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Hosting auf Basis von User-Mode Linux |
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Veröffentlicht durch maol am Donnerstag 24. Oktober, 11:23
Aus der schnell-gehandelt Abteilung
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Kaum anderthalb Monate nachdem UML im Kernel aufgenommen worden ist, bieten schon die ersten Hosting Provider ihre Dienste auf Basis von User-Mode Linux an. Die Firma KoryPet hat mit VD Server das erste Angebot geschnürt und wartet nun auf die Kunden.
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Peter Hovorka schreibt "Nach einer Testphase, die mehr als 3 Monate intensiver Tests
beinhaltete und zu unserer vollsten Zufriedenheit verlief, sind unsere
Virtuellen-Dedizierten-Server, kurz VD-Server, seit Mitte September
für den Endanwender verfügbar.
Die VD-Server basieren auf einer Einteilung eines Server in mehrere
kleine "virtuelle dedizierte Server", realisiert auf Basis der
Open-Source Anwendung "User-Mode-Linux".
Dabei erhält jeder Benutzer volle Root-Rechte auf seinem "eigenen"
Server, dessen Leistungsfähigkeit unter anderem dadurch sichergestellt
wird, dass sich nur max. 50 User einen Master-Server teilen.
Herausragend ist hierbei nicht nur der niedrige Preis, sondern auch
die Anpassungsmöglichkeiten an die jeweiligen Bedürfnisse des
Benutzers. Schon das Paket der Konfiguration "MINI" bietet zu einem
monatlichen Preis von 8,90 Euro genügend Ressourcen für verschiedenste
Anwendungen und Bedürfnisse, beispielsweise für Remote Monitoring,
einfache Serverprozesse oder eine Programmierumgebung.
VD-Server sind normalerweise mit einem Debian/GNU-Basis-System
ausgestattet. Damit hat der Benutzer freie Wahl bei seinen Anwendungen
- auf Anfrage werden aber auch Administrationsoberflächen oder
komplette (Web-) Serverinstallationen angeboten."
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Nun ja das sieht sehr interessant aus, vorallem für hoster, nur ich kapiere nicht ganz wie das ganze funktioniers. Ist UML wie vmware ohne X?
Aus den dokus auf http://user-mode-linux.sourceforge.net/ bin ich nicht schlau geworden. Kann man da jetzt auf einem SuSE system ein mandrake virtuel laufen lassen?
Ich denke ich muss noch ein wenig nachlesen. http://it.iframe.ch
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Von Anonymer Feigling am Thursday 24. October, 14:33 MEW (#3)
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UML ist sowas wie "WmWare light". Man kann nur Linux Kernels in Linux Kernels hosten, Wmware kann alle Betriebsysteme hosten. Funktioniert so dass alle System-calls des gehosteten Kernels auf Systemcalls des Host-Kernels gemapped werden. Dadurch langsamer als ein Kernel, der direkt auf der Hardware läuft. Du kannst ein MDK in einem SUSE hosten, falls UML unterstützt wird.
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Bei VMWare lässt du einen PC laufen (in dem du natürlich ein Linux installieren kannst). Bei UML lässt du aber nur ein Linux laufen. Das Linux bei UML ist dann ein Userspace Prozess.
Der Ansatz ist also total anders als bei VMWare.
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