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Neu: Bücher mit Shrinkwrap-Lizenz und Eigentumsvorbehalt wie Software |
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Veröffentlicht durch maol am Montag 16. September, 10:40
Aus der zu-krass-um-wahr-zu-sein? Abteilung
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Telepolis berichtet über eine amerikanischen Pharma-Firma, die als Werbegeschenk ein Fachbuch versandte, und in einer Lizenz auf der Einbandfolie definiert, dass das Buch Eigentum des Unterhemens bleibt, und nur von Kunden des Unternehmens gelesen werden darf.
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< Wurm Slapper sucht nach Linux/Apache/SSL | Druckausgabe | Gnome 2.0.2 freigegeben > | |
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Aber irgendwann werden *die* ausgelassen (sprich übergangen).
Der Knochen
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... zerstört sich in wenigen Sekunden von selbst! [dampf, qualm, zisch]
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$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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Meines Wissens ist es immer noch nicht definitiv geklärt, ob solche Lizenzen überhaupt gültig sind. Haupteinwand dagegen: Man öffnet die Verpackung nicht, um die Zustimmung zur Lizenz zu geben, sondern um ans Buch oder die CD zu kommen.
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Ja, hat was. Wenn ich nämlich die Lizenz nicht akzeptiere (was ich darf), dann gilt das ganz normale Urheberrecht mit allem was da drin steht. Solche Lizenzen funktionieren eigentlich nur dann, wenn ich meinem Lizenznehmer besondere Rechte einräume -- dann ist ein Grund vorhanden sich auf eine solche Lizenz einzulassen. Allerdings wird Software im gegensatz zu Büchern, Musik und Filmen anders behandelt; d.h. die Lizenz könnte für Software sehr wohl bindend sein, obwohl sie für Bücher nicht wäre.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Glaube nicht dass die Lizenz in der Schweiz haltbar wäre. Zwei Gegenbeispiele:
- Ich pack's aus, schmeiss die Verpackung weg und behaupte im Zweifelsfall, das ganze ohne Verpackung (oder besser noch ohne Lizenz) gekriegt zu haben.
- Vor allem in der Vorweihnachtszeit verschicken diverse Hilfswerke ungefragt hübsche Postkarten im Zehnerpack, zusammen mit einer Rechnung. Du brauchst die Rechnung nicht zu bezahlen und darfst die Karten trotzdem verwenden.
Gruss, Patrick
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