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Hell freezes over: RIAA einigt sich mit Webcastern
Veröffentlicht durch dawn am Dienstag 08. Oktober, 09:34
Aus der friede-freude-eierkuchen Abteilung
Musik P2501 schreibt "Gestern Nacht habe ich es erfahren, und Heise weiss es mittlerweile auch: Die RIAA und die Webcaster haben sich auf eine umsatzabhängige Urheberrechtsabgabe geeinigt. Der Mindestsatz für non-profit Webradios liegt dabei bei USD 2000 jährlich. Das ist zwar immer noch ein schöner Batzen, aber doch, so denke ich, verschmerzbar."

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    Knallhart kalkuliert (Score:1)
    Von Ventilator (ventilator auf parodia punkt zee haa) am Tuesday 08. October, 12:23 MEW (#1)
    (User #22 Info) http://www.mp3.com/bri
    Die liebe RIAA wird sich gedacht haben: Lieber ein paar kleine Webradios, von denen wir jaehrlich 2000 $ abzocken koennen, als gar keine $$$ weil alle kleinen Webradios dichtgemacht haben. (Oder noch schlimmer, kleine Webradios, welche nur noch freie Musik senden!)
    --
    Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
    Nicht so toll... (Score:2)
    Von bones am Tuesday 08. October, 12:29 MEW (#2)
    (User #481 Info) http://www.p-guhl.ch
    Die würgen jetzt wenigstens die Radios, die für sie Gratiswerbung machen, nicht gleich ganz ab sondern melken sie nur... nun, ich bin davon nur mässig begeistert. Aber es ist ja nicht mein Bier.

    Im Grunde hatte ich damit gerechnet, dass die RIAA nicht alles so hart durchziehen würde, wie sie behauptet hat. Das ist halt doch alles ein grosser Bazaar, in dem jeder gelegentlich testet, wie weit er den anderen über den Tisch ziehen kann.

    Grüsse vom Knochen
    destroy the RIAA (Score:2, Interessant)
    Von dawn (dawn at fnord dot ch) am Tuesday 08. October, 15:04 MEW (#3)
    (User #8 Info) http://www.trash.net/~thomasb/
    Das liest sich ja sehr Interessant: 2000 USD und non-profit....
    --
    Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
    Re:destroy the RIAA (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. October, 01:04 MEW (#5)
    darum spricht man heute ja auch von *not-for-profit* statt von *non-profit* (kein witz!). gemeint ist mit profit übrigens immer der gewinn, d.h. wenn ein not-for-profit webradio z.b. mit werbung und merchandising 2000 usd einnimmt und die dann gleich der riaa abliefert, resultiert ein gewinn von null (alle anderen aufwände/erträge vernachlässigt), was ok ist. not-for-profit betont im gegensatz zu non-profit, dass kleine, unwesentliche gewinne auch ok sind. wichtig dabei ist, dass das *motiv* nicht die erwirtschaftung eines gewinns ist.
    Falschleser... (Score:1)
    Von tr0nix am Tuesday 08. October, 16:35 MEW (#4)
    (User #741 Info) http://www.secuserv.ch
    man sollte ein bold Tag machen auf MINDESTbetrag!
    Re:Falschleser... (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 09. October, 08:28 MEW (#6)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Nuja. Mehr wird nur fällig, wenn ein grösserer Umsatz erwirtschaftet wird. In der Heisemeldung stehen die genauen Zahlen. Klar, not-for-profit[1] Radios mit grossem Umsatz (muss ja kein Widerspruch sein), werden unter Umständen mehr zahlen müssen. Solche Radios dürften aber auch keine Probleme haben, etwas Werbung zu schalten.

    Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich find die Regelung tragbar. Das heisst nicht, dass ich sie wirklich gut finde.

    [1] Zufrieden, anonymer Feigling? ;-)


    Re:Falschleser... (Score:1)
    Von dawn (dawn at fnord dot ch) am Wednesday 09. October, 13:38 MEW (#7)
    (User #8 Info) http://www.trash.net/~thomasb/
    Solche Radios dürften aber auch keine Probleme haben, etwas Werbung zu schalten.
    Hallo? Werbung ist die totale Verbloedung und Abstumpfung der Menschheit. Da soll man sich noch mehr Werbung reinzuziehen, nur damit $lieblingsradiosender von der RIAA ausgeraubt werden kann?
    Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich find die Regelung tragbar. Das heisst nicht, dass ich sie wirklich gut finde.
    Meines Erachtens ist sie untragbar.
    --
    Anyone can make an omelet with eggs. The trick is to make one with none.
    Re:Falschleser... (Score:2)
    Von P2501 am Thursday 10. October, 12:54 MEW (#8)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Hallo? Werbung ist die totale Verbloedung und Abstumpfung der Menschheit.

    Dir ist aber schon klar, dass ohne Werbung viele Gratisleistungen nicht gratis wären, oder?

    Meines Erachtens ist sie [die Regelung] untragbar.

    USD 2'000 im Jahr? Das sind nach aktuellem Kurs gerade mal CHF 275 (EUR 188) im Monat! Nur schon die Infrastrukturkosten dürften höher sein.

    Wie schon gesagt: Wirklich gut finde ich diese Lösung auch nicht. Aber man sollte es mit den negativen Auswirkungen nicht übertreiben. Wer sich in Scharmützeln verliert, wird den Krieg nicht gewinnen.


    Re:Falschleser... (Score:1)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Thursday 10. October, 17:03 MEW (#9)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    dass ohne Werbung viele Gratisleistungen nicht gratis wären

    Wenn der Preis fuer "gratis" aus Werbung und den damit verbundenen psychischen Schaeden (Erziehung zu "Kaufen loest alle Probleme" -> zwanghaftes Ausgeben -> massiv gesteigerte Abhaengigkeit von Geld einnehmen) besteht, dann waere es besser wenn keine Werbung waere.

    Konsequenz ist natuerlich keine Leistung (bei dem meisten "gratis" Zeugs eh keine Katastrophe), oder bezahlen (tut man ohne Probleme bei allem wirklich wichtigen (Essen, Kleidung, Wohnung, Rechner, Netzanschluss).
    --
    hardware runs the world, software controls the hardware,
    code generates the software, have you coded today

    Re:Falschleser... (Score:2)
    Von P2501 am Friday 11. October, 12:21 MEW (#10)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Wie du meinst. Wann soll ich vorbeikommen, um deinen Fernseher mitzunehmen? ;-p

    Mal im Ernst: Bekanntlich finanzieren sich auch viele Webseiten aus Werbung. Auch Illiad hat UserFriendly lange ausschliesslich so finanziert (mittlerweile kann man sich bekanntlich mittels Spenden von der Werbung "freikaufen"). Und für neue Geschäfte ist Werbung zum Teil die einzige Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen.

    Fazit: Werbung per se ist kein Gift. Allein die Menge machts.

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