Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
Ich gab dem Tim ein +1 informative --
hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
|
|
 |
 |
|
| |
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
Ich habe das mit dem *ausweiten* auch stark festgestellt.
Bei mir läuft das ganz einfach so: man lädt sich (mit DirectConnect-Client dctc unter linux) mal die Fileliste eines anderen Benutzers runter, von dem man gute Suchresultate hatte. Dann stöbert man darin ein bisschen rum, sieht viele andere Alben, Filme, etc. und probiert (bei guter Leitung) ein bisschen aus. Vorallem das Ausprobieren ist doch der Unterschied, man kann es ja wieder löschen wenns einem nicht passt. So brauche ich nicht in einen riesen CD-Shop zu gehen um 20 CDs anzuhören sondern kann das bequem auch vom PC aus machen. Natürlich spielt es auch eine Rolle obs gratis ist oder nicht. Ich habe eigentlich keine Probleme damit, dass ich so eigentlich die Musiker um ihr gutes Geld bringe, denn es ist so, dass man Alben von bekannten (d.h. mit genug Geld ausgestatteten) Künstlern viel besser findet. Ist das nicht so, dann muss man sich die CD halt vielleicht doch kaufen und so unterstützt man die, die es wirklich benötigen.
colli
|
|
 |
 |
|
 |
|
 |
 |
Von Anonymer Feigling am Friday 13. December, 15:04 MEW (#7)
|
|
 |
 |
 |
denn es ist so, dass man Alben von bekannten (d.h. mit genug Geld ausgestatteten) Künstlern viel besser findet. Ist das nicht so, dann muss man sich die CD halt vielleicht doch kaufen und so unterstützt man die, die es wirklich benötigen.
Eine interessante Begründung.
Ich habe seit dem Aufkommen von MP3 und Filesharing nur noch CDs gekauft, wenn ich die Stücke nicht online gefunden habe. Das waren ausschliesslich CDs von Nachwuchskünstlern. Von Hitparaden-Wischiwaschi habe ich keine einzige CD mehr gekauft, früher regelmässig.
Filesharing schadet den Grossen und nützt den Kleinen.
|
|
 |
 |
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
>Filesharing schadet den Grossen und nützt den Kleinen.
na klar, das ist ja das problem, dass die musikindustrie damit hat: sie hat es bislang sehr erfolgreich geschafft, an einen wenigen "künstlern" den grössten reibach zu machen. das nennt sich dann effizienz. jetzt stellt euch mal vor, die müssten lauter kleine vermarkten, bzw. all die kleinen könnten selber vermarkten! den giganten im musikbereich könnte so früher oder später sehr viel geld entgehen, das sie jetzt noch kriegen... und das stört sie natürlich, und sie versuchen mit _allen_ mitteln, diese entwicklung zu verhindern. ihr seid alles kranke kinder --- www.zooomclan.org
|
|
 |
 |
|
|
 |
|
 |
 |
Von Anonymer Feigling am Friday 13. December, 21:11 MEW (#9)
|
|
 |
 |
 |
> copyright faschos?
Oha! Grobes Geschütz. Es fällt mir auf, dass Du hier auf Symlink (vielleicht auch anderswo, who cares) sprachlich sowie auch inhaltlich ziemlich extreme Ansichten vertrittst.
Dies ist Dein gutes Recht, obschon ich mich mit der sprachlichen Form schwertue.
Trotzdem, möchte ich Dir einen Rat geben. Es gibt Lebensphasen, wo eine gewisse Sache einen grossen Stellenwert im Leben einnehmen. Man sollte sich über genau diese Stellenwerte im Klaren sein und immer bewerten können, ob man nicht langsam einen gewissen Realitätsverlust erleidet. Nimm mal eine kleine Pause vom "Computern", kümmere Dich um andere wichtige Sachen. Nach einiger Zeit wirst Du dich ev. besser fühlen.
Wie gesagt, es ist _nur_ ein Ratschlag.
|
|
 |
 |
|
 |
|
 |
 |
Von Anonymer Feigling am Friday 13. December, 15:00 MEW (#6)
|
|
 |
 |
 |
The fact that its software products have been available for years on warez sites (and now on file trading networks) has not kept Microsoft from becoming one of the world's largest and most successful companies
Hätte Microsoft einen so grossen Marktanteil bei den Heimbenützern erlangt, wenn diese pro PC 2000-3000 Fr. für die Basissoftware hätten bezahlen müssen? Nie. Microsoft wäre heute eine mittelgrosse Softwarefirma, kein Imperium.
|
|
 |
 |
|
|
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
Da kann ich nur zustimmen. Allerdings ist dieses Zitat (ich denke das ist von 0'Reilly) meiner Meinung nach doch kein sehr stichhaltiges Argument für P2P-Netze. Irre ich mich da?
Ich denke, man könnte es gar als Argument gegen P2P verwenden. Denn ohne die Piracy-MS-Produkte wäre die Monopolposition von MS wohl nicht so deutlich.
Wie der kleine Feigling richtig antönt(?), wäre es für die Vielfältigkeit der IT-Landschaft ein Segen, wenn die Usergemeinde bei MS-Produkten zur Kostenwahrheit gezwungen wird. Bei den Office-Paketen kann man darauf hoffen, dass Microsoft die Sache mit wirksamen Anti-Piracy-Massnahmen selbst an die Hand nimmt und die Benutzer in die Arme von z.B. OpenOffice treibt.
Zum Schutz vor Microsoft-Rächern will ich anmerken, dass ich niemals sagen würde, dass MS-Produkte nicht einfach-schön-benutzerfreundlich-klickmich sind. Ich will nur sagen, dass ich mir eine etwas durchmischtere IT-Landschaft wünsche. (warum auch immer, ich schreib schon jetzt zu lang...)
|
|
 |
 |
|
|