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Ein aus der im Telepolis angesprochenen Gerüchteküche um den LA-Times-Artikel entstandener deutschsprachiger Artikel findet sich bei bdw online: Mit nuklearem Raketenmotor in nur zwei Monaten zum Mars.
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Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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Achja, und der New Scientist auch. :-)
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Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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Die NASA hat den Wasserstoffantrieb mitnichten abgeschafft. Der grosse Mitteltank ist voll davon! Das Space Shuttle selbst kann sogar *NUR* Wasserstoff als Treibstoff verwenden, sowohl beim Start als auch beim Manövrieren im All. Lediglich die seitig angebrachten Hilfsraketen sind mit einem anderen (festen) Treibstoff gefüllt. Und falls Du den Challanger Unfall ansprichst, der Grund für den Unfall war eine eben dieser Feststoffraketen, und nicht der Wasserstoff. Übrigens kannst Du froh sein, dass Wasserstoff verwendet wird, der ist nämlich viel sauberer als alles andere, was sonst so verwendet wird.
Von wegen Panik: Nuklearbrennstoffe werden schon lange verwendet, um Satelliten zu heizen (Elektronik und Mechanik, ist kalt dort oben ;-)) und um Strom (mit Peltierelementen) zu generieren. Meines Wissens wurden jedoch noch keine echten Reaktoren mit Flüssigkeitskreislauf etc eingesetzt. Ich kenne auch keine bemannte Mission, bei welcher nukleare Energiequellen eingesetzt worden wären. (Ich kann mir vorstellen, dass dicke Bleiwände bei Raketenbauern nicht sehr populär sind ... :-))
Unterm Strich finde ich eine Marsmission die bessere Ablenkung als eine Bombenwalze am Golf oder sonstwo.
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Stimmt, es gibt bestimmt romantischere Dinge als eine Plutonium-Sternschnuppe. ;-) Ich wollte eigentlich nur anmerken, dass nukleare Energiequellen und radioaktive Stoffe im All keine neue Erfindung sind.
Von wegen sauber oder nicht: die Weltraumfahrt ist eine enorme Materialschlacht mit riesigem Energieaufwand. Da kann man Treibstoffe anschauen, solange man will, es gibt keine "sauberen", nur mehr oder weniger "dreckige" :-(
(Ist ja nicht nur in der Raumfahrt so, auch der Strom für eine Lok 2000 wurde mal irgendwo, irgendwie hergestellt. Allerdings wohl eher weniger dreckig ...)
Irgendwie scheinen mir diese "Planeteneroberungen" sowieso recht sinnlos, solange man kein ökonomischeres Transportmittel ins All hat als ein Space Shuttle oder sonst was mit chemischen Antrieben. Klar ist es technisch machbar, zum Mars zu fliegen. Die Herausvorderung ist v.a., all das Material erstmals in eine Umlaufbahn zu bringen. D.h. genug Geld, dann gehts ... Das Kosten-Nutzen Verhältnis hängt hier etwas schief.
Vielleicht ist der Busch ja einfach dabei, von seinem möglichen Rückzug vom Golf mit der Kennedy Masche abzulenken? Hat ja schon mal funktioniert. (dream on ...)
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