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Mittlerweile hat's auch einen Heise-Artikel. Interessant ist der Vorschläg einer amerikanischen Senatorin: Leute die helfen Spammer zu identizfieren sollen 20 Prozent des Bussgeldes erhalten. Dann gäb's wohl bald Cyber-Kopfgeldjäger.
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Dass das ausgerechnet den Amerikanern einfällt überrascht mich nicht so sehr. Der Vorschlag sieht auf den ersten Blick recht erfolgversprechend aus, birgt jedoch grosse Gefahren für die Justiz. Plötzlich können Privatpersonen in einem Strafprozess Geld verdienen. In einem Zivilprozess kann Schaden und Genugtuung verlangt werden, hier soll Disziplinarmassnahme des Staates gegen einen Bürger für einen "Bluthund" Gewinn abwerfen. Es ist so, dass der Staat hin und wieder Geld für die Erfassung von mutmasslichen Straftätern aussetzt, das sind aber fixe Summen, die nicht vom Erfolg des Prozesses, und somit auch nicht, ob man ein guter Spender für die Partei von Staatsanwalt und Richter ist.
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Ich habe noch nicht begriffen, wieso es in Amerika noch keine erfolgreichen (Small-Claims)-Sammelklagen gegen Spammer gegeben hat. So wie bei den Tabakfirmen. Meinetwegen kann der Rechtsanwalt 50% der Millionen behalten...
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