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FTD weiss alles über Linux?
Veröffentlicht durch maol am Mittwoch 27. November, 11:03
Aus der Kompetente-Berichterstattung Abteilung
Linux Re-EL schreibt "In der Financial Times Deutschland erläutert der sehr fachkundige Autor ;) Benjamin Prüfer die 11 wichtigsten Fragen zu Linux. Leider ist es möglich bei der Erläuterung mehr Fehler als gestellte Fragen zu finden. Hinweis Pro-Linux "

Mozilla 1.2 ist da | Druckausgabe | Games Odyssey auf 3sat  >

 

 
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Kommentare: 40 | Stimmen: 182

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  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    Meint er das ernst? (Score:1)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Wednesday 27. November, 11:11 MEW (#1)
    (User #299 Info)
    1. Bin ich ein Realitätsfremder Idealist, wenn ich Linux benutze?

    Wenn Sie es auf einem Netzwerk-Computer, einem so genannten Server, benutzen: nein. Wenn Sie Windows löschen, um Briefe in Zukunft mit Linux zu schreiben: ja.
    *Kopfschüttel*, *emailschreib*

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re: Meint er das ernst? (Score:2)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Wednesday 27. November, 11:36 MEW (#2)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    Ich befürchte ja. Oder seit wann gibt es Glossen in der FTD? (Und selbst wenn, ich bezweifle, daß das Standard-Klientel der FTD eine Glosse zu einem Computer-Thema erkennen würde.)

    Aber zum Thema: Ich weiß nicht, was der hat. Ich schreibe Briefe seit Jahren mit \LaTeX, GNU Emacs und AUC-TeX. Habe mir dazu meine eigene \documentclass{myletter} geschrieben, basierend auf scrlettr.cls und einer \usepackage[german]{babel}-kompatiblen Eigenbau-isolatin1.sty. Und wer meint, das würden nur Geeks machen, der sollte sich mal umschauen, wieviele myletter.dot-Dateien es so in seiner Umgebung gibt.

    Allein der Satz von \TeX ist schon überzeugend; und das nicht nur bei mathematischen Formeln. *mitgrausenanformeleditor2.0denk*. Daneben sieht der Output von Kleinweich Wort für Fenster aus wie Gekraxel aus dem Kindergarten. Ein Programm, das den Satz (und Satz kommt hier von Setzen, nicht von Satzbau :-) nur zeilenweise optimiert, kann einfach kein gutes und stimmiges Layout hinbekommen.


    -- 
    Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
    Re:Meint er das ernst? (Score:1)
    Von bvg (bvg@nostromo.ch) am Wednesday 27. November, 11:37 MEW (#3)
    (User #885 Info) http://www.nostromo.ch
    Reg Dich doch nicht auf wegen sowas ;-))

    a) Würdest Du Deiner Mutter Linux als Desktop installieren ? "Iiih ... mein Betty Bossi CD-Rom startet nicht !!" X11 - Desktop ist cool ohne Ende ... darum ist's (noch) nichts für Mütter :-)))

    b) Find ich's gut wenn im "Endbenutzer Slashdot" (Zeitung) solche Beiträge erscheinen. Steigert das Linux - Bewusstsein in der breiten Oeffentlichkeit.

    Greetings, 3b aka "Realitätsfremder Idealist"

    3b

    Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
    Re:Meint er das ernst? (Score:2, Interessant)
    Von ftc (andreas.trottmann@werft22.com) am Wednesday 27. November, 11:42 MEW (#5)
    (User #315 Info) http://blood.rit.uals.com
    > a) Würdest Du Deiner Mutter Linux als Desktop installieren ?

    Ja, hab ich getan. Sie hat's nicht bereut.

    Sie braucht E-Mail, Web, muss MS Office Dateien lesen und eigene Office Dateien erstellen können. Bis Mitte Jahr ging das mit Netscape 4 und StarOffice 5 bestens, jetzt ist es mit Mozilla und OpenOffice.org sogar mit freier Software möglich.

    Für Multimedia-CDs (die übrigens eher die kleinen Geschwister als die Mutter wollen) steht in einem anderen Raum ein Pentium 133 mit Windows 3.1.

    Re:Meint er das ernst? (Score:1)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Wednesday 27. November, 11:45 MEW (#8)
    (User #299 Info)
    Sie braucht E-Mail, Web, muss MS Office Dateien lesen und eigene Office Dateien erstellen können. Bis Mitte Jahr ging das mit Netscape 4 und StarOffice 5 bestens, jetzt ist es mit Mozilla und OpenOffice.org sogar mit freier Software möglich.
    Ich wusste gar nicht, dass ich einen Bruder habe ;-)

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re:Meint er das ernst? (Score:1)
    Von Yeoman (chrisk at gmx dot ch) am Thursday 28. November, 09:47 MEW (#35)
    (User #13 Info) http://www.chrisk.ch
    > > Sie braucht E-Mail, Web, muss MS Office Dateien lesen...
    > Ich wusste gar nicht, dass ich einen Bruder habe ;-)
     
    Wow, dann sind wir ja eine grosse Familie! Meine Mutter kennt sich übrigens nur unter Linux aus, sie hat noch nie wirklich unter Windows gearbeitet. Vielleicht mal gesehen oder so...
    Re:Meint er das ernst? (Score:1)
    Von P2501 am Wednesday 27. November, 13:30 MEW (#18)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Aha, dann hat es also doch noch ein Windows. Damit hast du eine zentrale Anforderung für den "eidg. dipl. realitätsfremden Idealisten" nicht erfüllt! ;-)

    Scherz beiseite: Selbst ich, seit Jahren Linuxianer (mit gewissen Avancen für *BSD), habe immer noch ein Windows installiert, und alle paar Monate mal benutze ich es sogar (keuch)! Es gibt einfach Momente, wo man nicht drum herum kommt. Ich denke, dass war mit der Aussage gemeint.


    Re:Meint er das ernst? (Score:1)
    Von FirstLady am Thursday 28. November, 11:03 MEW (#36)
    (User #253 Info) http://www.rubis.ch/
    > Scherz beiseite: Selbst ich, seit Jahren Linuxianer (mit gewissen Avancen für *BSD), habe immer noch ein Windows installiert,

    *Verraeter* :-) Wir haben hier kein Windows mehr seit *ueberleg* einigen Jahren. Bzw. Windows nur im Emulator, weil das Bankprogramm noch auf Win95 laeuft. Aber an und fuer sich gibt es so gut wie keinen Grund Windows einzusetzen.

    Nicht mal bei meinen Eltern, die mit dem Linuxrechner auch bestens zurecht kommen. So vonwegen Muetter die kein Linux benuetzen koennen/wollen. *tsts*

    Priska, Mutter :)

    Re:Meint er das ernst? (Score:1)
    Von bvg (bvg@nostromo.ch) am Wednesday 27. November, 13:38 MEW (#20)
    (User #885 Info) http://www.nostromo.ch
    > Für Multimedia-CDs (die übrigens eher die kleinen Geschwister als die Mutter wollen) steht in einem anderen Raum ein Pentium 133 mit Windows 3.1.

    Wow ... kicks azz !!

    :-))

    3b


    3b

    Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
    Re:Meint er das ernst? (Score:1)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Wednesday 27. November, 11:43 MEW (#6)
    (User #299 Info)
    a) Würdest Du Deiner Mutter Linux als Desktop installieren ? "Iiih ... mein Betty Bossi CD-Rom startet nicht !!" X11 - Desktop ist cool ohne Ende ... darum ist's (noch) nichts für Mütter :-)))
    Genau deswegen rege ich mich auf... Um zu surfen, emailen und um Briefe per .doc Format auszutauschen reicht mein neues Redhat 8 locker aus und der Account für die Mutter ist schon eingerichtet, sie wird keine Probleme haben und ihre alte Mailbox vollständing migriert finden, wenn sie aus den Ferien kommt :)

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re:Meint er das ernst? (Score:1)
    Von bvg (bvg@nostromo.ch) am Wednesday 27. November, 13:42 MEW (#21)
    (User #885 Info) http://www.nostromo.ch
    > Genau deswegen rege ich mich auf...

    Und noch einmal: Reg Dich nicht auf :-)))

    Ich bin begeistert dass Schweizer Mütter nur Office und Mail brauchen! Migriert sie nach Linux !!!

    Und wenn sie nach Moorhuhn fragen ... gebt ihnen Nethack (mit der Erklärung es handle sich dabei um einen Netzwerk-Häckeln-Kurs) ;-)))

    3b

    3b

    Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
    Re:Meint er das ernst? (Score:1)
    Von badbrain am Wednesday 27. November, 11:37 MEW (#4)
    (User #130 Info)

    <quote>
    4. Lohnt es sich, das Programm auf einem Desktop-Rechner zu installieren?
    ...
    Einer der Gründe, die für viele Anwender gegen Linux sprechen: Die Musiktauschbörse Kazaa läuft nicht auf dem freien Betriebssystem.
    ....

    </quote>

    Kann ich ja nicht ernstnehmen, wichtiger Grund! Es gibt ja weiss-ich-wieviele Anwendungen, die erlauben Dateien illegal aus dem Netz zu saugen auch fuer Linux und da kommt dieser Heini und meint dies sei ein wichtiger Grund sich gegen Linux zu entscheiden.

    Lustig sind auch die Gruende die er gegen Windows ausfuehrt:
    <quote>
    ....der nervige Büroklammer-Assistent, die Produktaktivierung und die Sprechblasen-Tipps von Windows....
    </quote>

    Die Produktaktivierung kann ich ja noch verstehen, aber der Rest ist ja eigentlich nur eine Frage der Konfiguration...

    Weitere Heiterkeiten sind bereits im ersten Absatz zu finden:
    <quote>
    ...Diskussionen über das freie Betriebssystem werden meist mit viel Engagement, aber wenig Fachwissen geführt....
    </quote>

    Die haetten noch anfuegen sollen, dass genau dieser Artikel das mangelnde Fachwissen unterstreicht!


    Re:Meint er das ernst? (Score:1)
    Von spacefight (spacefight at hotmail dot com) am Wednesday 27. November, 11:44 MEW (#7)
    (User #299 Info)
    dein nick passt besser zum Schreiberling bei der FTD als zu dir. SCNR.

    --
    There are only 10 types of people in the world: those who understand binary, and those who don't.
    Re:Meint er das ernst? (Score:2, Interessant)
    Von xnet am Wednesday 27. November, 16:25 MEW (#28)
    (User #322 Info)
    4. Lohnt es sich, das Programm auf einem Desktop-Rechner zu installieren? ... Einer der Gründe, die für viele Anwender gegen Linux sprechen: Die Musiktauschbörse Kazaa läuft nicht auf dem freien Betriebssystem. .... Kann ich ja nicht ernstnehmen, wichtiger Grund! Es gibt ja weiss-ich-wieviele Anwendungen, die erlauben Dateien illegal aus dem Netz zu saugen auch fuer Linux und da kommt dieser Heini und meint dies sei ein wichtiger Grund sich gegen Linux zu entscheiden. ###################

    Auch dieser Grund zieht nicht mehr, bei mir läuft Kazaa_lite prima im Hintergrund unter linux/wine. Nur ein Beispiel von vielen. http://www.hewbert.com/wine/kazaa_lite/
    Re: Meint er das ernst? (Score:2)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Wednesday 27. November, 11:58 MEW (#10)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    Um Linux auf einem Desktop-Rechner mit der Maus benutzen zu können, ist eine Benutzeroberfläche wie zum Beispiel KDE nötig.

    [ ] Du hast schonmal was von X gehört.
    [x] gpm hälst Du für eine Variante von GPS.

    Dieses Programm wurde in sehr kurzer Zeit entwickelt und enthält daher noch einige Fehler.

    [ ] Du hast Ahnung von Software-Entwicklung.
    [ ] Du weißt wo die Unterschiede zwischen der Entwicklung von Open-Source-Produkten und kommerziellen Produkten liegen.

    So kann es vorkommen, dass sich Fenster nicht mehr schließen lassen - wie man es von Windows 98 gewohnt ist. Da das Open-Source-System aber streng modular aufgebaut ist, lassen sich einzelne abgestürzte Anwendungen recht einfach beenden und neu starten. Anders als bei Windows: Hier bleibt oft nur der große Knopf am Gehäuse als Ausweg.

    [x] *ARGH*
    [x] Du verwechselst gerade Windows und Linux.


    -- 
    Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
    Re: Meint er das ernst? (Score:2)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Wednesday 27. November, 12:06 MEW (#11)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    So kann es vorkommen, dass sich Fenster nicht mehr schließen lassen - wie man es von Windows 98 gewohnt ist. Da das Open-Source-System aber streng modular aufgebaut ist, lassen sich einzelne abgestürzte Anwendungen recht einfach beenden und neu starten. Anders als bei Windows: Hier bleibt oft nur der große Knopf am Gehäuse als Ausweg.

    OK, den Absatz sollte man zweimal lesen, bevor man sich drüber mokiert. Die Referenzierungen sind leider nicht ganz eindeutig. Aber er meint wohl doch das richtige. Hätte er das "als" weggelassen, wär's IMHO wesentlich deutlicher gewesen: "Anders bei Windows: Hier bleibt oft nur..."


    -- 
    Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
    Re: Meint er das ernst? (Score:1)
    Von tr0nix am Wednesday 27. November, 12:09 MEW (#12)
    (User #741 Info) http://www.secuserv.ch
    gpm ist doch nur fuer die Shell? X hat doch seperates Mausgetreibe? ;)


    ----------------
    Wer gegen ein Minimum
    Aluminium immun ist, besitzt
    Aluminiumminimumimmunität
    Re: Meint er das ernst? (Score:1)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Wednesday 27. November, 12:39 MEW (#14)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    Genau. Er schreibt, um die Maus zu benutzen, bräuchte man eine Extra-Benutzeroberfläche wie KDE -äh- sagen wir besser X. gpm widerlegt diese Aussage ganz klar: Um die Maus unter Linux zu benutzen, braucht man keine GUI, es reicht gpm auf der Konsole.

    BTW: Eine Ausnahme gibt es. Wenn Du eine PS2-Maus hast, dann benutzt auch Dein X gpm, jedenfalls wenn Du gpm und X gleichzeitig nutzen willst. Denn /dev/psaux kann den Output nicht duplizieren, wenn mehrere Programme daraus gleichzeitig lesen wollen. Also mußt Du gpm sagen, er soll alles was er von /dev/psaux liest gleich auch an das X weiterverfüttern. Ist nervig, aber wenn's mal läuft, dann macht's eigentlich keine Probleme mehr. Man muß nur "-Rraw" kennen. :-)


    -- 
    Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
    Re: Meint er das ernst? (Score:1)
    Von tr0nix am Wednesday 27. November, 12:42 MEW (#15)
    (User #741 Info) http://www.secuserv.ch
    Achso, ich habe die Fragen nur ueberflogen und habe so scheinbar den Zusammenhang des Kommentares nicht gerafft. Das mit gpm und X wusst ich nicht, nur dass es teilweise Probleme macht wenn man es paralell nutzt ;)


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    Wer gegen ein Minimum
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    Re: Meint er das ernst? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 27. November, 17:39 MEW (#29)
    Du bist heise Leser, richtig? :)
    Re: Meint er das ernst? (Score:1)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Wednesday 27. November, 21:17 MEW (#31)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    Eigentlich seltener. Die Foren schon gar nicht, da ist mir viel zu viel Junk drinn. Nur den Ticker wenn ich Zeit habe. Warum? (Die Frage "Du bist Usenet-Leser, richtig? " hätte ich IMHO eher erwartet. Dort kommt dieser Fragebogen-Antwortstil recht häufig vor, bei Heise ist er mir dagegen noch nie aufgefallen.

    Man könnte dem Autor des Artikels ja auch mal ein Standardisiertes Hohlkopf-Antwort-Formular schicken. Aber eigentlich wäre da zu unfair, denn wie schon jemand anderes sagte: Eigentlich geht er ja in die richtige Richtung.


    -- 
    Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
    Re: Meint er das ernst? (Score:1, Interessant)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 27. November, 23:43 MEW (#33)
    Diese Formulare habe ich bei heise auch schon gesehen. Manchmal sind sie ja ganz witzig, meistens aber werden sie nur zur Provokation verwendet. Diese Formulare zeugen manchmal (sicher nicht bei dir) vom Unvermögen sich in der Muttersprache halbwegs gekonnt auszudrücken. Überspitztes Fazit: Das Signal/Rauschverhältnis wird schlecheter, runter bis auf das heise niveau. Muss das sein?

    Ach ja: "Richtige Richtung" tönt interessant, es errinnert mich den den Relegionsunterricht in der 9ten[hint]. :)

    Um nicht als Off gestempelt zu werden: Der Bericht zeugt nicht von tiefer technischer Kompetenz, wohl aber von der Fähigkeit, die Sache mit kühlem Kopf zu werten.

    cheers, af
    Re: Meint er das ernst? (Score:2)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Thursday 28. November, 11:19 MEW (#38)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    Diese Formulare habe ich bei heise auch schon gesehen. Manchmal sind sie ja ganz witzig, meistens aber werden sie nur zur Provokation verwendet.

    Also ich kenne sie vo rallem, um auf Fehler durch Übertreibung aufmerksam zu machen oder zu zeigen, daß ein häufiger Standardfehler gemacht wurde und die Leute deswegen genervt sind. Gerade in letzterem Fall sind Postings àla "[ ] Du hast die Doku gelesen" deutlich weniger angreifend als "RTFM" oder einem langen, ausladenem Flame, geben dem Poster aber in etwa die gleiche Genugtuung.

    Diese Formulare zeugen manchmal (sicher nicht bei dir) vom Unvermögen sich in der Muttersprache halbwegs gekonnt auszudrücken. Überspitztes

    Im Usenet sind diese Postings meist lustig und nur teils ernst gemeint, meist haben sie etwas Zynismus oder Sarkasmus drin.

    Fazit: Das Signal/Rauschverhältnis wird schlecheter, runter bis auf das heise niveau. Muss das sein?

    Ersteres kann ich bei diesem Artikel nachvollziehen, zweiteres bis auf wenige einzelne Kommentare, die es immer gibt, (noch) nicht.

    Allerdings empfinde ich es auch als normal, daß bei Artikeln mit solchen Ungenauigkeiten und solcher, teils recht heftiger Ausdrucksweise (Stichwort "realitätsfremd") die Emotionen sich hochschaukeln, auch bei mir. Ich denke, daß man, wenn man meine Kommentare zu diesem Artikel in chronologischer Reihenfolge liest, sieht, daß sich meine Meinung zu dem FTD-Artikel mit der Zeit geändert hat. Und daran sind die anderen Kommentare mit Sicherheit nicht unschuldig dran.


    -- 
    Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
    Re:Meint er das ernst? (Score:1, Tiefsinnig)
    Von tr0nix am Wednesday 27. November, 12:15 MEW (#13)
    (User #741 Info) http://www.secuserv.ch
    Was er sagen will ist meiner Meinung nach schon richtig, aber falsch formuliert. Linux ist business ready fuer Server etc. aber meiner Meinung nach auch noch nicht bereit fuer den Desktop bei normalen Benutzern.
    Falsch formuliert wegen Realitätsfremd. Linux macht grosse Fortschritte und es ist nicht mehr Realitätsfremd dass Linux den Desktop erobern wird. Aber im moment ist dies meiner Meinung nach nicht der Fall.


    ----------------
    Wer gegen ein Minimum
    Aluminium immun ist, besitzt
    Aluminiumminimumimmunität
    pro-linux.de (Score:2, Interessant)
    Von badbrain am Wednesday 27. November, 11:52 MEW (#9)
    (User #130 Info)
    interessant ist auch, dass in den weiteren links zum thema unterhalb des FTD artikels ein link auf pro-linux.de aufgelistet ist...

    dort ist die FTD geschichte dann auf der gitelseite wiederzufinden.

    ich liebe netzkultur!
    Grundsätze und Leser des Artikels (Score:2, Tiefsinnig)
    Von zyta2k (zyta2002(AT)web.de) am Wednesday 27. November, 12:55 MEW (#16)
    (User #947 Info)
    Zum Teil finde ich eure Reaktionen in diesem Thread einwenig "überdreht". Grundsätzlich kann man nämlich sagen, dass ein KDE bzw. Gnome notwendig ist für die Maus (Ja, ich weiss... KDE -> X11 -> Kernel). Man findet aber immer Kleinigkeiten und ein Tool XYZ das eine Aussage anders bzw. als falsch darstellt. Ausserdem wäre dann der Artikel übers Ziel hinaus geschossen. Für KDE brauchts X aha X ? Soso... und X ? das benötigt u.a. die gnu/libc aha gnu/libc ? und das ? das benötigt einen Kernel... aha... und der aha soso... der Braucht Hardware... etc.
    Soll ein Artikel nicht ausufern, so _muss_ vereinfacht werden und so ist halt KDE für die Maus zuständig...

    Zum Text schreiben z.B.: TeX wurde im Thread angepriesen. Ist aber wirklich Geek-Futter ! Meine Mutter (und nicht nur die, auch die Leser von FTD) bräuchte Jahre das zu verstehen.

    Was ich aber als Problematisch erachte sind aussagen wie:
    Linux ist nicht wirklich kostenlos.
    und ähnlichem. Das Sind wenn schon Aussagen die nicht sein dürften...
    Linux ist nicht Suse oder auch kein andere Distributor... Linux ist _noch immer_ der Kernel und der ist _definitiv_ kostenlos -> www.kernel.org !

    --
    Linux - life is too short for reboots...

    Re: Grundsätze und Leser des Artikels (Score:2)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Wednesday 27. November, 13:16 MEW (#17)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    Daß TeX Geekfutter ist, bestreite ich nicht (auch wenn's LyX gibt), aber ich sehe es nicht ein, daß man als realitätsfremder Idealist beschimpft wird, wenn man der Meinung ist, daß man mit TeX Briefe schreiben kann. Realität ist nicht nur da, wo FTD-Leser sitzen. Realität ist auch bei mir zuhause in der Debiankiste.

    Desweiteren hebelst Du Dich übrigens grade selbst aus:

    Du schreibst auf der einen Seite, es sei für Otto-Normal-User unerheblich, ob man nun sagt, daß KDE oder X für die Maus zuständig ist. Auf der anderen Seite beschwerst Du Dich darüber, daß der Autor nicht beachtet hat, daß Linux nur der Kernel ist und man Linux nicht gleich einer Distribution setzen kann.

    Ich empfinde es übrigens genau umgekehrt, auch wenn natürlich beide Aussagen falsch sind und korrigiert gehören. Nur ist Linux nunmal ein Begriff, den man auch in unseren Bekanntenkreisen im Normalfall mit den Distributionen assoziiert. ("Welches Linux benutzt Du?" - "SuSE 8.1") Und wenn man wissen will welchen Kernel, dann fragt man nach dem Kernel und nicht nach der Linux-Version. Während dagegen die Aussage, daß man die Maus ohne KDE nicht nutzen kann einfach falsch ist. Würde der Satz etwa so lauten, fände ich das viel unkritischer: "Um die Maus wie unter Windows üblich zu benutzen ist eine graphische Benutzeroberfläche wie KDE notwendig".


    -- 
    Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
    Re: Grundsätze und Leser des Artikels (Score:1)
    Von zyta2k (zyta2002(AT)web.de) am Wednesday 27. November, 14:48 MEW (#22)
    (User #947 Info)
    aber ich sehe es nicht ein, daß man als realitätsfremder Idealist beschimpft wird, wenn man der Meinung ist, daß man mit TeX Briefe schreiben kann.

    ACK

    ist auch bei mir zuhause in der Debiankiste.

    Bei mir kommt auch wieder Debian drauf... auf einem 400er Pentium mit 52k Modem ist Gentoo eine Zumutung, was das updaten angeht... aber das ist OT ;)

    Du schreibst auf der einen Seite, es sei für Otto-Normal-User unerheblich, ob man nun sagt, daß KDE oder X für die Maus zuständig ist.

    Es steht da geschrieben "Um Linux auf einem Desktop-Rechner mit der Maus benutzen zu können, ist eine Benutzeroberfläche wie zum Beispiel KDE nötig."
    Diese Aussage _ist_ +/- korrekt (ausgenommen: s/Linux/die Distribution/). Es ist IMHO ziemlich schwierig einen Desktop-Rechner (siehe Definition zwei Sätze weiter unten) ohne WM/DE zu betreiben und KDE ist eben ein WM/DE !
    Wobei die Formulierung (zugegeben) sehr zu wünschen übrig lässt. Als Desktop-Rechner bezeichnet der Schreiberling höchst warscheinlich ein Rechner mit einer grafischen Oberfläche währenddessen ein Server eine Konsole besitzt.

    Auf der anderen Seite beschwerst Du Dich darüber, daß der Autor nicht beachtet hat, daß Linux nur der Kernel ist und man Linux nicht gleich einer Distribution setzen kann.

    Weil diese Aussage eben _nicht_ korrekt ist.

    Aber lassen wird das... bringt nix über solche Kleinigkeiten und Spitzfindigkeiten[1] zu streiten. PEACE :)

    [1] mich selber an der Nase nehmen tu :x)

    --
    Linux - life is too short for reboots...

    Re: Grundsätze und Leser des Artikels (Score:2)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Thursday 28. November, 14:31 MEW (#40)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    ... auf einem 400er Pentium mit 52k Modem ist Gentoo eine Zumutung, was das updaten angeht... aber das ist OT ;)

    Also Woody von CDs auf 'nem 100er K5 geht jedenfalls. ;-)

    Es steht da geschrieben "Um Linux auf einem Desktop-Rechner mit der Maus benutzen zu können, ist eine Benutzeroberfläche wie zum Beispiel KDE nötig." Diese Aussage _ist_ +/- korrekt (ausgenommen: s/Linux/die Distribution/). Es ist IMHO ziemlich schwierig einen Desktop-Rechner (siehe Definition zwei Sätze weiter unten) ohne WM/DE zu betreiben und KDE ist eben ein WM/DE !

    Beinahe-Ack. :-) Der Satz ist +/- korrekt, wenn man ihn so interpretiert, wie er ihn vermutlich schreiben wollte. Denn er schreibt "Um Linux auf einem Desktop-Rechner mit der Maus benutzen zu können" und meinte aber vermutlich "Um einen Desktop-Rechner unter Linux mit der Maus benutzen zu können". Für letzteren Satz stimmt Deine Aussage voll und ganz. Für ersteren bleibe ich dabei: Das ist falsch und gpm ist der Grund dafür. ;-) Auf gut deutsch: Wir haben beide recht, er hat aber nicht das geschrieben, was er eigentlich meinte.

    Wobei ich übrigens auch Leute kenne, die FVWM nur mit Tastatur bedienen. Aber die sind auch noch schlimmer als ich. ;-)

    Wobei die Formulierung (zugegeben) sehr zu wünschen übrig lässt. Als Desktop-Rechner bezeichnet der Schreiberling höchst warscheinlich ein Rechner mit einer grafischen Oberfläche währenddessen ein Server eine Konsole besitzt.

    Ack. Ich habe eine andere Defintion von Desktop-Rechner und Server: Desktop-Rechner = Arbeitsplatz, Server = kein Arbeitsplatz. Und ich arbeite gerne auf der Konsole, wenn's nicht grade um Web, Spiele oder LaTeX geht.

    Aber lassen wird das... bringt nix über solche Kleinigkeiten und Spitzfindigkeiten zu streiten. PEACE :)

    Ack. :-)


    -- 
    Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
    Re:Grundsätze und Leser des Artikels (Score:2, Informativ)
    Von P2501 am Wednesday 27. November, 13:34 MEW (#19)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Nene, das Argument mit "kostenlos" hat er schon sauber ausformuliert. Es wird ganz klar auf die Möglichkeiten verwiesen, wie Linux kostenlos bezogen werden kann... und warum man das als Neuling nicht unbedingt tun sollte.


    Re:Grundsätze und Leser des Artikels (Score:1)
    Von schth (t punkt schmid at gmx punkt net) am Wednesday 27. November, 15:35 MEW (#24)
    (User #782 Info)
    Ja, aber er meint auch, dass man im Internet desöfteren nur "veraltete" Versionen bekommen würde. Dies stimmt eventuel für SuSE und RedHat, aber ganz bestimmt nicht für andere Distributionen wie Debian, Gentoo etc. Da bekommt man das Neuste vom Neuen übers netzt!

    Gruss Thomas

    Re:Grundsätze und Leser des Artikels (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 27. November, 15:51 MEW (#26)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Stimmt, aber wie du selbst festgestellt hast, sagt er lediglich, das man desöfteren veraltete Versionen bekommt. Vollständig expandiert heisst das: Bei manchen Distributionen (aber nicht bei allen) ist die Version im Internet nicht die aktuellste.

    Nicht vergessen: Der Artikel richtet sich in erster Linie an nicht-Linux-Cracks. Dementsprechend sind Sprache und Vereinfachungen gewählt. Und dementsprechend stehen manche Dinge so dort, dass sie der Neuling richtig versteht, während es der Experte als himmelschreienden Unsinn einstuft.


    Re:Grundsätze und Leser des Artikels (Score:2, Interessant)
    Von Bros am Wednesday 27. November, 16:14 MEW (#27)
    (User #812 Info) http://www.mario-konrad.ch

    Unsinn wird aber nicht automatisch richtig, wenn sich's um Laien handelt. Die Formulierung sollte so gewählt werden, dass sie vereinfacht (für Laien verstehbar) aber nicht verfälscht (Fehler oder Lügen) rüberkommt


    Re:Grundsätze und Leser des Artikels (Score:4, Tiefsinnig)
    Von P2501 am Wednesday 27. November, 21:25 MEW (#32)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Gut, an einigen Stellen ist er schon ziemlich ungenau, aber was er sagt, stimmt schon im grossen und ganzen. Für den Laien ist "Maus" beispielsweise gleichzusetzen mit "GUI". GPM sagt ihm also gar nichts.

    Ich verfolge den Thread nun schon eine Weile mit steigendem Amusement, zumal manche hier jedes der für Laien gedachten Argumente mit Technik totzuschlagen versuchen. An all jene, die es immer noch nicht gemerkt haben: Das klappt nicht! Ihr beweist damit nur, dass Punkt 1 voll ins Schwarze trifft ;-). Wir haben hier zwei völlig verschiedene Benutzergruppen, die auch mit noch soviel Gewalt nicht vermischt werden können.


    Re:Grundsätze und Leser des Artikels (Score:2, Tiefsinnig)
    Von Bros am Thursday 28. November, 09:02 MEW (#34)
    (User #812 Info) http://www.mario-konrad.ch

    Na ja, Du hast schon recht, dass man nicht alle Argumente mit Technischen erschlagen kann (vor allem für Laien). Meiner Ansicht nach geht es aber mehr um den Detailgrad als um Unschärfe.

    Ich möchte die Situation mit der Schule vergleichen, da waren wir alle mal Laien: zu Beginn sind alle überfordert und verstehen Nichts. Die Lehrkraft hat aber nie öffentlich behauptet, dass 2+2 so ungefähr 4 bis 4.5 ergibt. Stattdessen war immer die Rede von "zusammenzählen", den Ausdruck "Addition" kannte und verstand ja niemand.

    So ähnlich ist's ja auch bei der ganzen Computergeschichte: die CPU ist ja auch nicht der Kasten unter dem Tisch, sonder ein wichtiger Teil des Innenlebens. Die Maus ist demnach auch nicht ein GUI sondern ein benutzerfreundliches Eingabegerät, _meistens_ im Einsatz bei GUIs. Es gibt noch so Leute (wie mich z.B.) die sich sogar noch an alte DOS-Zeiten erinnern, wo auch die Maus benutzt werden konnte (Norton Commander, Spiele, Word Perfect, Word, etc.).

    Lange Rede kurzer Sinn: den Laien mit unscharfen Aussagen anders zu verwirren ist keine Lösung. Vielmehr sollten sich Journalisten und andere Schreiberlinge ihren Biocomputer ein paar Taktzyklen mehr anstrengen um bessere (nicht ungenauere) Formulierungen zu finden (gilt auch für mich).


    Re:Grundsätze und Leser des Artikels (Score:3, Tiefsinnig)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 27. November, 15:22 MEW (#23)
    Dass Anfänger nicht mit TeX/LaTeX umgehen können, ist ein Vorurteil. Unabhängig von GUIs tun es auch ein guter Editor, ein paar schöne Vorlagen und ein Tutorial. Dann sagt man Mutti einfach:

    "Hier, wo Betreff steht, trägst Du den Betreff ein. Unten, wo Dokument steht, trägst Du den Text ein. Dann klickst Du auf diesen Knopf. Ja, genau, den mit dem Pinguin drauf." usw.

    Noch netter wäre eine Lösung, bei der die LaTeX-Makros ganz versteckt werden. Könnte man sich auch basteln mit ein paar Shell-Skripten.

    Leider haben viele die Microsoft-Propaganda geschluckt, dass ein Programm wie MS Word oder MS Outlook aussehen muss, damit Mutti es versteht. Quatsch. Was wichtig ist, ist, dass Mutti nicht Dinge lernen muss, die mit dem, was sie tun möchte, nix zu tun haben. Unter Windows wäre das z.B.: "Was ist der Unterschied zwischen einfachem und doppeltem Mausklick?" Da Mutti nicht wirklich lernen will, mit dem PC umzugehen, sondern nur die Schritte auswendig lernt, die sie für Aufgabe X benötigt, müssen diese Schritte so einfach sein wie möglich.
    Re:Grundsätze und Leser des Artikels (Score:1)
    Von Raffzahn am Wednesday 27. November, 15:38 MEW (#25)
    (User #345 Info) http://www.vcfe.org/
    Was ich aber als Problematisch erachte sind aussagen wie:
    Linux ist nicht wirklich kostenlos.
    und ähnlichem. Das Sind wenn schon Aussagen die nicht sein dürften...

    Na ja, also so schlimm wird das ja nicht dargestellt. Ausserdem ist das ja auch richtig. Kostenlos ist garnix. Es ist halt nur kein direktes Preisschild da.

    Und dann gilt da eine alte bayerische Erkentiniss:
    Umsonst ist der Tod - und der kostet das Leben
    (Eig.Übersetzung:)

    Gruss
    H.


    Naja... (Score:1)
    Von stw am Wednesday 27. November, 20:43 MEW (#30)
    (User #940 Info)
    ...so schlimm ist der Artikel ja nicht. Schliesslich ist er ja nicht bös gemeint, und es stecken sogar ein paar Körnchen Wahrheit darin.

    Dass es mit Games auf Linux schwierig ist, wissen wir alle (ja, es gibt ein paar Games für Linux, aber eben nicht ALLE)

    "Wer Linux einfach mit den Standardeinstellungen auf die Festplatte kopiert, tut nur wenig für die Sicherheit seiner Daten." Stimmt! Hat sich neuerdings aber gebessert bei den Distros.

    Den Hinweis auf Knoppix ist gut.

    Dass man Torvalds ohne "h" schreibt, verzeihe ich dem Unwissenden ;-)

    Thorvalds? (Score:1)
    Von FirstLady am Thursday 28. November, 11:19 MEW (#37)
    (User #253 Info) http://www.rubis.ch/
    Ihr habt ja alle gute Argumente fuer/gegen den Artikel, aber habt Ihr Euch mal ueberlegt wie sich der Schreiberling am meisten Disqualifiziert hat?

    Wer Linus Thorvalds statt Torvalds schreibt hat unter jeder Garantie zuwenig genau nachgelesen...

    Ich denke nicht, dass der Schreiberling wirklich den freudschen Verschreiber mit Thor ernst meinte...aber bedenklich find ich sowas schon. Zumindest die Namen der Hauptdarsteller sollte korrekt wiedergegeben werden. Oder?

    Priska

    Re:Thorvalds? (Score:2, Informativ)
    Von Bros am Thursday 28. November, 11:28 MEW (#39)
    (User #812 Info) http://www.mario-konrad.ch

    Da empfehle ich die Biographie von Linus zu lesen: "Just for Fun" (zu finden bei Amazon oder anderen Buchläden).

    Der Name der Familie war ursprünglich "Thorvald", hat sich dann aber mehr weniger durch Zufall nach "Torvalds" gewandelt. "Thorvalds" ist aber mal 'ne neue Variante. ;-)


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