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Soviel zum Thema Steuersoftware für Linux (beachtet den Schluss von $HOTLINE_ANFRAGEN zu $LINUX_BENUTZER, und dies, bei nichtvorhandensein einer Linux Version..)
Noch keine LINUX-Version
Leider können wir Ihnen in dieser Frage nicht dienen. Von unserer
Steuererklärungssoftware "Private Tax" wird auch in diesem Jahr keine
LINUX-Version erscheinen. LINUX-Systeme sind im Privatbereich ZU WENIG
VERBREITET, um auch für diese Plattform eine Lösung zu erstellen. Das
Kantonale Steueramt Zürich konzentriert sich, wie der Name unserer
Steuererklärungssoftware hinweist, auf den PRIVATEN Bereich.
Wir stellen drei Programmversionen zur Verfügung:
- CD-Version
- Internet Download für MAC
- Internet Download für Windows
Wie viele Linux PC's ?
Selbstverständlich hat das Kantonale Steueramt Zürich auch LINUX bei der
Entscheidung, auf welchen Plattformen "Private Tax" laufen soll, in Betracht
gezogen. Wir stützen uns dabei auf konkrete Hotline-Zahlen aus den Jahren
2001/2002. Nicht einmal 0.5% aller Anfragen betreffen den Bereich LINUX.
MAC-User machen einen Anteil von über 15% aus. Der Rest sind Windows-PC's.
Entwicklungsaufwand + ganzjährige Hotline:
Der Aufwand für die Entwicklung einer LINUX-Version ist zu hoch und die
Sicherstellung des LINUX-Supportes zu unsicher. Wenn ein LINUX-Supporter
ausfällt, ist ein Ersatz für so eine spezielle Aufgabe nur schwer in
nützlicher Frist zu finden. Hingegen können wir auf erfahrene Windows- bzw.
MAC-CallassistentInnen zählen, auf die wir jederzeit zurückgreifen können.
Unsere ganzjährige Hotline ist eine Dienstleistung, die mit einer
zusätzlichen (LINUX-)Version in dieser Form nicht betrieben werden kann.
LINUX zu supporten, erfordert Spezialisten. Aus diesen Gründen
(Entwicklungsaufwand, Sicherstellung des Supports!) wurde bisher auf eine
LINUX-Version verzichtet.
LINUX ist uns wichtig
Langfristig streben alle Anbieter von Steuererklärungssoftware eine für alle
BenutzerInnen befriedigende Lösung an. Hier sind verschiedene Möglichkeiten
zu prüfen. Ziel ist, eine einzige, plattformübergreifende Software-Lösung
(Browser) für möglichst ALLE Systeme zu erstellen. Im nächsten Jahr ist aber
mit einer LINUX-fähigen Version noch nicht zu rechnen. Allerdings arbeitet
unsere bewährte Programmier-Crew bereits an ersten Abklärungen und Tests.
Wir können also jetzt eine LINUX-Version noch nicht anbieten. Für Ihr
Interesse an unseren Dienstleistungen danken wir Ihnen aber bestens. Bei
EDV-Fragen (Windows, MAC) zu "Private Tax 2001" steht Ihnen unsere
ganzjährige Hotline zur Verfügung, Telefon 0900 595 800, Fr. 0.78 / Min..
Freundliche Grüsse
Kantonales Steueramt
Quelle: Steueramt Zürich, Helpdesk
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There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
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Ok, ich bin so fair, hier noch der Auszug auf mein Antwortschreiben...
Zu Ihrer Information:
Das Kantonale Steueramt Zürich hat Software-Unternehmungen den Auftrag
erteilt, plattformübergreifende Lösungen zu prüfen. Fest steht bisher,
dass auch die "Private Tax"-Version 2003 noch nicht Linux-fähig sein
wird. Hier hat das letzte Wort der Kantonsrat (Budget) bzw. bei einem
abgesegneten Budget der Regierungsrat (RRB => Regierungsratsbeschluss).
Sollten alle Hindernisse aus dem Weg geräumt sein, kann mit der Entwicklung
einer Lösung (Browser?) begonnen werden.
Die Ihnen zugesandte Antwort stimmt also insofern nicht mehr ganz, da die
ersten
Schritte für eine Öffnung von "Private Tax" vom Kantonalen Steueramt Zürich
getan wurden. Es fehlt zur Zeit vor allem an an Budget-Kompetenzen.
Für Ihren Einwand betreffend der Verbreitung von Linux danken wir bestens.
Hier
haben Sie wahrscheinlich nicht ganz Unrecht.
Das war dann wohl ein Vorgesetzter...
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There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
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Naja, im grossen ganzen dünkt micht die Stellungnahme des Steueramtes ziemlich vernünftig. Immerhin wird von den Entwicklern eine plattformenübergreifende Lösung gefordert.
In meinen Augen wäre das auch ein prima Open-Source-Projekt, welches von den Steurnämtern finanziert werden könnte. Obwohl, ich hab wenig Ahnung von der Materie. Könnten alle Kantonen von einem gemeinsamen Projekt profitieren oder sind die steuer-rechtlichen Unterschiede zu gross? Welche CH Software-Firma mit OS-Erfahrung (Projektmanagmenent, Kommunikation, Integration etc.) könnte ein solches Projekt erfolgreich durchführen? Was kostet so ein Ding? Muss jedes Jahr eine neue Version her?
Können mir da meine Symlink-Informanten weiterhelfen?
interessiert
om
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Es gibt auf jeden Fall jährlich eine neue Version. Die Steuersysteme sind leider ausgesprochen unterschiedlich - manche Kantone haben (oder hatten bis vor kurzem) sogar noch gemeindespezifisch unterschiedliche Formulare.
Ich habe einige Zeit in einer Firma gearbeitet, die solche Software herstellt (auch einige der Kantons-Versionen). Da gibt es wohl ein gemeinsames Basisprogramm, aber jeder Kanton ist ein Modul, dass jedes Jahr zu grossen Teilen neu erstellt wird.
Grüsse vom Knochen
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Ach Gott, seid ihr rückständig. Vom Kanton SG gibts die Steuersoft (in Java) schon seit ein paar Jahren für Windwos, Mac und Linx.
Vielleicht sollten die das einfach einkaufen statt kantönligeistmässig was eigenes entwickeln.
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Bern's Steuersoftware ist auch in Java geschrieben und läuft somit auch unter Linux,...
Da soll noch einer sagen, dass Berner langsam seien!
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www.kobelnet.ch
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Nicht ganz ;-)
http://www.steueramt.zh.ch/cgi-stcalc/StTarifNP99.cgi
man kann nur grob aus Einkommen, Vermögen und Verrechnungssteuer die zu bezahlenden Steuern berechnen ... allerdings so primitiv, dass es fast nichts bringt (keine Abzüge usw.).
Jedoch ist unter http://www.steueramt.zh.ch/html/inhalt/PrivateTAXCDROM/steuererklaerungsSW.htm auch noch ein selbstextrahierendes Archiv für Windows erhältlich...wer weiss was sich darin befindet?
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Hier fuer Kt. Solothurn:
Steuerrechnungbr& gt;
Waere froh wenn mir jemand sagt dass der Steuerrechner verdammt zu hohe Steuern anzeigt!!! ;) ich dachte immer man rechnet etwa mit einem Monatslohn (ich bin Steuer-Newbie mit meinen 20 Jahren)
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Von Anonymer Feigling am Saturday 15. February, 10:00 MEW (#11)
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zu teuer? ZH ist immer teuer! und in den letzen 2 bis 3 jahren sind sie auch noch wahnsinnig frech geworden. früher konntest du mit denen noch reden... aber heute ist es ihnen egal. hauptsache sie können dich melken! versuch mal deine zahlen in zug einzugeben und in zug kannst du sogar sachen von der steuer abziehen, die du in zh nie und nimmer dürftest!
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Heh, hab ich gemacht. Ich glaube der von Solothurn spinnt echt.. ich ahb da das doppelte gekriegt von dem was ich beim Zug'er eingegeben habe...
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Wer gegen ein Minimum
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Aluminiumminimumimmunität
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also:
das ist noch nichts. in dem archiv befindet sich nur eine masse von dll's, die kaum mit linux kompatibel sind...
aber immerhin kann man im internet schon was rechnen ;-)
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Ich habe gestern die Bünder-Version mal angeschaut. Das ganze sieht so aus wie ein brösliger Access/VB Hack. Läuft perfekt unter wine.
cu
kob
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wir in Bern können das Taxme gratis downloaden oder bei der Gemeinde auf CD abholen (kostet die CD etwas?).
die Software ist in Java geschrieben und läuft unter Windows, Mac und Linux.
mit den Steuererklärungs-Formularen hat sogar jeder Berner ein Passwort erhalten, mit dem man online die Formulare ausfüllen kann!
http://www.sv.fin.be.ch/taxme/2002/ index.htm
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Ist doch witzig dass jeder Kanton wieder mal den Kantoenligeist raushaengen laesst und es statt einer einzelnen offenen Loesung einfach wieder zig verschiedene gibt mit verschiedenen Formaten etc. Sonst koennte man ja wenn man in einen anderen Kanton umzieht besser vergleichen oder so.. grmpfl...
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