 10 Emails pro Tag. Inhalt: Copyright infringements.
Dies natürlich ohne jegliche rechtliche Grundlage gegenüber dem Provider solange die "cypercrime convention" nicht radifiziert wird !
Der Strafbestand (Copyright verletzungen) des Endusers ist dabei unbestritten, aber der Rechtsweg ist ganz klar falsch. Die Anfrage lautet: Bitte sperrt diesen Benutzer mithilfe einer Vertragsklausel, welche jeder Provider haben sollte. Da P2P Benutzer sowiso viel mehr Kosten verursachen, bieten solche Massnahmen natürlich auch einen Vorteil für die Provider.....
Anbei 2 Beispiele solcher E-Mails:
#SNIP Example 1
Re: Unauthorized Use of Universal Motion Pictures
Notice ID: 166112
3/18/2003
Dear Sir or Madam:
Please be advised that Universal City Studios, Inc. and its affiliated companies (collectively "Universal") are the exclusive owners of certain copyright, trademark, and other intellectual property rights in and to the renowned motion picture properties (the "Universal Properties"), including, but not limited to those listed below this notice (the "Universal Motion Pictures").
Notwithstanding this, it has come to our attention that the Internet site(s) located below, for which **** is a service provider, is offering unauthorized copies of the Universal Motion Pictures. Universal diligently enforces its rights to the Universal Properties in all forms of media. As you may be aware, Internet Service Providers can be held liable if they do not respond to claims of infringement pursuant to the requirements of the Digital Millennium Copyright Act (the "DMCA"). In accordance with the DMCA, we are notifying you of infringements on an Internet site for which you act as an Internet Service Provider.
We hereby request your assistance in ceasing the distribution, sale, and/or offering for sale of the infringing VCDs, and any other unauthorized copies of Universal Properties, on this Internet site and any other sites for which you act as an Internet Service Provider. Please contact me regarding this matter at your earliest convenience.
Under the penalty of perjury, the undersigned is authorized to act on behalf of Universal with respect to this matter and the information contained in this transmission is accurate. Please contact me regarding this matter at your earliest convenience.
Finally, please be advised that this letter is not intended as a complete statement of the facts or law as they pertain to this matter, and that Universal reserves all rights and remedies.
#/SNIP
#SNIP Example 2
Dear Administration:
We are writing this letter on behalf of New Line Cinema Corporation, a division of AOL Time Warner ("New Line").
We have received information that an individual has utilized the above-referenced IP address at the noted date and time to offer downloads of copyrighted motion picture(s) through a "peer-to-peer" service, including such title(s) as:
Lord of the Rings: The Two Towers
The distribution of unauthorized copies of copyrighted motion pictures constitutes copyright infringement under the Copyright Act, Title 17 United States Code Section 106(3). This conduct may also violate the laws of other countries, international law, and/or treaty obligations.
Since you own this IP address, we request that you immediately do the following:
1) Disable access to the individual who has engaged in the conduct described above; and
2) Take appropriate action against the account holder under your Abuse Policy/Terms of Service Agreement.
On behalf of New Line, owner of the exclusive rights to the copyrighted material at issue in this notice, we hereby state, that we have a good faith belief that use of the material in the manner complained of is not authorized by New Line, its respective agents, or the law.
Also, we hereby state, under penalty of perjury, under the laws of the State of California and under the laws of the United States, that the information in this notification is accurate and that we are authorized to act on behalf of the owner of the exclusive rights being infringed as set forth in this notification.
Please contact us at the above-listed address or by replying to this email should you have any questions. Kindly include the Case ID 602415, also noted above, in the subject line of all future correspondence regarding this matter.
We appreciate your assistance and thank you for your cooperation in this matter. Your prompt response is requested.
Respectfully,
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Interessant ist, dass z.B. die DMCA angeführt wird, d.h. der Provider ohne Prüfung und Berücksichtigung des lokalen rechtlichen Rahmens angeschrieben wird. Die Hoffnung ist wohl, dass solche Mails Eindruck schinden. (Und ehrlich gesagt, wäre man für einen kleineren Provider zuständig, würde man wohl kooperieren, denn den Stress mit einer evtl. gerichtlichen Auseinandersetzung in den USA will man ja nicht haben..)
cricetus
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Wieso glaubt ihr eigentlich, dass ihr das Recht habt, urheberrechtlich geschützte Werke kostenlos zu downloaden?
Ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören. Das Urheberrecht existiert und das hat auch seine Gründe.
Wenn euch die Filmindustrie nicht passt, oder ihr eh nur Quark findet was die Musikindustrie produziert, dann schaut und hört euch das Zeug doch einfach nicht an.
Der Verkäufer bestimmt den Preis, und wenn der zu hoch ist, berechtigt das nicht automatisch dazu, das Gesetz zu brechen.
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Bei der Polemik und dem Eifer, den Du an den Tag legst, muss man ja glauben, dass Du direkt in der Industrie arbeitest oder von ihr abhängig bist.
Aber, ich kann Dir versichern, auch andere verstehen die Problematik, z.B. aus der Sicht der Unterhaltungssoftware-Hersteller.
P2P und CD-Brenner waren nicht der Auslöser eines Problems, sondern leuteten nur das explosionsartige Wachstum dessen ein. Schon früher wurden Platten, Kassetten oder gar Magnetophon-Bänder unter Freunden getauscht und zum eigenen Gebrauch kopiert. Zumindest in Deutschland hat man sich schon lange damit abgefunden, und inzwischen sogar CD-Rohlinge und CD-Brenner inzwischen mit der Urheberrechtsabgabe belegt.
Nein, das kann nicht wirklich eine Rechtfertigung ("Hab ja schon mit dem Rohling/dem Computer/der Festplatte/dem Scanner.. dafür bezahlt") fürs weitere Tauschen sein, aber sie kommt so "beim Volk" an.
Wichtiger als neue Gesetze mit weiteren Brüchen der Privatsphäre ist ein Umdenken auf beiden Seiten, der Industrie - mehr Wert fürs Geld, flexibleres Marketing - und der User - denn wenn ich doch schon einen Song für 80 ct oder weniger kaufen kann, dann sollte ich es auch tun, ist ja schließlich billiger als das Album zu kaufen.
Benutzer und Industrie sind doch keine Feinde -- aber beide behandeln sich inzwischen gegenseitig so. Könnte man meinen.
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Bin nicht in der Industrie und nicht von ihr abhängig, das mal voraus.
Was das akzeptieren von Kopien unter Freunden angeht: Das ist in einem gewissen Rahmen sogar in vielen Ländern (zb. in der Schweiz) onehin legal.
Die Abgaben auf CD-Rohlingen find ich nicht in Ordnung, kann die Rechtfertigung dafür allerdings gut verstehen.
Wieso aber sollte die Industrie umdenken? Es ist ja nach wie vor so, dass die Leute ihr Zeug wollen. Sie kaufens leider nur nicht. Es ist also wahrscheinlich effektiver, dagegen vorzugehen, als die Preise zu senken. Ich finde das absolut legitim. Wenn mir eine CD oder DVD zu teuer ist, dann kauf ich sie einfach nicht.
Benutzer und Industrie:
Was die CD Kopierschütze angeht, ja. Was "piracy" im Netz angeht, nein. Das sind ja eben nicht die Benutzer bzw. Kunden.
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Wieso aber sollte die Industrie umdenken?
Umdenken wird sie wohl nie; dazu ist ein Mindestmass an Intelligenz erforderlich.
Sie sollte einfach mal damit aufhoeren, alles und jeden auszubeuten und auszunutzen. Ich sehe zum Beispiel nicht ein, wieso sich gewisse Leute in den hohen Etagen der Musikindustrie mehrstellige Betraege auf den Lohncheck schreiben muessen. Oder wieso Musiker ebenfalls mit mehrstelligen Betraegen ausbezahlt werden muessen. Dies kommt daher, da ich der Meinung bin, dass schlussendlich jede Arbeit gleich viel wert ist.
Das ist typisch Raffgier. Sie verdienen sich schon dumm und daemlich an ihrem Junk, den sie auf den Markt bringen. Aber sie koennen nicht genug kriegen, sie muessen immer weitere Wege finden, noch deftiger abzukassieren.
Damit noch nicht genug, sie pushen noch Begriffe wie "Copy Kills Music", "Raubkopien" oder "Musikpiraterie". Dies nur aus dem Grund, dass Leute, die Informationen vervielfaeltigen, auch in der Gesellschaft noch als kriminell angesehen werden (von Leuten wie z.B. dir, die der Propaganda auf den Leim gehen). --
Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
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Ich glaube nicht dass es jenen Leuten an Intelligenz fehlt.
Ausbeuten und ausnzutzen wäre es, wenn die Leute gezwungen wären, die Produkte zu kaufen. Bin ich ein Ausbeuter, wenn ich meine Arbeit für 600CHF/Stunde anbiete? Es entscheidet immernoch der Käufer, ob er sich ausbeuten lässt.
Dass jede Arbeit gleichviel Wert ist für dich findet ich ok. Dann musst Du aber auch bedenken, dass auch beim Saab mehr die Arbeit bezahlt wird als das Material. Du bezahlst für die Leute, die die Rohstoffe beschaffen, für die Leute die das Ding zusammenschrauben. Genauso wie Du bei nem Album für die Arbeit derer bezahlst, die daran beteiligt waren.
Geistige Werke haben einfach ein total anderes Verhältnis zwischen fixen Kosten und variablen Kosten als andere Sachen (zb. Saabs, obwohl bei Autos auch viel in die Entwicklung gesteckt wird).
Wenn dir die Konditionen der Musikindustrie nicht passen, dann kauf denen nix ab.
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Ausbeuten und ausnzutzen wäre es, wenn die Leute gezwungen wären, die Produkte zu kaufen. Bin ich ein Ausbeuter, wenn ich meine Arbeit für 600CHF/Stunde anbiete? Es entscheidet immernoch der Käufer, ob er sich ausbeuten lässt.
Der Vergleich hinkt. Indem Du deine Arbeit fuer 600CHF/Stunde anbietest, schadest Du mir nicht. Das ist freier Handel.
Wenn hingegen ein ISP ploetzlich Mails in der Art der im Artikel zitierten bearbeiten muss, entsteht ihm ein zusaetzlicher Aufwand. Wenn ich in Zukunft nur noch signierte MP3s auf meinen tragbaren MP3-Player laden kann, dann entsteht mir auch wieder ein Schaden.
Was die Musikindustrie abzieht, hat nichts mehr mit freiem Handel zu tun. Sie will ihre Interessen einfach im Gesetz verankert haben. Und dank DRM-Systemen wollen sie ihre Interessen auch in jedem Geraet verankert haben.
Dein Angebot von 600CHF/Stunde kann ich ablehnen. Das, was die Musikindustrie abzieht, kann ich nicht ablehnen, weil sie ihre Interessen im Gesetz verankert sehen wollen und ich dann durch Repression dazu gezwungen werde.
Genauso wie Du bei nem Album für die Arbeit derer bezahlst, die daran beteiligt waren.
Auch mit der Dunkelziffer von "illegalen Kopien" eines Werkes bleibt immer noch genuegend uebrig, um die Musiker entsprechend zu entlohnen.
Jedoch muss man sich bewusst sein, dass Kopieren von Musik fuer die Musiker einen enormen Vorteil hat: Sie werden dadurch bekannter; ihr Wert steigt also. Entsprechend kommen zum Beispiel auch viel mehr Leute an die Konzerte.
Wenn dir die Konditionen der Musikindustrie nicht passen, dann kauf denen nix ab.
Wie ich vorhin schon dazu gesagt habe: BTDT. Will heissen, ich kaufe der Musikindustrie nix ab. --
Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
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Du sprichst da vom Problem der Gesetzgebung. Ich will natürlich auch nicht dass mir etwas aufgezwungen wird, solange es aber lediglich um die direkte Bekämpfung normaler Urheberrechtsverletzung geht, tangiert mich das nicht.
Gesetze müssen mit Vernunft gemacht werden. Da sind wir uns einig.
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Ich will natürlich auch nicht dass mir etwas aufgezwungen wird, solange es aber lediglich um die direkte Bekämpfung normaler Urheberrechtsverletzung geht, tangiert mich das nicht.
Das ist Wegschau-Taktik. Mich tangiert es ja auch nicht; trotzdem habe ich erkannt, dass es schaedlich werden kann und dass es einige Menschen in meinem Umfeld tangiert.
Gesetze müssen mit Vernunft gemacht werden.
Gesetze werden nie mit Vernunft gemacht werden. Haetten alle Menschen eine genuegend grosse Portion Vernunft, dann braeuchten wir Gesetze naemlich gar nicht. --
Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
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Gesetze werden nie mit Vernunft gemacht werden. Haetten alle Menschen eine genuegend grosse Portion Vernunft, dann braeuchten wir Gesetze naemlich gar nicht.
Ja, in der Tat: Schön wäre es. Der Idealzustand einer Gesellschaft: liberal-verantwortliche Anarchie. Aber genau wie andere idealistische Vorstellungen (Sozialismus, Kommunismus, sogar die Demokratie..) ist der Mensch der Faktor, der das unmöglich macht. Der Mensch ist des Menschen Feind, und den Aufgeklärten Menschen oder, im christlichen Sinne, Milden Menschen gibt es kaum - und wenn, geht er unter im Raubtiermilieu.
Gesetze sind der schriftlich fixierte Ausdruck einer Staatsform, sich Regeln zu geben und damit etwas zu schaffen, was ohne Überlegung einhaltbar ist für den Einzelnen.
Dass dieser Prozess schon immer, aber heute vermehrt, durch Lobbygruppen dominiert wurde, ist nicht von der Hand zu weisen. Und dass diese Tendenz derzeit verschärft ist, erst recht nicht.
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Ausbeuten und ausnzutzen wäre es, wenn die Leute gezwungen wären, die Produkte zu kaufen.
[...] Es entscheidet immernoch der Käufer, ob er sich ausbeuten lässt.
Welche Alternativen gibt es denn? Alternative Modelle werden von der Musikindustrie doch gnadenlos bekämpft.
Waren es nicht Pearl Jam, die vor ein paar Jahren in den USA in vielen Konzerthallen eine Zeit lang nicht mehr auftreten konnten, weil die Musikindustrie massiven Druck auf die Konzertveranstalter ausgeübt hatte, nachdem die Band es gewagt hatte, sich mit der Musikindustrie anzulegen?
Ein Beispiel, wie in der Musikbranche abgezockt wird: Hier in Irland sind Karten für Konzerte von Bands wie U2, die garantiert ausverkauft sind, seltsamerweise immer innerhalb von wenigen Minuten nach dem Verkaufsstart trotz angeblicher Begrenzung des von einer Person bestellbaren Kontingents vergriffen. Selbst einem meiner Freunde, dem es gelungen war, in der allerersten Minute nach dem offiziellen Verkaufsstart telefonisch durchzukommen, wurde mitgeteilt, daß es keine Karten mehr gibt. Der Anruf war natürlich kostenpflichtig. Die Karten für das angeblich ausverkaufte Konzert sind dann wenige Tage später auf dem Schwarzmarkt zu erhöhten Preisen aufgetaucht.
Obwohl letzteres Beispiel nichts mit Urheberrechtsverletzungen zu tun hat, verdeutlicht es, daß der Kunde in vielen Fällen nur die Wahl zwischen keiner Musik oder überteuerter Musik hat. Und warum soll der Kunde sich an Gesetze halten, wenn in Musikbranche ebenfalls Methoden angewandt werden, die zum Himmel stinken?
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Die "alternativen Modelle" werden nicht wirklich bekämpft. Oder Zeig mir bitte mal wie die Musikindustrie gegen perfekt legale Verteilung von Musik kämpft?
Zu deinem letzten Satz:
Ich habe auch die Wahl zwischen "keinen Saab" und "teuren Saab". Ich vergleiche bewusst ein materielles, anfassbares Ding mit "geistigen Werken". Beim Saab bezahl ich nämlich auch nicht nur Material und Arbeit für _meinen_ Saab, sondern auch die Entwicklung. Aber warte, man sollte die Pläne und das ganze Know-How ja im Gnutella Netz downloaden können! Information wants to be free!
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> Schon früher wurden Platten, Kassetten oder gar Magnetophon-Bänder unter Freunden getauscht und zum eigenen Gebrauch kopiert.
Richtig zum eigen gebrauch, was aber heute an sammelwut bei einigen meiner kollegen an den Tag gelegt wird, hat auch mit sehr weiter auslegung nichts mehr mit für privaten gebrauch zu tun ...
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Ist aber halt bloß die Frage, ob das auch gekauft werde würde, was manche Leute sammeln. Der Verlust für die MI ist da, keine Frage, die Argumentation mit dem Verhältnis von verkauften CD-Rohlingen und gekauften CD's halte ich für absolut schwachsinnig. Ich persönlich könnte mir die Musik, die ich runterlade, nicht kaufen, weil es sie einfach in Deutschland nicht gibt. Es könnten die Möglichkeiten des Netzes viel besser genutzt werden, z.B. könnte ein deutscher/schweizer Vertreiber CD's per Internet übertragen lassen und dann hier verkaufen. Aber in die Richtung passiert null komma nichts. Es erinnert alles ein bisschen an die Zünfte im Mittelalter, aber die sind auch gefallen. Ich habe nicht's dagegen, daß Leute von den Sachen, die sie produzieren Leben können. Wer aber nur in der Vergangenheit (absolutes Bestimmen über Verteilung von Musik) lebt, der hat keine Zukunft!
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Wieso glaubt ihr eigentlich, dass ihr das Recht habt, urheberrechtlich geschützte Werke kostenlos zu downloaden?
Das ist eine sehr heikle Aussage - dass das Anbieten von urheberrechtlich geschützten Werken gegen geltendes Gesetz verstösst, ist ausser Frage. Davon zu profitieren steht per se nicht im Gesetz und wurde vor Gericht noch nicht durchgespielt. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, es passiert derzeit so viel in diesen Dingen.
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There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
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Wieso glaubt ihr eigentlich, dass ihr das Recht habt, urheberrechtlich geschützte Werke kostenlos zu downloaden?
Informationen sind ein freies Gut. Niemand kann sie kontrollieren.
Zudem entsteht der Filmindustrie keinen Schaden. Es wird ja schliesslich kopiert (also, vervielfaeltigt) und nicht geraubt. Im Gegenteil, je weiter ein Werk verteilt ist, desto mehr Bekanntheit erreicht es (und steigt so auch im Wert).
Das Urheberrecht existiert und das hat auch seine Gründe.
Die Du uns sicher kurz erlätern wirst.
Wenn euch die Filmindustrie nicht passt, oder ihr eh nur Quark findet was die Musikindustrie produziert, dann schaut und hört euch das Zeug doch einfach nicht an.
BTDT
Der Verkäufer bestimmt den Preis, und wenn der zu hoch ist, berechtigt das nicht automatisch dazu, das Gesetz zu brechen.
Ein Gesetz, dass von denjenigen gepusht wurde, die schlussendlich davon profitieren, ist hoechst undemokratisch. --
Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
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Eine Gesellschaft muss Kompromisse eingehen, damit man sich gegenseitig nicht auf den Schlips treten tut. Das Urheberrecht stellt sicher, dass Leute, die Kunst machen auch davon leben können.
Das Argument wg. keinem Schaden ist ganz sicher falsch. Es gibt einige Leute die keine DVDs oder CDs mehr kaufen weil sie alles downloaden können.
Google kann das genauer als ich. Es ist aber nicht wegen raffgierigen Firmenbossen entstanden, soviel kann ich dir verraten. Du scheinst da ernsthaft misinformiert zu sein.
Wenn Du auf den Quark der Musikindustrie verzichtest, dann müsste dich die ganze Sache gar nicht tangieren.
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Ich habe eine etwas komische art zu antworten. Slashcode ist nicht besonders behilflich beim quoten, manuell mach ich das nicht. Der dritte Absatz ist auf dawns dritten absatz bezogen.
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Eine Gesellschaft muss Kompromisse eingehen, damit man sich gegenseitig nicht auf den Schlips treten tut.
Kompromisse sind schlecht; ein Konsens waere besser.
Das Urheberrecht stellt sicher, dass Leute, die Kunst machen auch davon leben können.
Viele Musiker, die von der Musikindustrie vertrieben werden, haben ein Bankkonto in Millionenhoehe. Das trotz reger, "illegaler Raubkopiererei" ihrer Werke. Du willst mir also jetzt sagen, dass diese Musiker von den paar Millionen nicht leben koennen?
Das Argument wg. keinem Schaden ist ganz sicher falsch. Es gibt einige Leute die keine DVDs oder CDs mehr kaufen weil sie alles downloaden können.
Es gibt aber sicher genau soviele Leute, die dank P2P auf Bands aufmerksam werden, die sie sonst nie kennen gelernt haetten und dann auch die Tontraeger von denen kaufen und/oder auf Konzerten erscheinen. Das gleicht sich also wieder aus.
Wenn Du auf den Quark der Musikindustrie verzichtest, dann müsste dich die ganze Sache gar nicht tangieren.
Sie tangiert mich in dem Sinn auch nicht. Jedoch finde ich das Vorgehen der Musikindustrie hoechst bedenklich und aeussere auch meine Meinung dazu.
Merke: Man kann auch gegen etwas sein, ohne selber davon zu profitieren. --
Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
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Kompromisse sind schlecht; ein Konsens waere besser.
Das ist leider nicht immer möglich.
Es gibt aber sicher genau soviele Leute, die dank P2P auf Bands aufmerksam werden, die sie sonst nie kennen gelernt haetten und dann auch die Tontraeger von denen kaufen und/oder auf Konzerten erscheinen. Das gleicht sich also wieder aus.
Wenn eine Band so promoted werden will, dann bestimmt sie das selber (bzw. ihr Label, dem die Band freiwillig die Rechte an ihren Werken gegeben hat). Das ist ein ziemlich oft benutztes alibi Argument. Damit könnte auch ein Rassist eine Rechtfertigung finden für das Morden von Schwarzafrikanern.
Sie tangiert mich in dem Sinn auch nicht. Jedoch finde ich das Vorgehen der Musikindustrie hoechst bedenklich und aeussere auch meine Meinung dazu.
Ich finde das reine Verfolgen offensichtlicher Urheberrechtsverletzung absolut unbedenklich. Das ist nichts neues und überrascht nur, weil sich die Leute so anonym und sicher fühlen im Internet.
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Von Anonymer Feigling am Friday 02. May, 12:39 MES (#23)
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Meine erste CD habe ich vor bald 18 Jahren gekauft. Sie kostete damals Fr. 37. (Klassische Musik.) Wenn ich heute eine CD mit klassischer Musik im Fachhandel kaufe, kostet sie ... Fr. 37! Warum wurden die Kosteneinsparungen dieser Zeit nicht an die Konsumenten weitergegeben?
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Weil es eine klassische CD ist und offenbar die Freunde von klassischen CDs in diesem Laden die Preise bezahlen?
Stimmt nicht ganz: ich habe auch schon klassische
CDs fuer CHF 7.50 auf dem Grabbeltisch gesehen...
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Von Anonymer Feigling am Friday 02. May, 19:29 MES (#42)
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Eigentlich bin ich froh, dass was gegen edonkey gemacht wird.
Die Relases von den Gruppen sind NICHT fuer die öffentlichkeit bestimmt. Leider gelangen sie doch immer dorthin. 99.9% der Gruppen sind dagegen, dass ihre Relases in den Esel kommen.
Die "richtigen" Releaser tauschen ihre Ware über schnelle (10mbit+) server aus und da kann der ISP noch lange suchen; SSL sei dank :)
Also ich wäre ned mal unglücklich wenn ISPS den Port 4662 dicht machen würden
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Von Anonymer Feigling am Friday 02. May, 21:26 MES (#44)
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Hi du insider..
Edonkey läuft auch prima auf port 4666
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Schöne neue Welt, aber wo sind denn die Beweise ?
Nur weil ich eine Datei [Film].mpeg mit einer bestimmten Größe auf meiner Platte habe heißt daß noch lange nicht, daß es sich um einen Film handelt.
Ich kenne da coole Tools, die schreiben mir einfach beliebige Random Numbers in 650 MB Dateien mit beliebigen Namen. Ist das verboten ?
Hey, oder kennt schon jemand meinen Honey-Pot, der falsche File-Listen mit genau solchen Daten ausliefert, um solche Spione zu fangen ? Da existiert so eine Datei dann überhaupt nicht.
Haben sie einen der Filme runtergeladen und ausprobiert ? Dann sollen sie bitte für die Bandbreite bezahlen!
Ich finde die Methoden nicht gut, vor allem, daß sie von so Providern wie der T-elekom unterstützt werden, die bei DSL-Flatrate nach Datenschutzgesetz eigentlich nicht die IP loggen dürfen...
Ansonsten bleibt nur ein: Verschlüsselung !
cheers bluepuma
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Beweise? Sie laden ihn herunter.
Dass sie dich da für die Bandbreite bezahlen sollen ist doch wirklich nur Bullshit. Der entsprechende p2p Benutzer bietet das File ja zum Download an.
Einen Honeypot findest Du, wenn Du die Diskussion durchliest. Irgendwo hat xilef einen Link in nem Kommentar.
Kannst Du mir bitte noch beweisen dass das deutsche DSG das Protokollieren von Verbindungsdaten verbietet? Das glaube ich irgendwie nicht.
Ansonsten: Troll.
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