Diese Diskussion wurde archiviert.
Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gutes setzt sich durch und apt ist wirklich gut ;-) Nur schade, das sie nicht das ganze debian package management übernehemen.
|
|
|
|
|
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Okey, nunmal zu deinen Argumenten:
a) siehst du, dass apt nicht von dpkg abhängt. Es kann im Prinzip mit jedem Packetmanager gekoppelt werden, offensichtlich auch mit rpm.
Wenn du genau gelesen hättest, wäre dir wohl aufgefallen dass ich apt/dpkg geschrieben habe, genau aus dem Grund, dass apt!=dpkg
damit Debians einziges greifbares Killerfeature zum Allgemeingut wird.
einziges ? Jetzt wagst du dich aber sehr weit aus dem Fenster. Weitere Killerfeatures ??
Um nur 2 zu nennen:
- viel bessere QM-Tests, und wahl zwischen 3 "internen" Distris (abstürze unter Debian Testing ? Nicht mal ein zehntel der SuSE's Mandrakes & Co ! )
- nur freie Komponenten kommen ins Debian (ausgenommen die non-free auf anderen Servern)
Die schau-ich-bin-cool-Kiddies wandern nach gentoo und LFS ab
Wenn du die letzten News gelesen hättest würdest du sehen, dass vor allem Developer auf Debian arbeiten. Diese als Kiddies zu beschimpfen ist doch schon ziemlich gewagt !
Die ohne-Schnickschnack-aber-stabil-Fraktion ist mit Slackware oder BSD besser bedient
Wenn man nicht regelmässig neue Software installieren möchte...
Die unglaublich langen Entwicklungszeiten machen Debian auf dem Desktop zum Witz. Entweder extrem veraltet, oder unausgereifte Betas
Und das ist a) der Gipfel in deinem Post und b) ein Ding von der Rubrik "ich habs noch nie angewendet aber behaupte einfach mal"
1. Debian Testing ist stabiler als jede mir bekannte Binärdistri !
2. Ich arbeite momentan auf einem Debiansystem, mit "Topmoderner" Software (XFree4.2, KDE3.0.3, Kernel 2.4.19, gcc3.1, Mozilla1.0... und und und) und das alles mittels "apt-get install", also ohne selbskompilieren. Abstürze ? Fehlanzeige !
3. Wenn Distris unausgereifte Betas rausbringen, dann SuSE, Redhat und Co, selbst der Unstable-Tree ist um längen stabilen als die jeweilig neusten Grossdistris !
Nach deinem Post fällt mir nur das ein (darfs auswählen):
[ ] ich hab noch nie ein Debian-System verwendet
[ ] ich bin ein Troll
[ ] ich habe tolle Argumente
[ ] ich lerne vom hören sagen
Your choice !
PS: Ich habe sowohl mit Mandrake, SuSE als auch RedHat erfahrungen, LFS hab ich auch schon augesetzt und auf meinem Privatrechner läuft Gentoo. Drum erwarte ich auch von einem der von Kiddies und anderem schwafelt, dass er sich auf das beschränkt was er auch selbst schon eingesetz hat (nicht zu vergleichen mit "ich wollte es aufesetzen hab's aber nach 5 Stunden aufgegeben") und nicht Kommentare zu Distris abgibt die er nicht kennt ! Anders sind deine Aussagen nicht zu interpretieren.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Von Anonymer Feigling am Saturday 24. August, 02:59 MES (#15)
|
|
|
|
|
es kann ja sinn machen den icewm ohne einen xserver zu installieren, vielleicht das du ja thin clients, die die xsession remote starten
apt-get installiert nur absolut nötige abhängigkeiten mit
ansonsten gibt es dselect, ein frontend für apt/dpkg dass dir auch empfehlungen gibt, was für pakete du evtl noch haben möchtest, dass kannst du dann selbst entscheiden, auch praktisch in fällen wo eine forderung durch verschiedene pakete erfüllt werden könnte (Beispiel: programm braucht einen MTA, ob das exim, oder sendmail, oder qmail ist macht keinen unterschied)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn ich eine stabile Linuxdistribution will, dann gibt das ein Slackware. Da hab ich dann auch gleich die neuesten Versionen der Software, und weil ich die selber compiliere kann ich auch diverse Sachen tunen. Ein XMMS mit Songposition Patch und 3DNow! Optimierung oder ein X-Chat mit SSL-Unterstützung z.B.
Und an die Ports-Collection eines BSDs kommt kein Package-System der Welt ran. Einfacher und trotzdem zuverlässig als bei einem BSD kann man sein System wohl kaum mehr updaten. Vorallem wenn man mehrere Maschinen miteinander unterhalten muss kann man sich prima einen Build-Server zusammenbasteln, der die Welt und alle Kernels für die verschiedenen Maschinen macht und sie dann per NFS exportiert. --
Den Symlink-Autoren bei der Arbeit zuhören? MP3 hier
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Seufz. Du willst also einen Dick-Size-War.
nö, keineswegs...
was ich eigentlich sagen wollte, ist dass du über eine Distri genau dann Urteilen darfst/kannst, wenn du diese mal richtig eingesetzt hast. Aus deinem Post war aber sehr gut herauszulesen, dass du Debian nur vom hören sagen kennst !
Du hast mit diesem Scheiss, ohne jede Argumentation, angefangen
Nö, ich habe eine Vermutung geäussert (mein Satz beginnt dementsprechend mit "Eigentlich...." ). Anders sind die apt-rpm, urpmi (oder so) & co, welche in gewissen Distris im Einsatz sind nicht zu deuten !
Nochwas: Hört endlich auf, ständig andere Distributionen anzupissen
Und das sagst du ? Du hast in deiner Ausdrucksweise gesagt, "eine ganze Breitseite in Richtung Debian gespisst". Wer unschuldig ist, der werfe den ersten Stein !
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
> [...] was ich eigentlich sagen wollte, ist dass du über eine Distri genau dann Urteilen darfst/kannst,
> wenn du diese mal richtig eingesetzt hast.
Gedanken sind frei. Meinungen sind frei.
Wenn du meine Meinung nach deinen Vorstellungen beinflussen willst, solltest du mich dort abholen, wo ich gerade bin, und auf meine Vorbehalte eingehen.
Wenn du statt dessen nicht genehme Meinungen als Trollerei bezeichnest, bzw. mit einem moralischen Redeverbot aufgrund bloss vermuteter Hintergründe belegen willst, darfst du dich über Antipathie nicht wundern.
> Nö, ich habe eine Vermutung geäussert
Advocacy ist eine Form des Verkaufens. Und auch hier gilt: Der Kunde hat immer recht. Wenn dich jemand falsch versteht, kannst du entweder das Verkäufergeschäft aufgeben, oder eine bessere Formulierung suchen.
Und der Punkt sind auch nicht die Motive der Hersteller, nicht auf .deb umzusteigen, sondern die nebenbei geäusserte Behauptung, dass .deb eindeutig besser ist. Wo bleiben die Argument?
> Anders sind [...]
Vielleicht kannst du das nicht anders deuten. Aber deswegen wird daraus kein allgemeingütiges Gesetz.
Wie ich schon sagte, steht apt eine Ebene
über .deb und funktioniert auch mit .rpm. Aus der Übernahme bzw. Nachbau genau eines Debian-Features auf die prinzipielle Überlegenheit zu schliessen, ist unlogisch.
--
Ich bin ein Teletubby. Und das ist auch gut so.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
> Die schau-ich-bin-cool-Kiddies wandern nach gentoo und LFS ab
hoere ich da einen gewissen neid heraus? ;))
leute, die gentoo, lfs usw. benutzen sind keine kiddies, sondern leute, die eine massgeschneiderte linux-box mit maximaler flexibilitaet und performance wollen und dafuer auch bereit sind, etwas mehr zeit zu investieren (und dabei auch einiges ueber linux lernen).
besonders der performancegewinn bei sources-basierten distros ist massiv: ich kann mein gentoo gcc 3.2 system so tunen, dass ich ${your_favourite_binary_distro} in jedem benchmark schlage (gleichwertige hardware vorausgesetzt). [disclaimer: reine rechenpower ist zugegebenermassen nicht immer das a und o, eine tiefe latency ist bei einem desktop-system i.d.r. wichtiger. manche benchmarks messen auch eher theoretische performancewerte, die nicht viel ueber die anwendungsperformance aussagen]
debian halte ich trotzdem fuer eine gute distro, die besonders gut fuer alle aelteren und leistungsschwaecheren kisten geeignet ist (um die kuemmert sich sonst keine distro und fuer lfs/gentoo sind sie zu langsam). daran aendert sich auch nichts, wenn suse auf apt-get/dpkg umstellen wuerde. und wenn man bei debian die nicht-offiziellen apt-get sources hinzufuegt, hat man auch fuer einen desktop genuegend aktuelle software.
was debian (und vielen anderen distros, auch gentoo) u.a. leider noch fehlt, ist package signing.
-h2o, der jetzt den asbestanzug anzieht ;)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Also sooo perfekt ist apt auch noch nicht, aber es deutet in die richtige Richtung waehrend RPM eigentlich nicht viel mehr ist als normale "BSD"-Packages mit Versionskontrolle... so kenn ichs wenigstens. Lasse mich gerne korrigieren ;)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wie funktioniert das im Detail? Kannst Du ein paar weitere Infos bringen?
Kann ich z.B. wie von Debian bekannt apt-get dist-upgrade verwenden?
|
|
|
|
|
|
|