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Namibia weigert sich Microsoft-Promo zu zahlen |
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Veröffentlicht durch tbf am Freitag 01. November, 14:25
Aus der ist-die-maus-satt Abteilung
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In The Register gibt's eine nette Story, über den Versuch Microsofts sich 'ne Schul-Promotour durch die Namibische Regierung bezahlen zu lassen, zu lesen.
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Von Anonymer Feigling am Friday 01. November, 15:14 MEW (#1)
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HAHAHAHA das ist geil!!! Endlich mal ein Beispiel, das es auf der Welt (leider nicht in der 1.) Verstand vorherrscht! Es sollte überall M$ eine solche klare Absage ersteilt werden.
CU
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Aha (Score:1, Tiefsinnig)
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Von Anonymer Feigling am Saturday 02. November, 08:38 MEW (#2)
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...und hätte m$ in der Promotour alles gezahlt, dann wäre das sicherlich auch eine absolute Schweineri gewesen. Dann könnte man ja wieder mal das "Anfixen und Abkassieren" Argument aus der Mottenkiste holen. Und wenn ms nichts machen würe könnte man ja sagen dass dieser Firma die Entwicklung in Afrika egal ist solange diese Staaten kein Geld haben.
Nicht dass ich das Verhalten von ms in dieser Sache unterstützungswürdig finde, aber überdenkt bittte mal eure Argumentation. Momanten ist es eigentlich egal was m$ macht, alles ist eine Story wert und ein wenig rumzubashen.
Verständlich ist das schon, ich hack manchmal auch auf Programmen/Ideen/Konzepten rum, ist ganz gut fürs Selbstwertgefült.
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Deiner Rede gegen MS-Bashing kann ich mich anschliessen. Vieles, was dort vorgebracht wird, ist auf fast alle Konzerne anwendbar, weil sich MS oft einfach nur nach den Grundregeln des Kapitalismus verhält.
Wenn man sich das (IMHO ziemlich krasse) Icon ansieht, mit dem Symlink die Kategorie "Microsoft" ausstattet, kommen einem die unter diesem Label erscheinenden Artikel allerdings schon wieder harmlos vor. Mit dem Icon wird ja MS bereits in einer Art zum Feind erklärt, die eine harte und extrem undifferenzierte Propaganda befürchten lässt. Dorthin sind wir aber hier noch nicht abgeglitten.
Zum konkreten Fall noch: Hätte MS Interesse an der Sache gehabt *hätten* sie alles selbst bezahlt. Die haben das, wie jede andere Firma auch, nach Kosten und Nutzen durchgerechnet und kamen zur Ansicht, dass es sich nicht lohnt. Anstatt einfach "Nein" zu sagen haben sie dann halt noch ausgetestet, ob die Regierung MS unbedingt haben wollte. Die Story wäre wohl ohnehin durch die Presse gegangen, also hatten sie nicht viel zu verlieren.
Grüsse vom Knochen
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Moment... Du wendest meine allgemeine Aussage auf den konkreten Fall an, wo sie tatsächlich nicht passt. Dadurch bekämpfst Du mich auf einem Feld, wo wir gleicher Meinung wären.
Im Allgemeinen Bereich bleibe ich aber bei der Ansicht, dass die Microsoft-Basher zu oft dazu neigen, zu übertreiben. Dann halten sie Dinge für "typisch Microsoft", die von jedem anderen internationalen Konzern genauso praktiziert werden. Damit machen sie sich dann unglaubwürdig.
Wenn wir davon ausgehen, dass Microsoft nicht nur aus Trotteln besteht (naja, Gates ist definitiv *kein* Trottel - beim Rest der Firmenleitung bin ich mir weniger sicher) bleiben folgende Möglichkeiten offen:
A Voraussetzung: Keine Regierung der Welt geht auf solche Bedingungen ein
--> Microsoft hatte kein wirkliches Interesse und wollte nur (aus mir unbekanntem Grund) sicher sein, dass der potenzielle Kunde das "Nein" aussprechen muss.
B Voraussetzung: Microsoft hat schon erfolgreich grosse Kunden mit dieser Masche über den Tisch gezogen
--> Sie probieren es halt wieder. Das wäre dann allerdings an sich kein Microsoft-typisches Verfahren (genaugenommen "arbeiten" schon Kleinkinder nach diesem Schema).
Da es sich hier gewissermassen um eine direkte Konfrontation zwischen Windows und Linux handelt und Ballmer gerade irgendwo Linux als "Hauptfeind" definierte bin ich etwas überrascht, dass Microsoft ein spektakuläres Scheitern dieser Art in Kauf genommen hat. Nun, entweder habe sie sich wirklich verkalkuliert oder das letzte Wort ist noch gar nicht gesprochen. Microsoft scheint sich mit Hintertüren ja auszukennen...
Grüsse vom Knochen
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Zuerst einmal: Das Logo ist das, das "ab Werk" bei Slash für MS dabei ist.
Wobei ich aber zugeben muß, daß es mir gefällt, ich es passend finde, ich Monopolisten, die ihr Monopol gnadenlos auzunutzen versuchen, nicht mag (egal ob M$, die (dt.) Telekomiker oder die Deure Bahn ;-) und ich die Aussage, daß man an jeder MS-Story was Negatives finden kann, nicht stimmt.
Grob sehe ich es mit den MS-Stories so:
Es gibt da verschiedene Arten von MS-Stories:
- Sich Ärgern wegen Monopolismus (Windows, MSIE, MSN, Passport, etc.),
- Sich Aufregen wegen Verstößen gegen den Datenschutz (Registrierung, Passport, Hotmail, etc.),
- direkte Erfolge von OSS gegen MS (meistens eher zu einem anderen Topic gehörend),
- Rechtsstreite und
- Releases.
Die ersten drei sind das, was ein Großteil der Open-Source-Fraktion einfach gerne schreibt und liest, da gibt's wenig dran zu rütteln. Berichte über Rechtsstreite sind zwar auch gerne MS-unfreundlich angehaucht, aber nicht immer. Und Releases sind selten MS-Bashing, es sei denn, die Lizenzvereinbarungen geben Grund dazu, womit wie wieder bei Punkt 2 wären. Desweiteren sollte dem geneigten Leser aufgefallen sein, daß auch Linux, BSD & Konsorten nicht immer ungeschont davon kommen (ich erinnere mich da an so Themen wie Kernel-Bloat, BitKeeper, Veröffentlichungspolitik des OpenBSD-Projekts, etc.), sowohl in den Einsendungen und Anmerkungen der Redakteure im Artikel selbst als auch in den Kommentaren.
Kurz: Die Redakteure schreiben das, was sie und die Einsender interessiert und das ist nun mal auch oft mit Meinung versehen. Letztere ist häufig, aber nicht immer MS-abgeneigt.
Wem das nicht paßt, der möge es dadurch ändern, daß er MS-Stories mit nicht-negativem Unterton einsendet. Sie wird im Normalfall auch so gesendet -äh- veröffentlicht. Außerdem gehe ich mal davon aus, daß nahezu alle Symlink-Leser zwischen Nachricht und Meinung unterscheiden können.
P.S.: Beim Symhack wurde auch über die Themen (Topics) diskutiert und dabei festgestellt , daß wir häufig keine passenden Logos haben. Wie dem Rest der Symlink-Truppe das MS-Logo von Slashdot gefällt, weiß ich zwar nicht, aber ich bin sicher, daß man sich Vorschläge für andere MS-Logos auf jeden Fall anschauen und auch drüber diskutieren wird. Persönlich könnte ich mir z. B. auch ein neutrales Logo ähnlich dem XP-Logo vorstellen, auch wenn mir Billy Borg wohl besser gefallen würde.
--
Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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Gut. Schreiben wir das Teil demnächst also als verklärte Linuxhymmne: "Namibia steht total auf Linux". Was wären wir dann: Linux-Fanatiker? Toll, mit so einer Einstellung sollten wir die Sache hier am besten gleich einstellen....
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Von Anonymer Feigling am Saturday 02. November, 20:07 MEW (#7)
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Denn Sinn solcher Beiträge habe ich unter dem gegebenen Hintergrund in meinem ersten Post schon hinterfragt.
Aber man könnte es auch nach deiner Methode tun.
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