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Big Brother Awards: Nominierte online
Veröffentlicht durch xilef am Mittwoch 23. Oktober, 12:03
Aus der bad-boys Abteilung
Datenschutz Gestern wurde die Liste der Nominierten der Schweizer Big Brother Awards veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine ausführliche Dokumentation der Überwachung in der Schweiz. Am meisten Teilnehmende gibt's in der Kategorie "Staat" mit 25 Bewerbern.

In der Kategorie "Business" versucht Microsoft gleich mit vier Einträgen einen Preis zu kriegen und in der Kategorie "Kommunikation" sind auch Sunrise und Swisscom wieder dabei.

Die unehrenhaften Gewinner werden am nächsten Dienstag-Abend im Casinotheater in Winterthur bekanntgegeben.

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    Gratulation! (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 23. October, 13:40 MEW (#1)
    Spitzenarbeit, BBA-Team!

    Erstaunlich, wieviel Scheisse in nur einem Jahr abläuft, ohne dass die Öffentlichkeit davon Notiz nimmt. Alle davon hätten den unrühmlichen Preis verdient.

    Zum Glück gibt es die BBA! Schickt doch noch eine Pressemitteilung an die Medien.
    Staat als Überwacher Nummer Eins (Score:1)
    Von Seegras am Wednesday 23. October, 15:00 MEW (#2)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Wundert mich kein bisschen. Während die Firmen via Gesetze verpflichtet sind sich an elementare Datenschutzrichtlinien zu halten, fühlen sich staatliche Stellen entweder davon nicht betroffen (Kameras im Flughafen Kloten), oder qualifizieren sich indem sie Gesetze produzieren die jeglichem Datenschutz, Persönlichkeitsrecht und der Demokratie spotten.

    Die Schweiz hat im Jahr 2001 weltweit am meisten Telefonüberwachungen angeordnet. Und sowas soll eine Musterdemokratie sein? Pfui!
    --
    "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse

    Re:Staat als Überwacher Nummer Eins (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 23. October, 15:28 MEW (#3)
    Der eine Fehler rechtfertigt den anderen nicht.
    Der Zweck rechtfertigt nicht die Mittel.

    Beim Staat ist der Zweck wenigstens das Gemeinwohl.
    Bei den Privaten nur das eigene Geschäft.
    Re:Staat als Überwacher Nummer Eins (Score:2, Interessant)
    Von Seegras am Wednesday 23. October, 16:16 MEW (#4)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Welches Gemeinwohl bitte? Das gemeine wohl irgendwelcher Überwachungskünstler der BUPO, die sich danach besser fühlen?

    Von Gemeinwohl kann hier nicht im geringsten die Rede sein. Die Privaten haben nur weniger Mittel (Finanzen, legale Mittel) um hemmungslos zu spionieren, deshalb haben wir wohl in der Privatewirtschaft weniger Fälle eklatanten Überwachungswahns die nicht geahndet werden (können).
    --
    "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse

    Re:Staat als Überwacher Nummer Eins (Score:1, Interessant)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 23. October, 19:51 MEW (#5)
    Schaue doch die Liste der Nominierten durch. Ausser dort, wo individuelle Vergehen vorliegen, dienen die staatlichen Aktionen vom Motiv her dem Gemeinwohl. Der Zweck ist positiv, aber sie tun es falsch.

    Worum geht es bei den Fällen Cumulus, Casino Baden, Swisscom, Microsoft, Q-Sys, Henkel? Um ihr Geschäft, nicht das Gemeinwohl. Der Zweck ist negativ für das Gemeinwohl.

    Es sind weniger Private nominiert weil Private Verstösse gegen den Datenschutz besser verheimlichen können. Keine Informationspflicht und niemand ausser der Geschäftsleitung muss die Aktion gutheissen.

    Private haben viel mehr Finanzmittel als der Staat. Das Datenschutzgesetz gilt auch für den Staat.
    Re:Staat als Überwacher Nummer Eins (Score:1)
    Von dawn (dawn at fnord dot ch) am Thursday 24. October, 15:33 MEW (#6)
    (User #8 Info) http://www.trash.net/~thomasb/
    Beim Staat ist der Zweck wenigstens das Gemeinwohl.
    Beim Staat besteht der Zweck darin, seine eigene Authoritaet durch Repression zu erhalten.
    --
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