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Meine Lippen gehen auch bei deutsch, englisch, französisch, suaheli, farsi, chinesisch, japanisch (...) auf und zu. Die Mundwinkel bewegen sich auch noch. Wie kann das Programm also "verstehen" was ich sage? Ein Franzose der aufs Lippenlesen angewiesen ist kann sicher auf Anhieb keinen Engländer verstehen. NSG -- "...there are two types of friends in this world. Normal friends and the ones you can code with."
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Musst dem Teil wohl schon sagen, welche Sprache du sprichst...
Nur für Passwörter. Okay. Die sind ja meist nicht so aufgebaut, dass der Rechner sie aus einem Wörterbuch vergleichen kann.. Eine Möglichkeit wäre, sie zu buchstabieren..
tL
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Keine Angst vor M$-Saftware! Ungeladen ist sie völlig harmlos.
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IBM ist auch dabei, wie Symlink Ende letzten Jahres berichtete. Allerdings nur zur Unterstützung der Spracherkennung. Also nix mit lautlos Paßwörter sprechen. Das stelle ich mir aber sowieso ekelhaft mit den ganzen Sonderzeichen ("geschweifte Klammer auf", "Lattenzaun", "Affenschwanz", "Single quote", etc.), denn da gibt's ja bei der Benamsung schon extrem viele lokal Unterschiede.
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Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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Irgendwie hab ich da was in Erinnerung, schonmal einen Bericht dazu gelesen oder gesehen zu haben. Im Prinzip ist das nichts anderes, was etliche Gehörlose auch machen - wobei wohl auch dabei das gleiche Problem entstehen dürfte, wie bei der Spracheingabe: ohne den Zusammenhang ist die Trefferquote nicht unbedingt gut.
Ich stell mir das aber bildlich vor: jeden morgen hört man von jedem Arbeitsplatz erstmal einen Schmatzlaut, wenn der seine Lippen bewegt um sich einzuloggen. Ob das nun soviel angenehmer ist....
OT: bei StarTrek TNG haben sie auch immer das Passwort laut durch die Gegend gebrüllt - und wen jemand die Stimme nachmachen konnte, hatte er damit wohl alle Rechte.
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$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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Als eigentlich dürfte das soweit in der Zukunft ja nicht mehr passieren. Haben die denn nicht gelernt, aus dem was so die nächsten paar Jahre alles so passiert ist? *tztztz* Sowas aber auch. Da wären wir wohl wieder bei dem Dummheit stirbt nicht aus-Thread aus dem AnalogX-Artikel von heute.
SCNR
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Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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Der Computer nimmt das Passwort aber kaum zur Identifizierung. Der weiss auch so, mit wem er gerade spricht. Zumindest das Personal kann er schonmal über den Communicator erkennen. Wie das bei Zivilisten geht, weiss ich jetzt auch nicht. Aber auf die Frage, wo sich eine bestimmte Person befindet, weiss der in der Regel doch sofort die Antwort. Wozu dann noch Passwörter?
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Ich habe mich mit biometrischen Verfahren noch
nicht näher beschäftigt, aber gibt es da nicht das prinzipielle Problem, daß man auf die zur Erkennung notwendigen Referenzdaten keine Einwegalgorithmen wie MD5 anwenden kann?
Normale Kennworte werden auf dem Computer nicht im Klartext gespeichert, sondern mit Hilfe eines Einwegalgorithmus in eine Zahl umgewandelt. Nach heutigem Kenntnisstand lassen sich diese Zahlen nur durch Ausprobieren dem ursprüngliche Kennwort zuordnen. Selbst wenn man auf zwei Systemen das gleiche Kennwort verwendet, können sich Leute, die Zugriff auf eines der Systeme haben, noch lange nicht auf dem anderen System anmelden, da sie nur die gespeicherte Zahl, nicht aber das eigentliche Kennwort kennen.
Wie soll das bei biometrischen Verfahren funktionieren? Lippenbewegungen oder auch sprachliche Äußerungen sind niemals vollkommen identisch. D.h. man muß die Ähnlichkeit bzw. Distanz zu einer vorher gespeicherten Referenzaufnahme berechnen und ab einem bestimmten Schwellwert entscheiden, ob die Kennworteingabe akzeptiert oder abgelehnt wird. Die Distanz kann meines Wissens aber nur berechnet werden, wenn die Referenzdaten im Klartext vorliegen.
Wenn die Referenzdaten im Klartext vorliegen, wäre es dann nicht vorstellbar, daß jemand der Zugriff auf ein System hat, diese Referenzdaten verwendet, um Lippenbewegungen oder andere körperliche Merkmale zu synthetisieren,
um so ein anderes System (z.B. durch Abspielen eines Videos mit synthetischen Lippenbewegungen) zu täuschen?
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genau das ist bei biometrischen verfahren das problem: jemand klaut die referenz-datensaetze und bildet dann damit das "original" nach. das dumme dabei ist, dass man z.b. fingerabdruecke nicht, wie passwoerter, resetten kann wenn sie verloren gehen. nach 10x reset (beide haende) ist schluss (oder man nimmt noch die fuesse). --
sleep, she is for the weak
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