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Keine anonymen Prepaid-Karten in CH mehr? |
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Veröffentlicht durch xilef am Dienstag 13. August, 12:03
Aus der das-ende-des-terrorismus Abteilung
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Nachdem kürzlich bekannt wurde, dass Terroristen Schweizer Pre-Paid SIM-Karten benutzten, wird nun logischerweise eine Gesetzesänderung verlangt. So sollen sich künftig auch Benutzer von Pre-Paid SIM-Karten registrieren lassen müssen. Dies berichtet ein Der Bund-Artikel.
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< Solaris 9 doch wieder für x86? | Druckausgabe | HTTPS/SSL Hijacking Exploit in MSIE und Konq./KDE3 > | |
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Ich weiß ja nicht, wie das bisher in der Schweiz lief, aber in .de mußte man ohnehin erstmal ein Formular an D1 oder D2 oder .... schicken, damit die Prepaid-Karte freigeschaltet wird. Und da gehörte auch der Name und die Anschrift drauf. Was nun mit diesen Daten geschieht, weiß wohl keiner.
Immerhin: was hindert einen denn daran, sein Handy weiterzugeben? Gerade bei den Prepaid doch möglich - oder soll sowas von dem Gesetz auch untersagt werden?! --
$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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Und die Karte funktioniert sofort? Ansonsten ist das ja hier genauso: SIM-Karte, Handy, PIN, Tele-Nr, alles drin, aber das Netz will einen nicht reinlassen, weil die SIM nicht aktiviert ist. Und dazu muß man eben einen Zettel ausfüllen - mag sein, daß das in Handyläden direkt gemacht werden kann ohne selbst was auszufüllen - aber die dürften vermutlich die gleichen Daten wissen wollen... hm.... --
$ cd /dos/c/MICROSO~1
$ rm -rf *
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. August, 16:45 MES (#5)
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ja was gibts da noch mehr dazu zu sagen? In der Schweiz wird momentan grad Hinterrücks ein faschistoider Überwachungsstaat eingerichtet. Übrigens sind wir nicht die einzigen...
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 13. August, 23:30 MES (#6)
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Ich stelle hier die Frage nach der Wirksamkeit dieser Massnahme: Wer prüft denn, ob die Angaben (Namen, Adresse, usw.) überhaupt stimmen und diejenigen der beantragenden Person sind?
Im Shop und beim Aktivieren/Laden der Simkarte Führerschein oder Pass zeigen? Dann verwendet Herr Terrorist eben einen gefälschten oder gestohlenen. Oder Frau Bombenlegerin schiebt dem Verkäufer unauffällig einige grosse Scheine über die Theke, dann geht es auch ohne. Bei der telefonischen Aktivierung die Angaben machen? Man entnehme die Angaben dem zufällig aufgeschlagenen Telefonbuch. Stimmenerkennung? DNA-Test? Würde mit diversen Verfassungsartikeln kollidieren und hätte politisch keine Chance.
Fazit: Man wird solche Vorschriften immer umgehen können. Gerade Terroristen scheuen keinen Aufwand. Das ist Symptom- statt Ursachenbekämpfung.
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