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Einkaufen und gratis spenden
Veröffentlicht durch xilef am Dienstag 22. Oktober, 14:55
Aus der gute-Ideen-für-eine-gute-Welt Abteilung
Wirtschaft Eine gute Idee aus Übersee wurde nun auch in der Schweiz realisiert: Dank beneclick.ch können Konsumenten in der Schweiz nun ohne Aufpreis online shoppen, wobei die beteiligten Firmen einen Teil der Einnahmen an wohltätige Organisationen spenden.

Bis jetzt kann man vor allem Bücher, CDs, DVDs und Computer bei 36 Shops einkaufen. Im letzten Quartal wurden zwar nur rund 88 CHF an Spenden ausbezahlt, aber dieser Betrag lässt sich bestimmt noch steigern. Schliesslich machen auch bekannte Shops wie z.B. amazon.de mit.

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    Pro und Contra (Score:2)
    Von P2501 am Tuesday 22. October, 15:05 MEW (#1)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Persönlich finde ich solche "wir spenden pro gekaufte $ware Geld an eine wohltätige Organisation" Aktionen moralisch immer etwas heikel. Letztlich geht das meiste Geld ja doch an den Verkäufer. Und wenn man direkt spendet, weiss man auch eher, wohin das Geld geht.

    Andererseits: Wenn man ohnehin bei einem dieser Händler bestellen will: Wieso nicht?


    Re:Pro und Contra (Score:1)
    Von rca am Tuesday 22. October, 19:09 MEW (#2)
    (User #419 Info)
    Hast Du Dir die Seite eigentlich angesehen? Da kann man vor jedem Einkauf komfortabel wählen, welche Organisation man unterstützen möchte.

    Bisher gibt es da:

    - AIDS-Hilfe
    - Brot für alle
    - Caritas
    - Fastenopfer
    - HEKS
    - Helvetas
    - Krebsliga
    - Pro Infirmis
    - SZB (Blindenwesen)
    - WWF

    Damit lässt sich die eigene Benefiz-Energie doch recht gut lenken?
    Re:Pro und Contra (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 23. October, 08:37 MEW (#3)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Stimmt, das man selbst wählen kann ist mir entgangen. Gomen nasai.

    Das Angebot scheint mir recht gut zu sein. Mühe habe ich eigentlich mehr mit solchen Kampagnen wie "pro verkauften Hamburger spenden wir etwas an eine wohltätige Organisation". Schlägt die Kampange ein, so verdient das Unternehmen eine Menge an den Nicht-Stammkunden, die wegen der Kampagne mal vorbeischauen, und spendet dafür einen vergleichsweise kleinen Betrag an irgend ein Hilfswerk, was mühelos unter "Werbeaufwand" abgebucht werden kann.


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