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Veröffentlicht durch xilef am Mittwoch 27. November, 17:03
Aus der Wolken-im-Rechner Abteilung
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Die Zukunft der Rechnerkühlung scheint eine Mischung zwischen Luft- und Flüssigkühlung zu sein: Spraykühlung. Dabei werden die zu kühlende Teile mit einer Flüssigkeit besprayt, die dann verdampft. Die Technologie heisst SprayCoolTM.
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Wie wärs mit CPUs die keine solche Kühlung brauchen?
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Gibts AFAIK noch nicht, was vermutlich auch an den CPUs liegt.
Schön wäre schon, wenn es wenigstens Hyperthreading für diese CPUs gäbe, auch wenn ich da noch etwas skeptisch bin, was denn Nutzen anbelangt.
Von mir aus dürftens ruhig auch 4-Prozessorboards sein, ich bin nicht heikel (ok, beim Preis schon ein bisschen).
Das wäre dann endlich ein Grund, nicht mehr so ein Monster von einem Rechner zusammenzubauen; bis es soweit ist nutze ich halt meinen Athlon MP weiter. This is just the test, this is just the trial version ;-)
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 27. November, 17:44 MEW (#2)
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Wie wäre das? Eine Wasser-Wanne auf die CPU und ein Schlauch mit Pumpe, der im Tempo der Verdampfung Wasser nachführt? Naja, ich vermute mal, die Temperatur wäre eher zu hoch, da ja so eine Wanne voll Wasser erst bei 100° kocht. Deshalb wohl die Idee mit dem Sprühnebel. Aber lustig wär's - ein PC-Gehäuse mit fröhlich dampfendem Kamin :-) (Mein Teekocher lässt grüssen...)
Grüsse vom Knochen
(mal wieder nicht eingeloggt)
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 27. November, 18:04 MEW (#3)
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Jetzt red' ich schon mit mir selber...
Also, das mit dem Kamin... wenn man über der CPU (mit dieser wärmeleitend verbunden) einen Kamin errichtet, der vom Rest des Gehäuses abgeschlossen ist und nach aussen geht, könnte man innerhalb dieses Kamins doch eigentlich wieder in aller Ruhe mit Wasser, Alkohol, flüssigem Natrium oder weiss-der-Geier-was herumplanschen, ohne den Rest des Rechners kurzzuschliessen --> kein Grund mehr, den ganzen Computer einzukapseln (und zum praktisch unreparierbaren, monolithischen Produkt verkommen zu lassen).
Grüsse vom Knochen
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Naja, ich vermute mal, die Temperatur wäre eher zu hoch, da ja so eine Wanne voll Wasser erst bei 100º kocht.
Ich arbeite mal etwas an meinem Klugscheisser-Image:
Wasser gehört zu den seltenen Stoffen, die bereits weit unter dem Verdampfungspunkt verdampfen
können - ein Effekt, der von Menschen schon seit Jahrtausenden zum Kühlen ausgenutzt wird.
Ein Weisweinkühler, den ich mal hatte, funktionierte so: Ein unglasierter Tonkübel, etwas Wasser rein, und die kontinuierliche Verdunstung durch die Poren des Tons führte genug Wärme ab, um die Weintemperatur innerhalb akzeptabler Grenzen zu halten.
Zu hohe Betriebstemperatur ist also kein Argument gegen deine Idee. Ich würde aber bezweifeln, dass die Kühlleistung ausreicht.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 28. November, 17:12 MEW (#7)
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Hmmm... klingt, als könnte ich das mit einem älteren Pentium mal ausprobieren (der qualmt nicht so schnell und kostet wenig ;) Tonröhren hab' ich - allerdings sind die aus Zinn und heissen "Orgelpfeifen" :o)
Grüsse vom Knochen
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Ideal wäre, wenn man das dann auch noch als Duftlampe benutzen können, dann verstinken die PCs nicht mehr das Zimmer. This is just the test, this is just the trial version ;-)
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Von Anonymer Feigling am Friday 29. November, 10:19 MEW (#10)
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Naja, ätherische Öle verdampfen bei niedrigen Temperaturen. Vielleicht wäre das das ideale Verdampf-Kühlmittel. Der Duft könnte allerdings etwas intensiver werden, wenn man das Zeug dann literweise durchlässt :-)
Grüsse vom Knochen
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Bei meinem Rechner wird die Hitze statt per Lüfter von Heatpipes an grosszügig dimensionierte Kühlkörper transportiert. Und das funktioniert bei über 2GHz. Im inneren einer Heatpipe ist auch eine Flüssigkeit, die verdampft und anderswo wieder kondensiert. Ist also nicht unbedingt ne neue Erfindung. Zwar nicht ganz billig - aber genial isses! Endlich habe ich absolute Ruhe hier! Die Festplatte (Seagate, extra gekapselt) hört man erst, wenn man mit dem Ohr ganz nah ran geht. www.deltatronic.in fo
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