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Von Anonymer Feigling am Wednesday 07. August, 16:29 MES (#2)
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Wenn da Herr Robertson laut insider Berichten nicht ein As im Ärmel hat welches dieses System für den "mutli-doofi" normal-User nahe bringt. Der Januar wirds zeigen.. *schweigt sich aus und wartet auf die flames*
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> Essenz: Linux wird bald Windows (und damit lindows) eingeholt haben
Ah. Was bitte will mir das sagen? GNU/Linux ist einiges aufgereifter, performanter, etc. als Windows. In was bitte soll GNU/Linux Windows einholen? Sicherheitsprobleme? Miese Performance? Unkomfortable Bedienung?
Manche Leute labern echt von Dingen die sie nicht kapiern.
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Ich glaube er meint Verbreitung, Marktanteile, Akzeptanz, Anzahl der Benutzer, etc.
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Einer der Gnutella-Klone heißt Gnutoka, und ich frag mich, wann Gnusspli rauskommt...
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Das hat aber nichts mit Qualitaet zu tun. Mir ist es egal, wieviel Marktanteil ein Produkt hat. Es muss nur qualitativ gut sein.
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Was bitte will mir das sagen? GNU/Linux ist einiges aufgereifter, performanter, etc. als Windows. In was bitte soll GNU/Linux Windows einholen? Sicherheitsprobleme? Miese Performance? Unkomfortable Bedienung?
Hmm wie waers mit
- einfacher Bedienbarkeit?
- Auspacken, Einschalten, Geht (wie erwartet)?
- Sachen machen ohne stundenlang rumzukonfigurieren?
- Software installieren ohne in die Tiefen des Systems einzusteigen?
- System auch auf dem neuen PC nutzen, ohne erst noch monate darauf zu warten bis die Hardware auch unterstuetzt wird ?
- Auch mal ein Spiel spielen ohne das man dafuer stundenlang Treiber sucht (oder halt doch wieder WIndows verwendet) ?
- Fenster oeffnen ohne das man zusehen kann wie langsamm das geht ?
- etc. pp.
Die Liste laesst sich beliebig verlaengern. Linux (Als Kombination von Kernsystem, Desktop und Basisanwendungen) ist noch lange nicht da wo Windows ist. Wenn AEG mal funzt, ohne das ich meine 20 Jahre Unix Erfahrung benoetige, und ich auch in den -naechsten_ Spieleladen gehen kann und sagen wir mal Dungeon Siege (oder was immer dann aktuell ist) dafuer aus dem Regal holen kann, dann stimm ich Dir gerne zu. Ansonsten ist bis dahin noch ein langer weg. Nicht unmoeglich, vieleicht sogar wahrscheinlich, aber er ist lang.
Zum jetzt schon zuruecklehnen gibt es garkeinen Anlass.
Manche Leute labern echt von Dingen die sie nicht kapiern.
Schoenen Guten Morgen, schlechten Tag gehabt was ?
Gruss
H.
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> einfache bedienbarkeit
Hmm? Schonmal versucht Treiberprobleme zu debuggen?
> Auspacken, Einschalten, Geht (wie erwartet)?
Es sei denn, man hat sich irgendwelche der zahlreichen Pr0n dialer eingefangen, Viren, Adware, Spyware etc.
> Sachen machen ohne stundenlang rumzukonfigurieren?
Auch hier erinnere ich gerne wieder an Treiberprobleme, die immer wieder vorkommen.
z.B. $person hat laptop mit wlan karte. Dualbootsystem. Karte funktioniert unter Linux/Windows perfekt. Komplette Neuinstallation. Karte funktioniert unter Linux. Unter Windows auch nach 5 Neuinstallationen nicht. Debuggen? Nein, sowas kann man mit Windows nicht.
> System auch auf dem neuen PC nutzen, ohne erst noch monate darauf zu warten bis die Hardware auch unterstuetzt wird ?
Guter Punkt, auch wenn es heute nicht mehr so schlimm ist wie auch schon.
> Auch mal ein Spiel spielen ohne das man dafuer stundenlang Treiber sucht (oder halt doch wieder WIndows verwendet) ?
Ich hatte mit Quake3 und Wolfenstein keine Probleme. sind jedoch auch die einzigen Spiele die ich mir jemals ungeguckt hab.
> Fenster oeffnen ohne das man zusehen kann wie langsamm das geht ?
Hmm? Sorry, das kann ich absolut nicht nachempfingen. Ich benutze allerdings auch kein KDE oder GNOME, und ziehe einen haufen ?terms vor.
> Schoenen Guten Morgen, schlechten Tag gehabt was ?
Allerdings.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 08. August, 12:13 MES (#10)
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> einfache bedienbarkeit
Hmm? Schonmal versucht Treiberprobleme zu debuggen?
Ja, und nicht nur einmal. Es geht. es geht sogar erfreulich gut inzwischen. Wenn Du je in der Lage warst unter NT3.51 debuggen zu muessen, wirst Du verstehen warum das heute das reine Schlaraffenland ist.
> Sachen machen ohne stundenlang rumzukonfigurieren?
Auch hier erinnere ich gerne wieder an Treiberprobleme, die immer wieder vorkommen. z.B. $person hat laptop mit wlan karte. Dualbootsystem. Karte funktioniert unter Linux/Windows perfekt. Komplette Neuinstallation. Karte funktioniert unter Linux. Unter Windows auch nach 5 Neuinstallationen nicht. Debuggen? Nein, sowas kann man mit Windows nicht.
Hmm. Nicht das ich eine Loesung aus dem Hut zaubern koennte, aber das ist auch nicht so ganz der Standardfall. Vergiss nicht, Praemisse des erwaehnten Kommentars ist Otto Normalanwender. Der hat kein Dualbootsystem. Und eine Wlankarte auch nicht (Ich hab ein paar Bekannten (Nichthacker) in der letzten Zeit mal zugeschaut wier die sich mit Wlankarten gespielt haben ... nett). Was m.E. heute noch hinderlich ist ist das bei vielen Sachen Eingriffe in andere Konfigurationen noetig sind, und dann ist wieder Verstaendniss der jeweiligen Komponenten gefrage. Kein Problem wenn man sich auskennt. Und Installscripts funktionieren bei Linux in der Regel nur auf den Konfigurationen der Entwickler sauber arbeiten. KDE (und Gnome) machen schon viel um das zu verbessern, aber wenn da nichts einschneidendes passiert, dann wird das nix. Ich hoff hier ja auf eindeutige Vorgaben durch die LSB (auch wenn viele Freigeister dann aufjaulen werden)
Das ist uebrigens auch eine Krankheit bei Win gewesen. Wenn man nicht genau dahin installiert hatte wo der Installer vorgeschlagen hat (wenn er ueberhaupt gefragt hat) ging oft garnix - geschweige denn mal ein Laufwerk aendern... Inzwischen haben die's aber gelernt.
Es ist schon schoen wie gut manche sachen inzwischen gehen, aber die Situation ist eher wie zu Zeiten von win 3.x - bedingt durch die besch... Qualitaet war man ja schon gluecklich wenn einfache Sachen mal so funktioniert haben wie erwartet.
> System auch auf dem neuen PC nutzen, ohne erst noch monate darauf zu warten bis die Hardware auch unterstuetzt wird ?
Guter Punkt, auch wenn es heute nicht mehr so schlimm ist wie auch schon.
Stimmt, ist viel besser geworden. Inzwischen kriegt man ein Linux immer irgendwie installiert - bei obskurer Hardware aber nur mit extra Fummelei, wo Windows halt mit (bescheidenen) Standardtreibern doch zum Laufen kommt.
Sowie es aber um Zusatzhardware geht schaut es schlecht aus ... wie lange hat es gedauert bis USB einigermassen sauber unterstuetzt wurde ? Und erst Scanner - ein aktuelles Thema, an dem ich gerade knobele - man sollte meinen das man einfach Sane nimmt, ein kleines Prograemchen dazustrickt und fertich .... und dann faengt der Aerger an. Was hilfts mir das Sane so eine schoene Software ist, wenn der Twainmist unter Windows einfach funktioniert... Leider ist mein Projekt fuer Nichtlinuxfreaks gedacht ... und etwas zu machen das von wildfremden auf einer eliebigen Distri produktiv installiert werden kann ist ein ganz anderer Aufwand als nur den eigenen Scanner zum Laufen zu bringen.
> Auch mal ein Spiel spielen ohne das man dafuer stundenlang Treiber sucht (oder halt doch wieder WIndows verwendet) ?
Ich hatte mit Quake3 und Wolfenstein keine Probleme. sind jedoch auch die einzigen Spiele die ich mir jemals ungeguckt hab.
Na ja, die Windowskiste daheim ist eine Reine Spielemaschine. Ich gehoer halt zu den Leuten die viel zu viel Zeit an der Daddelkiste verbringen. An eine Abloesung durch Linux, oder auch nur per Dualboot, ist auch mit viel Entusiasmus nicht zu denken.
> Fenster oeffnen ohne das man zusehen kann wie langsamm das geht ?
Hmm? Sorry, das kann ich absolut nicht nachempfingen. Ich benutze allerdings auch kein KDE oder GNOME, und ziehe einen haufen ?terms vor.
X Selbst ist schonmal so eine eingebaute Bremse. Klar, fuer Serveranwendungen ist es edel, aber wer hat die denn noch ? Heute ist 95% aller angewanten (und 99% aller Entwickelten) Oberflaechen entweder Desktop (d.h. Anwendung und Oberflaeche auf dem gleichen Rechner) oder wenn remote, dann gleich HTML. Das KDE (und erstrecht Gnome) fett sind ist klar, und ergibt sich aus der Zielsetzung einen vollstaendigen Zugang zu bieten. Wenn die Basis aber schon mangelhaft ist, dann kann es nicht besser werden.
Letztendlich ist Unix nunmal kein Desktopbetriebssystem (*1), auch wenn die schnellen Rechner heutzutage ueber die Unzulaenglichkeiten hinwegtaeuschen.
Ring frei
Gruss
H.
(*1) Und Windows ist kein serverbetriebssystem, egal was die uns erzaehlen wollen. Und noch viel weniger ein PDA system ... ich muss gerade eine PocketPC (WInCE3.0) Anwendung entwerfen ... Kinners ist das ein stinkender Misthaufen. Da geht ja garnix. Mit aller Gewalt wurden Dektopvorgehensweisen auf den PDA gebracht. das geht so weit das man sogar Daten 'abspeichern' muss ... und sowas wie Drucken gibts garnicht - wo doch die einheitlichen Druckertreiber bei Win eine der Erfolgsgrundlagen war. Ehrlich, bei einem Palm ist voellig klar das das nur ein Bastelprodukt ist. Da erwartet man keinerlei hoehere Funktionen, aber das PocketPC nichtmal dem Palm richtig das Wasser reichen kann ist schon bedauerlich. Da werden Chancen vergeben. (Nebenbei, Linux auf PDA ist genauso hirnrissig. Nur weil etwas geht, ist es noch lange nicht sinvoll.)
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Warum wird der Parent-Kommentar runtermoderiert? Moderation ist nicht dazu da, unliebsame Meinungen mundtot zu machen.
Ich hoffe die Metamoderation wirds richten...
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Welcher Patent kommentar ?
H.
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Nicht Patent, Parent (= Elternkommentar, übergeordneter Kommentar).
Damit war dein Kommentar gemeint, der erst auf (Score 0, Unruhestifter), aber dann doch noch auf Tiefsinnig moderiert wurde.
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Eppala, sorry, lesen ist manchmal von Vorteil :)
Na ja, Meinungen die nicht vorbehaltlos 'Hurra Linux' rufen haben einen schlechten Stand. Ich muss sagen das ich es selbst nicht gemerkt habe, da ich mir immer alles anzeigen lass.
Ich denk mal das wir beim SymlinkHack auch das Moderationssystem etwas ueberarbeiten. Zumindest was die Klassifizierungen anbelangt.
Gruss
H.
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