Erheblich besser ist es SPAMD, den Daemon von Spamassassin, zu verwenden. Damit ist die Belastung wesentlich geringer. Man startet einfach den Daemon und tauscht alle Spamassassinaufrufe in den Scripts mit SPAMC (dem Client) aus.
Ich habe Spamassassin auch schon seit einiger Zeit im Einsatz. Es hat nicht lange gedauert, bis ich auf spamd umgestellt habe. Allerdings zwingt auch der meine Maschine beim Mailabholen in die Knie.
Am Anfang hatte ich spamc noch ohne Lock-File aus meinem .procmailrc gestartet. Resultat: zu hohe Load, unbrauchbar.
Jetzt habe ich in die Procmail-Regel noch ein Lockfile eingebaut. Resultat: die Mails tropfen nur noch rein (macht nix) und nach den Ferien kommt die Kiste scheinbar an ein Prozess-Limit... :-(
Hat noch jemand Tipps, wie man Spamassassin vernünftig auf einer Kiste, die nicht immer läft, mit POP/UUCP einsetzt (wo die Mails typischerweise geclustert auftreten)? --
Kühe geben keine Milch, die Bauern nehmen sie ihnen weg!
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