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Habe mir das Konzept mal interessiert durchgelesen. Prinzipiell ist da nicht viel einzuwenden, es ist auch ein durchaus interessanter Ansatz. Fragen die mir aber spontan in den Sinn gekommen sind:
- OO Filesystem, bzw. OO Db ? Damit werden ja wohl 95% aller User/Peer's ausgeschlossen, oder ?
- Flash GUI ? Ok, es ist je gerade die neue Flash-Beta für Linux herausgekomment. Trotzdem denke ich, dass das wiederum einige Prozent ausschliesst :/
- Aufwand / Ertrag ? Logisch ist es ein neuer Ansatz im P2P Networking, doch ist dieser auch um soviel besser, als die anderen ?
Kann auch sein, dass ich da einiges Falsch verstanden habe - dann sorry - aber eben: HiTec-Ansatz, aber damit auch sehr kompliziert und "ausschliessend".
Wegen dem coden, kann ich wohl nicht weiterhelfen. Vielleich bei FM und SF als Projekt eintragen mit der bitte um Codinghilfe ? *hm*
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Linux - life is too short for reboots...
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 22. October, 14:46 MEW (#3)
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Der erste Schritt wäre natürlich, das Projekt zu verlinken. Schlechtes Beispiel: http://www.treepy.com/.
Junge, 'n Browser ist doch kein Taschenorakel: Wie soll der ohne Links Deine tolle Spec. finden?
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tja, eigentlich sind Antworten: "gibts schon" ziemlich blöd und ich will die hier auch nicht direkt geben, weil ich (zugegebenermaßen) Deinen Artikel zu wenig genau angeschaut habe. Aber Du solltest mal einen Blick auf DCE/DFS werfen. Beispielsweise unter http://www.sgi.com/software/dce/ ... (das war jetzt nur mal der erste hit auf google --- es findet sich da beliebig viel weiteres).
DCE bezeichnet distributed computing environment und stellt viele grundlegende Dinge zur Verfügung: Benutzerverwaltung (beispielsweise baumartig organisierte Gruppen- und Rechteverwaltung), ordentliche Sicherheits- und Redudanzkonzepte und vieles, vieles mehr.
DFS ist ein Filesystem, was die ganze Sache dann auch von der Seite her interessant macht. Einschließlich vieler Dinge, die man so haben will (z.B. acl's).
Das ganze wird auch auf Linux portiert, und zwar von der Firma entegrety solutions (ich mag hier nicht noch unnötig werbung machen --- wen das wirklich interessiert, der wird schnell via google das gewünschte finden).
Vergleichbare Lösungen wie sie DCE/DFS ist, bildet (zumindest auch nur annähernd) mittlerweile das ActiveDirectory von Microsoft. Andererseits ist DCE/DFS zwar eine sehr stabile und schlaue Lösung, aber sehr komplex und scheint sich nicht so arg zu lohnen. In dem Zusammenhang will ich dann wenigstens noch mal schnell auf IBM schimpfen: Diese ******* wollen ab ca. Mitte kommenden Jahres ihren Support für DCE/DFS einstellen. Warum kann keiner (auch niemand von IBM) wirklich schlüssig erklären (es gibt nämlich nix vergleichbares). Genug geschimpft, ich wollte ja eigentlich nur mal anmerken, daß es u.U. Sinn macht, dieses bestehende System anzuschauen, wenn man sich in der Richtung gedanken macht, was zu entwickeln. (Und wenns nur darum geht, Fehler nicht zu machen, die andere gemacht haben ... oder was auch immer.)
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ich möcht das nicht für irgendwelche server admins oder so machen sondern für die normalen user
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Ich habe das Grobkonzept mit Interesse gelesen, bin dabei auch über einige (zumindest für mich unklare) Punkte gestolpert:
- Welches Problem heutiger P2P-Lösungen soll treepy lösen?
- Was spricht dagegen, eine der vorhandenen OpenSource-P2P-Lösungen zu erweitern?
- Je nach Quelle speichert das menschliche Hirn Daten in Baumstrukturen oder in mehr oder weniger frei verknüpften Netzstrukturen. IT-Beispiele für zweiteres sind die verschiedenen Wikis.
- Dass der root-Server ein Bottleneck darstellen kann, steht schon im Konzept. Wenn schon P2P, dann bitte einen Ansatz ohne bereits im Design ersichtliche Bottlenecks!
- GUI-Plugin: Ich hoffe mal, dass dies der einzige Ort ist, der user-orientiert ist. D.h. es ist dann relativ einfach, diesen Plugin durch einen CLI-Plugin oder ähnlichem zu ersetzen
- Was ist der Unterschied zwischen dem OOFS-Plugin und den übrigen I/O-Plugins? Warum nicht die OODB (so es dann OO sein muss) über ein I/O-Plugin ansteuern und damit das Design vereinfachen?
Was den Projektstart betrifft: Ohne Working Code wird es schwierig sein, ein Opensource-Projekt anzustossen. Also versuch, ein paar Leute für die Idee zu begeistern (so Du nicht doch eher eine bestehende Lösung ausbauen willst) und zusammen einen ersten, sicher noch unvollständigen Release zu bauen und zu veröffentlichen. Wenn die Idee gut ist (und so lange überlebt), stellen sich die Mitstreiter von selber ein.
Gruss, Patrick
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Welches Problem heutiger P2P-Lösungen soll treepy lösen?
heutige p2p sind einfach ein meer and daten und das eigentliche programm ist dan einfach eine such funktion um das riiisigie meer zu durchsuchen.. treepy speichert aber alles schon in einem baum ab was eigentlich für sich schon eine such funktion ist aber der vorteil daraus ist das gleicher content sich an den gleichen stellen sammelt und auch die dazu gehörigen user. weiter ist das system mehr auf community ausgerichtet. weiter kann man nicht nur files reinhängen sondern auch die plugins...
Was spricht dagegen, eine der vorhandenen OpenSource-P2P-Lösungen zu erweitern?
sicher kann man da was abkupfern, aber das kleinste element in treepy ist ein cluster und sowas gibts eben noch nicht... ausserdem möchte ich selber lernen wie man sowas macht.
Je nach Quelle speichert das menschliche Hirn Daten in Baumstrukturen oder in mehr oder weniger frei verknüpften Netzstrukturen. es sind verknüpfte baum strukturen
Dass der root-Server ein Bottleneck darstellen kann, steht schon im Konzept. Wenn schon P2P, dann bitte einen Ansatz ohne bereits im Design ersichtliche Bottlenecks! wenn du das genau durchgelesen hättest dann wüsstest du das die lösung auch schon im konzept drinn ist.
GUI-Plugin: Ich hoffe mal, dass dies der einzige Ort ist, der user-orientiert ist. D.h. es ist dann relativ einfach, diesen Plugin durch einen CLI-Plugin oder ähnlichem zu ersetzen das stimmt.
Was ist der Unterschied zwischen dem OOFS-Plugin und den übrigen I/O-Plugins? Warum nicht die OODB (so es dann OO sein muss) über ein I/O-Plugin ansteuern und damit das Design vereinfachen? die I/O plugins sind entweder brücken zu anderen protokollen wie ftp, exchange, http, sap, ... oder schnittstellen für andere DB's ... die GUI plugins laden nur daten aus einem cluster und stellen sie dar... wenn man die benötigten rechte hat kann man die daten auch ändern...
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Die Umwandlung eines unstrukturierten Datenraums in eine Baumstruktur ist eine Aufgabe für ein GUI, deswegen braucht kein vollständig neues P2P-Netzwerk aus dem Boden gestampft werden. Wenn ein vorgegebener Baum bereits Teil des Netzwerks ist, ergibt sich automatisch ein eingeschränkter Nutzen (da keiner das Netz verwenden wird dem der Baum nicht gefällt). Ich sage nicht das keine technolgien anderer offenen p2p applikation verwendet werden darf oder sollte... würde dass sogar befürworten wenn sich die entwicklungszeit damit kürzen lässt. Ich hab auch niemals gesagt dass der baum schon vorgegeben ist... dass kann jeder nutzer für sich selber entscheiden wie der baum aussieht. wenn im ein baum nicht gefällt macht er hald einen eigenen auf... kein problem.
Das ist mir beim ersten Lesen wirklich nicht aufgefallen. Die skizzierte Lösung ist aber auch nicht gerade überzeugend. Du kannst die Tatsache, das implizit ein Root-Server notwendig ist, auch durch ein noch so kleveres Design nicht aus der Welt schaffen.
Es ist leider technisch nicht möglich ein p2p netzwerk zu machen das ohne root oder first contact server auskommt... sogar gnutella hat hard gecodete server/nodes drinn ... super nodes sind auch was ähnliches das gleiche ... was ich aber nicht geschrieben habe ist dass es nur einen root gibt... wenn du mehrere roots hast werden die probleme die ein root mit sich bringt verkleinert... oder hast du ein vorschlag für das problem?
bitte komm ins forum damit wir das dort weiter diskutieren können... www.treepy.com/forum
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Klingt toll und sieht gut aus.. aber ich versteh's nicht. Worin genau liegt der Nutzen? Ich mein: was nützt mir ein Chat Plugin? Chatten muss ich nun wirklich nicht über P2P Netze. Möchtest du ein Internet-Nachfolger kreieren, der auf P2P und Internet basiert? Ziemlich sinnfrei... Ich programmiere gerade an 'ner P2P Lösung, interessiere mich auch sehr für P2P und wäre für ein solches Projekt sicher zu haben. Aber dein Konzept "löst" bereits technische Fragen, ohne das Ziel klar zu definieren. Auch die Fixierung auf OO mutet etwas komisch an: solange der Nutzen des Projekts nicht klar definiert ist hat es keinen Sinn über OO / nicht OO zu entscheiden. OO ist eine Programmier-Technik, hat bei der Definition des Nutzens eines Projekts nichts zu suchen.
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Ja der Nutzen ist ne gute Frage. Ich denke Overnet ist einer der ausgereiftesten P2P Technologien, die zu schlagen duerfte ziemlich schwierig sein.
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nach dem nutzen würde ich mal nicht fragen, da es zweifellos spass macht ein solches system auf die bein zu stellen.
wo ich dir recht gebe ist, ich würde mich weder auf eine programmiersprache festlegen noch darauf, dass die verwendete programmiersprache oo sein muss. viel mehr würde ich mir über das protokol gedanken machen (ist ja gewissermassen das interface). und genau dazu habe ich mal was gelesen (leider kann ich mich nicht mehr errinnern wo und auch nicht wann), da hat einer ein xml protokol für p2p designt und eine referenz implementation dazu geschrieben (vielleicht weiss ja einer von euch wen ich mein, mir ist es wie gesagt, entfallen).
wenn erstmal das protokol da ist, kann man mit verschiedenen sprachen und mit verschiedenen db technologien das ganze auf die beine stellen, es muss nur das protokol eingehalten werden.
grüss, ia97lies
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also der nutzen an dem ganzen wird folgender sein:
1. du kannst alles an alles dran hängen... egal was.
2. da alles in bäumen abgespeichert ist sammelt sich änlicher content an den gleichen stellen. dies wiederum fürt zu einer nie dagewesenen quality of content.
3. agenten systeme können in den bäumen extrem einfach navigieren und zum beispiel in dem sie einfach den weg zum root abfragen auch gleich die art des objekes herausfinden
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OO ist programmieren in bäumen was für dieses projekt ziemlich natürlich erscheint... ich fixier mich da aber nicht drauf...
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man sollte sich eher mal ueberlegen, wie man die Strukturen eines p2p-Netzes an die Realitaet anpassen kann...
Man kann es nich gerade Bandbreitenschonend nennen, wenn Signale zu meinem Nachbarn ueber den Atlantik geroutet werden.
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könnte man mit pings machen
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Ihr sagt mann soll ein paar Leute finden mit denen man eine erste verison released aber wo und wie findet man solche leute? Ich bin so ziemlich der einzige Nerd in meinem bekannten kreis und programmierer kenn ich keine...
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Achsoja, hat Sourceforge nicht auch so ein "Suche noch Leute mit den und den Kenntnissen für Projekt soundso" Feature?
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Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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