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Mails filtern mit Perl
Veröffentlicht durch maol am Dienstag 03. September, 11:47
Aus der so-oder-so Abteilung
Programmieren Perl.com berichtet über zwei ganz verschiedene Ansätze, sein Mail zu filtern. ActiveStates PerlMX ist ein eigener Perl Interpreter, der sich in Sendmail via dem milter Interface einklinkt. Mail::Audit dagegen ist ein Perl Modul, welches über procmail oder .forward aufgerufen werden kann. Beide funktionieren mit SpamAssassin.

Krass ist, wie Mail::Audit eine Kiste sofort in die Knie zwingt, wenn mehr als 5 Mails zugleich analysiert werden müssen. Das liegt aber wohl eher am SpamAssassin denn an Mail::Audit selbst.

Welche Massnahmen gegen Spam setzen denn die Symlink-Leser ein? Ich selbst vertraue halt immer noch auf den eigenen Mittelfinger, um den Deleteknopf zu drücken, würde den Prozess aber auch gerne mal automatisieren.

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    Spamassassin (Score:2)
    Von soltix am Tuesday 03. September, 12:03 MES (#1)
    (User #381 Info)
    Also ich benutze seit kurzem Spamassassin als ContentFilter im Postfix.
    Wenn es ueber ein Script aufgerufen wird bricht die Performance sehr stark ein, besonders wenn viele Mails auf einmal eintreffen zieht Spamassassin jede Menge Resourcen. Es muss ja auch fuer jede Mail eine eigene PERL-VM und das komplette Spamassassin neu geladen werden. Erheblich besser ist es SPAMD, den Daemon von Spamassassin, zu verwenden. Damit ist die Belastung wesentlich geringer. Man startet einfach den Daemon und tauscht alle Spamassassinaufrufe in den Scripts mit SPAMC (dem Client) aus.

    Mit den Filterergebnissen bin ich sehr zufrieden. Besonders praktisch ist es wenn man einen IMAP-Server mit Sieve-Unterstuetzung hat, dann kann man sich die Spammails gleich auf dem Server in einen entsprechenden Ordner sortieren lassen.

    Ab und zu gibt es ein paar false-positives, hier ist erstens das Auto-Whitelist-Feature zu empfehlen oder in hartnaeckigen Faellen ein manueller Eintrag in die Whitelist.
    Fuer Squirrelmail (Webmail) gibt es ein Plugin das die Verwaltung von White/Blacklists direkt aus der Mailoberflaeche heraus ermoeglicht. Sowas wuenscht man sich noch fuer ein paar Desktop-Mailprogramme (Mozilla.., KMAIL..)


    Re:Spamassassin (Score:2)
    Von pfr am Tuesday 03. September, 13:28 MES (#2)
    (User #4 Info) http://www.math.ethz.ch/~pfrauenf/
    Erheblich besser ist es SPAMD, den Daemon von Spamassassin, zu verwenden. Damit ist die Belastung wesentlich geringer. Man startet einfach den Daemon und tauscht alle Spamassassinaufrufe in den Scripts mit SPAMC (dem Client) aus.

    Ich habe Spamassassin auch schon seit einiger Zeit im Einsatz. Es hat nicht lange gedauert, bis ich auf spamd umgestellt habe. Allerdings zwingt auch der meine Maschine beim Mailabholen in die Knie.

    Am Anfang hatte ich spamc noch ohne Lock-File aus meinem .procmailrc gestartet.
    Resultat: zu hohe Load, unbrauchbar.

    Jetzt habe ich in die Procmail-Regel noch ein Lockfile eingebaut.
    Resultat: die Mails tropfen nur noch rein (macht nix) und nach den Ferien kommt die Kiste scheinbar an ein Prozess-Limit... :-(

    Hat noch jemand Tipps, wie man Spamassassin vernünftig auf einer Kiste, die nicht immer läft, mit POP/UUCP einsetzt (wo die Mails typischerweise geclustert auftreten)?
    --
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