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apt-get install SuSE
Veröffentlicht durch Ventilator am Freitag 23. August, 10:25
Aus der rpm--i-debian.rpm Abteilung
Distribution tronco_flipao schreibt "Wie Barrapunto berichtet ist es möglich apt mit SuSE zu verwenden. Offenbar wurde dies von Connectiva entwickelt, dem Linux Marktführer auf dem Südamerikanischen Markt. Gemäss Autor des Beitrages die erste interessante Entwicklung von UnitedLinux."

"So wie ich das verstanden habe ist es eine Portierung, so dass apt auch mit rpms umgehen kann.
Zitat von der Seite des Projekts: At these pages an attempt is made to introduce the Advanced Package Tool (APT), originally developed for the Debian Linux distribution, to users of rpm based Linux systems.
Interessant! (Obwohl ich emerge apt vorziehe :-)"

Pie Menus für Mozilla | Druckausgabe | British Telecom verliert Patentklage wegen Hyperlinks  >

 

 
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    apt is taking over ;-) (Score:1)
    Von gabisoft am Friday 23. August, 10:56 MES (#1)
    (User #881 Info) http://gabisoft.ch.vu/
    Gutes setzt sich durch und apt ist wirklich gut ;-) Nur schade, das sie nicht das ganze debian package management übernehemen.
    Re:apt is taking over ;-) (Score:2, Interessant)
    Von zyta2k (zyta2002(AT)web.de) am Friday 23. August, 13:40 MES (#6)
    (User #947 Info)
    Gutes setzt sich durch und apt ist wirklich gut ;-)

    100% ACK ! Wenn da nicht der Stolz einiger Distris wäre (besonders der mit dem roten Hut)

    Nur schade, das sie nicht das ganze debian package management übernehemen.

    Ja, sehr sogar. Mich dünkts als würde da einfach mal "gewurschtelt". Eigentlich sehen's auch die jeweiligen Distris, das apt/dpkg rpm überlegen sind, doch wollen (oder ist's doch der stolz ?) diese nicht dazu wechseln. Bei RedHat versteh ich's (ist ja "ihr" Kind), SuSE & Co. könnten aber problemlos migrieren.
    Was spräche dagegen ?

    Re:apt is taking over ;-) (Score:1)
    Von alba7 (alexander.bartolich@gmx.at) am Friday 23. August, 14:08 MES (#8)
    (User #237 Info) http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/
    > Eigentlich sehen's auch die jeweiligen Distris, das apt/dpkg rpm überlegen sind,
    > doch wollen (oder ist's doch der stolz ?) diese nicht dazu wechseln.

    Wenn du einmal die Propagandabrille abnimmst, siehst du, dass

    • apt nicht von dpkg abhängt. Es kann im Prinzip mit jedem Packetmanager gekoppelt werden, offensichtlich auch mit rpm.
    • damit Debians einziges greifbares Killerfeature zum Allgemeingut wird.
    Die Stellung von Debian wird dadurch nicht gestärkt, sondern weiter untergraben.
    • Die schau-ich-bin-cool-Kiddies wandern nach gentoo und LFS ab
    • Die ohne-Schnickschnack-aber-stabil-Fraktion ist mit Slackware oder BSD besser bedient
    • Die unglaublich langen Entwicklungszeiten machen Debian auf dem Desktop zum Witz. Entweder extrem veraltet, oder unausgereifte Betas


    --
    Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.
    Re:apt is taking over ;-) (Score:2, Informativ)
    Von zyta2k (zyta2002(AT)web.de) am Friday 23. August, 15:27 MES (#9)
    (User #947 Info)
    Okey, nunmal zu deinen Argumenten:

    a) siehst du, dass apt nicht von dpkg abhängt. Es kann im Prinzip mit jedem Packetmanager gekoppelt werden, offensichtlich auch mit rpm.

    Wenn du genau gelesen hättest, wäre dir wohl aufgefallen dass ich apt/dpkg geschrieben habe, genau aus dem Grund, dass apt!=dpkg

    damit Debians einziges greifbares Killerfeature zum Allgemeingut wird.

    einziges ? Jetzt wagst du dich aber sehr weit aus dem Fenster. Weitere Killerfeatures ?? Um nur 2 zu nennen:

    • viel bessere QM-Tests, und wahl zwischen 3 "internen" Distris (abstürze unter Debian Testing ? Nicht mal ein zehntel der SuSE's Mandrakes & Co ! )
    • nur freie Komponenten kommen ins Debian (ausgenommen die non-free auf anderen Servern)

    Die schau-ich-bin-cool-Kiddies wandern nach gentoo und LFS ab

    Wenn du die letzten News gelesen hättest würdest du sehen, dass vor allem Developer auf Debian arbeiten. Diese als Kiddies zu beschimpfen ist doch schon ziemlich gewagt !

    Die ohne-Schnickschnack-aber-stabil-Fraktion ist mit Slackware oder BSD besser bedient

    Wenn man nicht regelmässig neue Software installieren möchte...

    Die unglaublich langen Entwicklungszeiten machen Debian auf dem Desktop zum Witz. Entweder extrem veraltet, oder unausgereifte Betas

    Und das ist a) der Gipfel in deinem Post und b) ein Ding von der Rubrik "ich habs noch nie angewendet aber behaupte einfach mal"

    1. Debian Testing ist stabiler als jede mir bekannte Binärdistri !
    2. Ich arbeite momentan auf einem Debiansystem, mit "Topmoderner" Software (XFree4.2, KDE3.0.3, Kernel 2.4.19, gcc3.1, Mozilla1.0... und und und) und das alles mittels "apt-get install", also ohne selbskompilieren. Abstürze ? Fehlanzeige !
    3. Wenn Distris unausgereifte Betas rausbringen, dann SuSE, Redhat und Co, selbst der Unstable-Tree ist um längen stabilen als die jeweilig neusten Grossdistris !

    Nach deinem Post fällt mir nur das ein (darfs auswählen):
    [ ] ich hab noch nie ein Debian-System verwendet
    [ ] ich bin ein Troll
    [ ] ich habe tolle Argumente
    [ ] ich lerne vom hören sagen
    Your choice !

    PS: Ich habe sowohl mit Mandrake, SuSE als auch RedHat erfahrungen, LFS hab ich auch schon augesetzt und auf meinem Privatrechner läuft Gentoo. Drum erwarte ich auch von einem der von Kiddies und anderem schwafelt, dass er sich auf das beschränkt was er auch selbst schon eingesetz hat (nicht zu vergleichen mit "ich wollte es aufesetzen hab's aber nach 5 Stunden aufgegeben") und nicht Kommentare zu Distris abgibt die er nicht kennt !
    Anders sind deine Aussagen nicht zu interpretieren.

    Re: apt is taking over ;-) (Score:1)
    Von XTaran (symlink at deuxchevaux dot org) am Friday 23. August, 16:51 MES (#10)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/

    [x] Danke zyta2k.

    Trotzdem: Mit einem hat er recht: Es schwächt die Stellung von Debian in gewisser Weise. Aber halt nicht wirklich in relevanter Stärke. :-)


    -- 
    Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
    Re: apt is taking over ;-) (Score:2)
    Von tronco_flipao am Friday 23. August, 17:12 MES (#12)
    (User #729 Info)
    Es schwächt die Stellung von Debian in gewisser Weise

    Meine Meinung. Redhat bietet das zwar schon lange auf kostenpflichtiger Basis an so dass sich nicht wirklich viel dadurch ändern wird.

    Vielleicht wird apt dadurch ja auch noch besser? Wenn UnitedLinux daran mitentwickelt wird die eine oder andere sinnvolle Neuerung sicher zu Debian zurückfliessen.

    Die Abhängigkeiten sind ja nicht perfekt gelöst. 'emerge icewm' erzeugt bei gentoo eine komplette Xfree Installation mit IceWM. Bei 'apt-get install icewm' wird nur eine Teilmenge installiert. Fonts, und ein paar andere pakete fehlen. Dafür gehts einiges schneller als selber kompilierten...:-)

    Schade das es keine perfekte Distribution gibt...

    Re: apt is taking over ;-) (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 24. August, 02:59 MES (#15)
    es kann ja sinn machen den icewm ohne einen xserver zu installieren, vielleicht das du ja thin clients, die die xsession remote starten apt-get installiert nur absolut nötige abhängigkeiten mit ansonsten gibt es dselect, ein frontend für apt/dpkg dass dir auch empfehlungen gibt, was für pakete du evtl noch haben möchtest, dass kannst du dann selbst entscheiden, auch praktisch in fällen wo eine forderung durch verschiedene pakete erfüllt werden könnte (Beispiel: programm braucht einen MTA, ob das exim, oder sendmail, oder qmail ist macht keinen unterschied)
    Was heisst 'unstable' (was: apt is taking over ;-) (Score:2)
    Von pfr am Friday 23. August, 17:23 MES (#13)
    (User #4 Info) http://www.math.ethz.ch/~pfrauenf/
    selbst der Unstable-Tree ist um längen stabilen als die jeweilig neusten Grossdistris

    Das ist nicht der Hauptaspekt, beim unstable/testing/stable-System von Debian. 'unstable' bei Debian muss nicht heissen, dass hier vermehrt Abstürze vorkommen, sondern dass hier die Pakete noch ändern, das Abhängigkeit nicht erfüllt sein können etc.

    'stable' bei Debian heisst, dass in dieser Distribution keine* Änderungen mehr vorgenommen werden. Natürlich versucht man auch, möglichst viele der schweren Fehler zu beseitigen, aber das gelingt nicht immer.
    * Ausser Security-Updates.

    Nachzulesen hier, Abschnitt 4.7.4.1.

    Es gibt in der stabilen Version von Debian auch Beta-Software. Z.B. die Beta-Version von PLib
    --
    Kühe geben keine Milch, die Bauern nehmen sie ihnen weg!

    Re:apt is taking over ;-) (Score:1)
    Von Ventilator (ventilator auf parodia punkt zee haa) am Friday 23. August, 23:27 MES (#14)
    (User #22 Info) http://www.mp3.com/bri
    Wenn ich eine stabile Linuxdistribution will, dann gibt das ein Slackware. Da hab ich dann auch gleich die neuesten Versionen der Software, und weil ich die selber compiliere kann ich auch diverse Sachen tunen. Ein XMMS mit Songposition Patch und 3DNow! Optimierung oder ein X-Chat mit SSL-Unterstützung z.B.

    Und an die Ports-Collection eines BSDs kommt kein Package-System der Welt ran. Einfacher und trotzdem zuverlässig als bei einem BSD kann man sein System wohl kaum mehr updaten. Vorallem wenn man mehrere Maschinen miteinander unterhalten muss kann man sich prima einen Build-Server zusammenbasteln, der die Welt und alle Kernels für die verschiedenen Maschinen macht und sie dann per NFS exportiert.
    --
    Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
    Re:apt is taking over ;-) (Score:1)
    Von alba7 (alexander.bartolich@gmx.at) am Sunday 25. August, 15:18 MES (#17)
    (User #237 Info) http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/
    > Nach deinem Post fällt mir nur das ein (darfs auswählen):
    > [ ] ich hab noch nie ein Debian-System verwendet
    > [ ] ich bin ein Troll
    > [ ] ich habe tolle Argumente
    > [ ] ich lerne vom hören sagen
    > Your choice !

    [X] Ich finde Checkboxen menschenverachtend.

    Seufz. Du willst also einen Dick-Size-War. Na, denn. Ich bin der Author des TEVWH und habe mehr als ein *nix bei mir zu Hause.

    Und ich habe nichts gegen Debian/GNU Linux. Ganz im Gegenteil fände ich es sehr schade, wenn aus von der politischen Landkarte verschwinden würde. Aber damit das nicht geschieht, sind eine Menge verbesserungen dringend nötig. Und ganz dringeng bedarf es einer völlig neuern Art des Debian-Advocacy.

    Du hast mit diesem Scheiss, ohne jede Argumentation, angefangen:
    # Eigentlich sehen's auch die jeweiligen Distris,
    # das apt/dpkg rpm überlegen sind, doch wollen (oder ist's doch der stolz ?)
    # diese nicht dazu wechseln.

    Hört endlich auf, ständig andere Distributionen anzupissen.

    --
    Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.

    Re:apt is taking over ;-) (Score:1)
    Von zyta2k (zyta2002(AT)web.de) am Monday 26. August, 09:51 MES (#18)
    (User #947 Info)
    Seufz. Du willst also einen Dick-Size-War.

    nö, keineswegs...

    was ich eigentlich sagen wollte, ist dass du über eine Distri genau dann Urteilen darfst/kannst, wenn du diese mal richtig eingesetzt hast. Aus deinem Post war aber sehr gut herauszulesen, dass du Debian nur vom hören sagen kennst !

    Du hast mit diesem Scheiss, ohne jede Argumentation, angefangen

    Nö, ich habe eine Vermutung geäussert (mein Satz beginnt dementsprechend mit "Eigentlich...." ). Anders sind die apt-rpm, urpmi (oder so) & co, welche in gewissen Distris im Einsatz sind nicht zu deuten !

    Nochwas: Hört endlich auf, ständig andere Distributionen anzupissen
    Und das sagst du ? Du hast in deiner Ausdrucksweise gesagt, "eine ganze Breitseite in Richtung Debian gespisst". Wer unschuldig ist, der werfe den ersten Stein !

    Re:apt is taking over ;-) (Score:1)
    Von alba7 (alexander.bartolich@gmx.at) am Monday 26. August, 18:28 MES (#19)
    (User #237 Info) http://fortune-mod-fvl.sourceforge.net/
    > [...] was ich eigentlich sagen wollte, ist dass du über eine Distri genau dann Urteilen darfst/kannst,
    > wenn du diese mal richtig eingesetzt hast.

    Gedanken sind frei. Meinungen sind frei.

    Wenn du meine Meinung nach deinen Vorstellungen beinflussen willst, solltest du mich dort abholen, wo ich gerade bin, und auf meine Vorbehalte eingehen. Wenn du statt dessen nicht genehme Meinungen als Trollerei bezeichnest, bzw. mit einem moralischen Redeverbot aufgrund bloss vermuteter Hintergründe belegen willst, darfst du dich über Antipathie nicht wundern.

    > Nö, ich habe eine Vermutung geäussert

    Advocacy ist eine Form des Verkaufens. Und auch hier gilt: Der Kunde hat immer recht. Wenn dich jemand falsch versteht, kannst du entweder das Verkäufergeschäft aufgeben, oder eine bessere Formulierung suchen.

    Und der Punkt sind auch nicht die Motive der Hersteller, nicht auf .deb umzusteigen, sondern die nebenbei geäusserte Behauptung, dass .deb eindeutig besser ist. Wo bleiben die Argument?

    > Anders sind [...]
    Vielleicht kannst du das nicht anders deuten. Aber deswegen wird daraus kein allgemeingütiges Gesetz. Wie ich schon sagte, steht apt eine Ebene über .deb und funktioniert auch mit .rpm. Aus der Übernahme bzw. Nachbau genau eines Debian-Features auf die prinzipielle Überlegenheit zu schliessen, ist unlogisch.

    --
    Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.

    Re:apt is taking over ;-) (Score:1)
    Von h2o am Friday 23. August, 16:59 MES (#11)
    (User #487 Info) http://www.numlock.ch
    > Die schau-ich-bin-cool-Kiddies wandern nach gentoo und LFS ab

    hoere ich da einen gewissen neid heraus? ;))

    leute, die gentoo, lfs usw. benutzen sind keine kiddies, sondern leute, die eine massgeschneiderte linux-box mit maximaler flexibilitaet und performance wollen und dafuer auch bereit sind, etwas mehr zeit zu investieren (und dabei auch einiges ueber linux lernen).

    besonders der performancegewinn bei sources-basierten distros ist massiv: ich kann mein gentoo gcc 3.2 system so tunen, dass ich ${your_favourite_binary_distro} in jedem benchmark schlage (gleichwertige hardware vorausgesetzt). [disclaimer: reine rechenpower ist zugegebenermassen nicht immer das a und o, eine tiefe latency ist bei einem desktop-system i.d.r. wichtiger. manche benchmarks messen auch eher theoretische performancewerte, die nicht viel ueber die anwendungsperformance aussagen]

    debian halte ich trotzdem fuer eine gute distro, die besonders gut fuer alle aelteren und leistungsschwaecheren kisten geeignet ist (um die kuemmert sich sonst keine distro und fuer lfs/gentoo sind sie zu langsam). daran aendert sich auch nichts, wenn suse auf apt-get/dpkg umstellen wuerde. und wenn man bei debian die nicht-offiziellen apt-get sources hinzufuegt, hat man auch fuer einen desktop genuegend aktuelle software.

    was debian (und vielen anderen distros, auch gentoo) u.a. leider noch fehlt, ist package signing.

    -h2o, der jetzt den asbestanzug anzieht ;)
    Re:apt is taking over ;-) (Score:1)
    Von tr0nix am Friday 23. August, 13:44 MES (#7)
    (User #741 Info) http://www.secuserv.ch
    Also sooo perfekt ist apt auch noch nicht, aber es deutet in die richtige Richtung waehrend RPM eigentlich nicht viel mehr ist als normale "BSD"-Packages mit Versionskontrolle... so kenn ichs wenigstens. Lasse mich gerne korrigieren ;)
    RPM is more (was:apt is taking over ;-) (Score:1)
    Von apple am Saturday 24. August, 10:27 MES (#16)
    (User #817 Info)
    Eigentlich ist ja rpm ein vielseitigeres Werkzeug... es überprüft eingebettete Signaturen, Abhängigkeiten, Versionen, führt eine Datenbank mit MD5 Signaturen mit der man Manipulationen an System-binaries erkennen kann (--verify), managed config-files bei updates...
    und etwa das wenig genutzte .src.rpm welches man mit --rebuild oder --recompile komplett neu für ein gegebenes --target übersetzen kann. Damit liefen auch auf meiner 1999er SuSE 6.1 noch Pakete (z.B. Squid) schnell und problemlos, die eigentlich viel neuer und gegen ganz andere Bibliotheken (z.B. glibc) gelinkt waren.
    So könnte man damit (halbwegs) einfach eine source-basierte distri aufbauen... um die Abhängigkeiten müsste man sich immernoch kümmern (was etwa YaST, autoRPM und apt4rpm für binaries tun)

    ... und nächste Woche installier ich mir Debian von der Knoppix CD :-)
    Bernhard M.
    __________
    maintainer of translucency.sourceforge.net

    Synaptic (Score:2)
    Von thomas (thomas@beeblebrox.net) am Friday 23. August, 10:59 MES (#2)
    (User #316 Info) http://www.beeblebrox.net

    Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das von Conectiva entwickelte Synaptic. Dabei handelt es sich um ein GUI-Frontent für APT. Synaptic basiert auf dem WINGs-Toolkit, ist aber so programmiert, dass eine Portierung auf ein anderes Toolkit laut Aussagen von Conectiva kein Problem darstellen sollte.


    --
    "It gives me a headache just trying to think down to your level."
    Marvin, the paranoid android
    apt-Repositories für SuSE (Score:1)
    Von cyrun am Friday 23. August, 11:02 MES (#3)
    (User #247 Info)
    Unter ftp://ftp.gwdg.de/pub/linux/suse/apt/ finden sich z.B. die entsprechenden Repositories.

    Habe es auf einigen Servern im Einsatz, funktioniert hier (mit einem eigenem Repository mit eigenen RPMs) problemlos...

    Zusammen mit den automatischen Installationstools von SuSE alice (bis 7.3) oder autoyast (ab 8.0) kriegt man es hin:

    • einen Rechner automatisiert zu installieren
    • und automatisch auf dem neuesten Stand zu halten
    Für etwas erfahrenere SuSE-Nutzer mit dickem Internetzugang sicherlich einen Blick wert.
    Re:apt-Repositories für SuSE (Score:2)
    Von tronco_flipao am Friday 23. August, 11:47 MES (#4)
    (User #729 Info)
    Wie funktioniert das im Detail? Kannst Du ein paar weitere Infos bringen?
    Kann ich z.B. wie von Debian bekannt apt-get dist-upgrade verwenden?
    Re:apt-Repositories für SuSE (Score:1)
    Von cyrun am Friday 23. August, 13:26 MES (#5)
    (User #247 Info)
    Ich selbst benutze in meinen crontabs bisher nur apt-get upgrade. Gemaess dem apt-rpm Howto ist aber auch ein dist-upgrade möglich.

    Dort finden sich auch detaillierte Anweisungen, wie man apt-rpm fuer sein System nutzen kann, zusammen mit den Erläuterungen bei apt4rpm kommt man schnell zu einer lauffähigen Konfiguration.

    Problematisch waren für mich einige "unsaubere" Pakete von SuSE, die z.B. nicht auflösbare Abhängigkeiten enthielten. apt-rpm checkt da etwas genauer als die SuSE-Installations-Tools.

    Ist in letzter Zeit bei mir aber nicht mehr aufgetreten, laesst sich relativ einfach mit eigenen (Dummy-)Paketen regeln.

    Zum Thema United Linux: apt-rpm und apt4rpm existieren schon länger, sind also kein erstes Ergebnis von United Linux, sondern beruhen eher auf Vorarbeiten von Connectiva. Die SuSE-Anpassungen stammen von Marcel Ritter, keinem SuSE-Mitarbeiter.

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