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Bustickets per Handy
Veröffentlicht durch XTaran am Dienstag 01. Oktober, 12:23
Aus der Was-man-noch-alles-mit-dem-Handy-machen-kann Abteilung
Telekommunikation In Turku (.fi), Rom, Ils de France (.fr) und in Berlin kann man ab Anfang Oktober probeweise Bustickets auch per SMS bestellen und kaufen: Das europäische Projekt TELEPAY will den Einsatz von Mobiltelefonen als Fahrausweisträger testen.

In Berlin wird der Feldversuch von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), welche auch einer der Initiatoren des Projekts sind, zusammen mit E-Plus durchgeführt, d.h. nur Kunden von E-Plus können diesen zunächst auf einen Monat (Oktober 2002) begrenzten Dienst in Anspruch nehmen. Kaufen kann man Einzel- und Tageskarten für bestimmte Tarifbereiche. Abgerechnet werden die Karten über die Telefonrechnung. Und um dem ganzen noch ein bißchen Anreiz zu geben, kann man auch noch 3 Wochenendreisen nach Rom gewinnen. (Ursprünglich entdeckt bei Heise.)

Erinnert mich irgendwie auch ein bißchen an Call-A-Bike, einen Service der Deutschen Bahn in München und witzigerweise auch in Berlin. Allerdings sind die elektronischen Bustickets nicht ganz so gut als Image-Träger geeignet... ;-)

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  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    Sicherheit gegen Betrug? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 02. October, 09:03 MEW (#1)
    Als jemand, der kein Handy und damit keine Erfahrung mit SMS hat: Wie sicher ist das eigentlich gegen Betrug? Zum einen, dass jemand sich eine solche virtuelle Fahrkarte selbst erstellt, also die Verkehrsbetriebe abzockt, zum anderen aber auch, dass man auf seine Telefonrechnung ploetzlich die Fahrkarten anderer findet?
    Re:Sicherheit gegen Betrug? (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 02. October, 12:25 MEW (#2)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Gefälschte Fahrkarten lassen sich rein technisch per SMS nicht verhindern. Hier müssen die Verkehrsbetriebe selber Vorkehrungen treffen. Ein Möglichkeit wäre etwa, das ein Zahlencode erstellt wird, welcher den Zutritt zu den Verkehrsmitteln erlaubt, und anschliessend verfällt.

    Das zweite Problem, also sicherzustellen, das Fahrkartenempfänger == Rechnungsempfänger ist, ist natürlich primär vom Telefonanbieter abhängig. Prinzipiell stelle ich mir Betrugsversuche hier aber recht schwierig vor, da ja die Fahrkarte per SMS dem Empfänger zugestellt werden muss. Dazu muss zwangsläufig dessen Telefonnummer bekannt sein. Also sollte sich im Zeifelsfall immer klar nachweisen lassen, wer die Fahrkarte bekommen hat (ausser bei Diebstahl des Handys natürlich).


    Re: Sicherheit gegen Betrug? (Score:1)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Wednesday 02. October, 16:22 MEW (#3)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Die Frage ist berechtigt. Allerdings denke ich, dass wenn es moeglich ist, bereits mit drei SMS (in der Hinrichtung) per Online-Banking eine Ueberweisung sicher zu taetigen, dann wird auch ein Busticket (das IMHO deutlich weniger Sicherheit braucht) in ein oder zwei SMS passen.
    -- 
    Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...

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