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Veröffentlicht durch xilef am Montag 17. Februar, 13:42
Aus der DNS-Spässe Abteilung
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Wer kennt sie nicht, die fortune cookies, die einem beim einloggen auf vielen UNIX-System angezeigt werden und eine mehr oder minder geistreiche Lebensweisheit preisgeben. Nun gibt es die Möglichkeit, sich solche Zitate per DNS zu besorgen: Random quotes using DNS TXT.
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Als noch zu erledigen (aber wohl nicht ganz ernst zu nehmen) wird auf der Webseite auch ein filesharing tool angegeben, das mittels UUEncoded Dateistücken über DNS funktionieren soll.
Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten für P2P Netze. Man stelle sich das mal vor! Sowas läßt sich noch schwerer blockieren als Donkey & Co. --
$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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Das ist sogar ziemlich einfach zu blockieren, da es in absehbarer Zukunft eh nur noch staatliche DNS Server geben wird (ansonsten UPD/53 gefiltert) oder wie will man denn sonst dem Übel (alla rotten.com, appel-au-peuple.org etc) auf dem Netz gerecht werden? Wir brauchen unbedingt eine solche Bevormundung, ich fühle mich absolut nicht in der Lage, selber zu entscheiden, was ich im Internet sehen will und was nicht.
Wer Sarkasmus/Ironie/Schwarzmalerei findet, darf ihn behalten.
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There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
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Von Anonymer Feigling am Friday 28. February, 09:20 MEW (#7)
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Das ist sogar ziemlich einfach zu blockieren, da es in absehbarer Zukunft eh nur noch staatliche DNS Server geben wird (ansonsten UPD/53 gefiltert) oder wie will man denn sonst dem Übel (alla rotten.com, appel-au-peuple.org etc) auf dem Netz gerecht werden?
öh das wär was, ist aber nicht praktikabel (genau so sinnlos wie die ganze Mail-Logging-Sache), da jeder zu Hause einen eigenen MX/DNS-Cache aufstellen kann, entsprechendes Knowhow natürlich vorausgesetzt. Sollte sich aber oben genanntes Szenario durchsetzen, sehe ich sehr bald InstallShield-isierte, Redmond-OS-taugliche Programme auf dem Markt die dann auf jedem Home-Computer installiert werden können und die rekursiven DNS-Queries selbst auflösen. Natürlich wär damit die Grundidee eines DNS-Caches, nämlich genau das Caching für einen grossen Pool an Personen innerhalb eines ISPs, zunichte gemacht, aber IANAL und Politiker auch nicht. Das wird höchstens die Wirtschaft beleben, wenn dann Norton und Co. neben ihren Viren- und Firewalltools auch noch DNS- und Mail in die Produktpalette nehmen.
Daniel Lorch
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Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten für P2P Netze. Man stelle sich das mal vor! Sowas läßt sich noch schwerer blockieren als Donkey & Co.
würde sich so ein P2P Netz nicht sofort selbst lahmlegen? Das wären doch dann sicher x-Mal mehr DNS-Anfragen als normalerweise verarbeitet werden müssen.
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dies wurde ja mal in Deutschland ausgenützt, als für online stunden noch viel geld bezahlt werden musste.
da gingen ein paar bei Microsoft auf das support netz (gratis nummer) und konnten per dns queries durch die firewall vom internet files downen.
ich finde leider den link/news beitrag nicht mehr.
aber ich glaub, das war mehr eine machbarkeits-studie und MS wurde daraufhin informiert.
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Du kannst IP über DNS machen, also geht auch dein Eselchen über DNS. Aber du brauchst einen Nameserver auf dem Netz zu dem du tunneln kannst...
http://nstx.dereference.de/
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Von Anonymer Feigling am Friday 28. February, 09:11 MEW (#6)
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Das mit
1.
2.
3. Profit!
ist so ein Joke, der stammt IIRC aus Southpark ("Underpants Gnome" Episode), zumindest kommt er oft auf /. vor. Ich wollte den auch mal bringen, das mit dem P2P-over-DNS war wirklich nur ein Joke :)
TXT-Einträge liessen sich von div. ISPs auch ohne grosse Schmerzen sperren, so dass die ganze Aktion sinnlos wäre. Die verbleibende Option wäre dann mit den 32 Bit eines A-Records zu arbeiten, aber mit 4 Bytes pro Chunk kommt man nid sehr weit in Sachen File Sharing, da lohnen sich die konventionellen Wege doch eher.
Daniel Lorch
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