| |
|
Einsteins Gravitationstheorie auf dem Prüfstand |
|
|
Veröffentlicht durch maol am Freitag 06. September, 15:59
Aus der Nihilisten Abteilung
|
|
|
|
|
Pressetext schreibt "Ein internationales Forscherteam will kommenden Sonntag eine besondere Konstellation am Himmel dafür nutzen, um die Gravitationstheorie Albert Einsteins zu überprüfen." Macht es Sinn, Einsteins Theorien zu überprüfen? Er hatte ja sowieso recht.
|
|
|
|
|
|
"Am 8. September befindet sich Jupiter sehr nahe an der Sichtlinie der Erde zu einem dieser Quasare. Die Schwerkraft des Planeten wird das von dem Quasar kommende Licht leicht ablenken. Dadurch scheint es, als ändere der Quasar seine Position gegenüber den anderen Quasaren. Die Astronomen hoffen, diese Positionsänderung messen zu können, da diese von der Geschwindigkeit der Gravitation abhängig ist."
|
|
|
|
< X-Box Überwachung übers Internet | Druckausgabe | Larry Wall im Slashdot Interview > | |
|
Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Sicher macht es Sinn, die Theorien von Einstein zu überprüfen. Er hat selber des Öfteren Zweifel an seinen Theorien bekundet.
Auch gibt es ziemlich viele Ungereimtheiten, vor allem im Bereiche der Schwerkraft sowie auch bei der Urknall-Theorie (die hat er zwar glaub nicht selber aufgestellt, lieferte jedoch die Grundlagen dafür)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Auch seine Behauptung zur Quantentheorie "Gott würfelt nicht" wurde von Bohr wiederlegt. /dev/earth not found; reboot?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ich habe gestern eine Sendung über Gravitationsforschung auf 3sat/nano gesehen, welche die Wellen mit Hilfe von Laserstrahlen 'finden' wollen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Friday 06. September, 22:12 MEW (#5)
|
|
|
|
|
Diese Konstellation ist zu extrem, als dass man es sich entgehen lassen sollte. Zwar kennt man Gravitationslinsen zu hauf, doch man konnte bisher nur selten sagen, dass an dieser Stelle die entsprechende Masse sein muss.Hier hat man praktisch beides vor Augen.
Einstein wurde übrigens mit der Überprüfung seiner These bei einer Sonnenfinsternis berühmt. 1918 verdeckte der Mond die Sonne, wobei ein Stern relativ nahe zur Sonne stand. Während der totalität der Finsternis, wurde der Stern sichtbar. Und siehe, Einstein hatte auf eine sehr hohe Genauigkeit recht.
Dazu kommt, dass man nie vergessen darf, dass man bei Grundlagenforschung oft zu völlig neuem kommt, auch wenn man im Prinzip bekanntes macht. 1492 war das Segeln schon längst erfunden; Kolumbus fand dann per Zufall nicht Indien, wie er dachte, sondern Amerika. So hat die Wissenschaft schon oft revolutionäre Entdeckungen gemacht.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Friday 06. September, 22:41 MEW (#6)
|
|
|
|
|
Man stellte uebrigens nachtraeglich fest, dass bei der Beobachtung der Sonnenfinsternis Fehler in der Groessenordnung des zu messenden Effekts gemacht wurden, so das die Bestaetigung von Einsteins Theorie hier reiner Zufall war ;-). Spaeter wurde aber durch exakte Beobachtungen die vorhergesagte Lichtablenkung bestaetigt. Siehe hierzu auch "Eine kurze Geschichte der Zeit" von Stephen Hawking, S. 50.
|
|
|
|
|
|