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Von Anonymer Feigling am Saturday 18. January, 11:23 MEW (#1)
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Der Link "Gnome und (k)ein Ende" verweist auf diesen Artickel.
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Danke. Fehler von mir, ich hab den Link vergessen :(
Gruss
H.
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Wie kommst Du auf die Idee, dass KDE besser sei?
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KDE ist wohl der ausgereifteste Desktop auf Linux. Aber auch SEHR langsam (vor allem beim start) und Ressouren fressend.
Ich finde Gnome ja ganz ansprechend, aber nicht wirklich benutzbar. Da sind einfach immer wieder Dinge die einfach nicht Ausgerieft sind.
Von der Library ist GTK einfach besser, weils nicht schon auf C++ basiert, aber doch auf einer objektorientierter Struktur basiert.
Und so müssen wir weiter mit zwei starken Libarays weiterleben. Wenigstens werden langsam gleiche Themes für beide Librarys angeboten, so das KDE + QT besser zusammenpassen.
Anstatt mit nur einer Library zu arbeiten, haben wir x librarys, die jede schlechter als die andere aussieht. Wenn nicht bald ein KDE/Gnome Desktop ensteht, sehe ich schwarz für den Linux-Desktop. Die Welt braucht nicht x WindowManager, nein jetzt wirds langsam Zeit für EINEN allumfassenden Desktop mit QT+GTK Unterstützung.
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Aber jetzt mal ganz langsam. Ich will nicht einen einzigen WM, ich bin momentan bei meinem dritten WM und will auch später wieder mal wechseln können.
Was Du forderst ist eine Monokultur, die bekanntlich für allerlei Ungeziefer besonders empfänglich ist. Das kannst Du mit einer freien community nicht durchsetzen. Wer ein einheitliches Look and Feel will, der soll bei SuSE, RH, Mandrake und co anklopfen, Batzeli abliefern und sich dies kaufen. Aber lass bitte die, die ihre Freizeit für OSS opfern damit in Ruhe.
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Sorry, ich bin so einer der die ganze Zeit mit Linux arbeitet (Debian/sid/x86). Und das auch in der Freizeit.
Ich sage nicht das wir unbedingt einen einzigen WM haben müssen, aber das ist jetzt bei Linux einfach zu caotisch. Ich kann dir sagen warum Linux nicht weiter kommt, die bekriegen sich selber mit x verschiedenen GUI Toolkits.
1.) Die meissten GUI Toolkits sehen wirklich sch**** aus und kommen nicht mal an Win95 (schlicht und benutzerfreundlich) heran.
2.) x verschiedene Libarays. Alls Programmierer kannst du nicht x verschiedene Libararys benutzen, nur weil die GNU Leute jetzt einfach das Gefühl haben, das jetzt das nötig ist.
3.) Auf Software aus der kommerziellen Welt gibts keine Chance für Linux Software portieren. Klar, habe ich auch lieber GNU Software, aber wenn Linux auf em Desktop brauchbar werden soll, brauchts das.
Nein, eine Monokultur brauchts nicht, aber gewisse Standards. Wer braucht was anderes als Apache? Anderes als die gute Bash? Beim GUI scheint das nicht zu klappen.
Es kann nicht so weitergehen, das sich die GNU Leute teilen, Software mehrfach programmieren und am schluss 10 Programme herauskommen die nicht viel können. Leute findet euch.
Linux wird langsam zu gross, solche Chaos Strukturen können in der Zukunft nicht mehr aufrecht erhalten werden.
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Der Streit zwischen KDE und Gnome ist nebensächlich im Vergleich zum Hauptproblem, dass eine kommerzielle Firma im Prinzip ungefähr zwanzig verschiedene Versionen eines Programms herstellen muss, um damit alle möglichen Kombinationen von benutzten Distributionen und Versionen abdecken zu können.
Vor ein paar Jahren gab es die grosse Umstellung von a.out auf elf. (ich hatte damals noch ein kommerzielles Programm ausprobiert, welches als a.out-Binary ausgeliefert wurde. Das läuft heute auf meinen Rechnern vermutlich nicht mehr).
Seither sollte alles besser werden, aber es ist nur schlimmer geworden: Dank c++ gibt es ein ABI, d.h. mit unterschiedlichen GCC-Versionen compilierte Libraries sind zueinander inkompatibel. Und die shared Libraries haben zwar eine Versionsverwaltung, aber die hilft nichts bei Inkompatiblitäten durch Anpassungen von Distributoren. Und wenn die gewünschte Bibliothek für seine eigene Distribution noch nicht vorhanden ist (oder schon nicht mehr), dann ist ausser Ärger nicht garantiert.
Resultat: Linux hat zurzeit keine Binärkompatiblität mehr. Und ohne Binärkompatiblität hat Linux meiner Meinung nach keine Chance ein vollwertiges Desktop-System zu werden.
Bei der Binärkompatiblität ist Microsoft im Vergleich zu Linux direkt vorbildlich :-)
Felix --
Die Vernunft ist patentiert worden. Jetzt müssen wir den Schwachsinn zum neuem Standard machen.
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Es hat ja schon Vorteile, das unter Linux die alten Fehler nicht immer mitgezogen werden. Bei Windows muss der alte DOS muell ja immer noch mitgezogen werden.
Linux war Chaos, Linux ist Chaos und Linux wird (nicht) Chaos werden. Your choise...
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Ich weiss nicht, m.E. ist es eine gute Sache alte Interfaces weiterhin kompatibel anzubieten. Die ABI Falle, in die Linux gerade mit Volldampf reinrennt hat MS auch schon erwischt. Die haben aber dann brutal mit stop reagiert. vieleicht nicht der Traum eines Entwicklers, der immer die neuesten Dinge will, aber das beste fuer eine Stabile Umgebung.
Gruss
H.
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