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Gefaellt mir, die Idee.
Allerdings hat sie, IMHO, ein paar Nachteile. Sie baut auf die PC-Architektur auf, die ja nun wirklich eher suboptimal ist.
Hat allerdings den Vorteil, das sich fast jeder zumindest in Ansaetzen damit auskennt.
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PC's? *Schauder*, die Dinger verbrauchen viel zu viel Strom, und alte (stromsparende) Kisten werden nicht mehr produziert und sind wohl auch zu lahm. Na gut, wenn man das ganze am Schluss iin FCPGA giesst, dann könnte es durchaus was werden mit Stromsparen.
Ich kenne leider die Realität in Entwicklungsabteilungen: "Wir nehmen ein Netzteil von Taiwan, da ist die Entwicklung billiger."
- "Aber könnte man mit einem hochwertigen Produkt nicht Strom sparen und die Umwelt schonen? Auf lange Sicht wäre die stromsparende Variante günstiger."
- "Ach, weisst Du, die Einkäufer achten nur auf den Preis, nicht auf solche Nebensächlichkeiten wie Folgekosten."
Nein, ich verstehe das nicht!
This is just the test, this is just the trial version ;-)
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Strom kann man Umweltfreundlich herstellen, ich sehe da also kein grosses Problem.
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Wird Strom den umweltfreundlich hergestellt? Schau Deutschland an: Die steigen aus der Atomenergie aus und kaufen dafür Atomstrom aus Ostblockstaaten ein. Das ist nicht umweltfreundlicher.
Im übrigen ist es immer besser, etwas gar nicht zu brauchen, als es erst herstellen zu müssen. Stromverbrauch bedeutet auch immmer Abwärme, und die musst Du dann wieder irgendwie abführen - Meist verbraucht das auch noch Strom und kostet zusätzlich Geld.
This is just the test, this is just the trial version ;-)
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Nein, ich halte Atomstrom nicht für besonders umweltfreundlich, aber lass mich kurz erklären:
Thermische (Kohle/Gas/Ölverbrennung) Kraftwerke erzeugen primär eine Verschmutzung der Luft, während Atomkraftwerke lediglich für etwas Erwärmung sorgen. Sekundär müssen wir bei Atomkraftwerken dann allerdings die wirklich heiklen Abfälle entsorgen, während bei thermischen Kraftwerken die Resourcen ausgehen.
Mein Problem ist, dass ich es recht kurzsichtig finde, wenn die Deutschen aus der Atomenergie aussteigen, ohne ihren Bedarf selber mit besseren Energiequellen decken zu können (Nein, Braunkohlekraftwerke sind in meinen Augen keine besonders gute Alternative). Wenn Deutschland zu wenig Energie produzieren kann, dann deckt es sich auf dem internationalen Markt ein; und was kann man dort kaufen? Atomstrom aus Ostblockländern.
Jetzt kann man sich fragen, welche Atomkraftwerke sicherer betrieben werden: Die in Deutschland oder die in einem ehemaligen Ostblockland.
DAS ist mein Problem!
Wenn wir schon bei den Alternativen sind, ich kenne mich nicht extrem gut aus, aber Windkraftwerke, Wasserkraft(in der heutigen Zeit allerdings fast nur noch kleinere Anlagen, für die grossen hat es keinen Platz mehr), Gezeitenkraftwerkee, Wärmepumpen, Sonnenkollektoren, Biogasanlagen...., es gibt viele Alternativen. Keine löst das Problem alleine, aber es könnte noch viel geforscht werden.
Und wie schon gesagt: Was man nicht braucht muss man auch nicht produzieren, Enegiesparen wäre also die beste Alternative, aber dafür denken die meisten zu kurzfristig (Ich häufig auch, aber ich habe das Problem erkannt und fange an, Alternativen zu nutzen).
This is just the test, this is just the trial version ;-)
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Es ist aber ein Problem mit der Verfügbarkeit von Strom
Die Schweiz liefert den Strom der zu Spitzenzeiten benötigt wird (aus Wasserkraft) und bekommt dafür den Europäischen (franz/dt. Atom/Kohle-Strom) während Normalzeiten.
NSG -- "In keinem Bereich menschlicher Leistungen sind so schlechte Ergebnisse erzielt worden wie in der Politik!"
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Cmdr_Zod schrob:
PC's? *Schauder*, die Dinger verbrauchen viel zu viel Strom, und alte (stromsparende) Kisten werden nicht mehr produziert und sind wohl auch zu lahm.
Naja, "viel" ist relativ. Mein Router ist "auf PC-Basis" (es ist sogar ein richtiger PC), und ich glaube, ich könnte deutlich mehr Strom sparen, wenn ich einige konventionelle Glühbirnen im Haus durch Energiesparlampen ersetze, als wenn ich den Router entferne.
Werden nicht mehr produziert: da stimme ich zu. Andererseits gibt's noch massenweise Rechner, die irgendwo rumstehen, und die man locker als Router wieder in Betrieb nehmen könnte.
Was die Leistungsfähigkeit angeht: in meinem Routerchen werkelt ein AMD 486DX/40 mit 20 MB RAM. Um zwei ISDN-Kanäle an fünf Arbeitsplatzrechner weiterzuleieten, ein wenig IPtables-Gefiltere, Portforwarding und Masquerading zu betreiben, reicht das locker; die CPU-Last steigt nur dann über 20%, wenn der mini-httpd .cgi's mit sed, grep u.ä. ausführen lassen muss. Für DSL empfehlen die Entwickler einen 486DX2/66.
Wundert mich, dass das nicht allgemein bekannt ist. Wen's interessiert: unter fli4l kann man das alles downloaden. Minimale Systemvoraussetzungen: ein 386er mit 8 MB RAM, ein Floppy, eine ISDN- und eine Netzwerkkarte. Nix Grafikkarte, Festplatte, Tastatur oder sonstwas, und im Betrieb läuft alles komplett aus dem RAM.
Gruss,
Paul
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Es gibt keine Regel. Ohne Ausnahme.
(Curzon Dax)
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Naja, die Kiste die du hast ist nicht unbedingt das, was man unter einem ``richtigen'' Router fuer echte[tm] Maenner[tm] versteht.
Das ist eine Home und KMU Anwedung von Mini-Routern (Ich nenn die Dinge mal so).
Ein ``richtiger'' Router hat mindestens 3 Interfaces, macht kein NAT, und spricht meistens ein Routingprotokoll (ala BGP, OSPF, etc. pp.).
Das sind Kisten, die z.B. bei ISPs oder Backbone-Betreibern stehen, und Traffic handeln muessen, den man sich fast nicht vorstellen kann.
Fuer Interessierte zu diesem Thema empfehle ich aufmerksames lurken in news:de.comm.internet.routing
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Von Zebra hab ich allerdings nicht allzuviel Gutes gehoert. Wobei ich meine Informationen auch immer nur aus 2. Hand erhalte, da ich ja selbst nicht in der Branche taetig bin.
Ein VPN mit Zebra/BGP zu betreiben ist allerdings ein durchaus witziges Experiment, bei dem man einiges lernen kann.
Setzt ihr Zebra produktiv ein?
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Wir nicht, aber es gibt in .ch Provider die das tun.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Von Anonymer Feigling am Thursday 13. February, 16:41 MEW (#13)
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Wenn du dir das Bild genau anschaust siehst du einen vielpoligen Anschluss, der aussieht wie ATX. Das ist schon mal der Tod fuer dieses System, denn jetzt brauchst du wieder ein grosses Netzteil mit Luefter um +5 Volt -5 Volt +12 Volt -12 Volt, und +3,3 Volt zu erzeugen. Es gibt von einigen Herstellern allerding eine Menge Boards mit aelteren Prozessoren, die lediglich eine Versorgungsspannung benoetigen, und dadurch viel eher stromsparend sind.
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Von Anonymer Feigling am Friday 14. February, 15:00 MEW (#16)
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Das ist ja auch wieder ein anderes Board, bei deinem System ist es besser geloest, das stimmt. Was mich mal interessieren wuerde, wo hast du dein System bekommen, die Mainstreamversender haben sowas ja eher selten, und oftmals sieht man die kleinen Systeme nur fuer viel Geld.
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PC's? *Schauder*, die Dinger verbrauchen viel zu viel Strom, und alte (stromsparende) Kisten werden nicht mehr produziert und sind wohl auch zu lahm.
In Betracht ziehen müsste man dabei allerdings auch die graue Energie, die verloren geht, wenn ein alter PC nicht auf diese Weise noch ein Gnadenbrot findet. Gerade bei Elektronikartikel ist die beträchtlich.
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