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Citibank knebelt Forscher per Gericht |
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Veröffentlicht durch XTaran am Montag 24. Februar, 19:27
Aus der Prepare-Your-Mirrors Abteilung
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Auslöser für die Klage der Citibank gegen die Forscher ist anscheinend die laufende Verhandlung um eine Phantom-Abhebung über £50'000 mit einer südafrikanischen Diner's-Club-Karte an einem Geldautomaten in Großbritannien, weil dort im kommenden Monat noch Aussagen zu diesem Thema erwartet werden. Allerdings scheint die University of Cambridge der Entfernung der Informationen noch nicht nachgekommen zu sein und Mirrors existieren bereits. :-)
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Na, ja. Die praktische Verwertbarkeit der fraglichen Forschungsergebnisse sind auf einen kleinen Anwenderkreis beschränkt. Bankinsider, Bankomathersteller, Hightech-Organisationen.
Ein Man-in-the-middle-attack braucht schon einiges an Wissen und Aufwand.
Insofern hat der Non-Disclosure-Ansatz eine gewisse Berechtigung, denn den betroffenen Anwendern (Bankkunden und Bankfilialen) ist damit nicht direkt geholfen. Die üblichen Vorteile bei Software (Überprüfbarkeit von Patches, Entwicklung von Würgarounds) greift nicht. Anderseits sehe ich aber auch keine Gefahr, dass jetzt alle Taschendiebe auf einmal umsatteln.
Interessant ist aber die politische Komponente. Selbst wenn dieser Prozess im Sinne des Kunden entschieden wird, haben es nachfolgende Klagen immer noch schwer. Wenn es das Gutachten samt diverser Experteninterviews allerdings in die Talkshows schafft, wird der "gerechte Volkszorn losbrechen". Könnte sehr, sehr, viel Geld kosten, das wieder zu reparieren. --
Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.
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